Archiv ‘Ratingagentur’

Swiss Re bleibt Weltmeister

Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re bleibt im zweiten Jahr hintereinander Weltmarktführer, jedenfalls laut der Daten der US-Ratingagentur A.M. Best. 2018 hatte die Züricher Gesellschaft den Rivalen Munich Re vom ersten Platz verdrängt, 2019 blieb es bei der Reihenfolge, der Abstand wurde sogar noch größer. Allerdings: Beim technischen Ergebnis sind die Schweizer deutlich schlechter als die Münchener. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s erwartet Preiskampf

Die Ratingagentur Moody’s rechnet mit mehr Wettbewerb auf dem europäischen Versicherungsmarkt infolge von Corona. Die negative Berichterstattung über die Branche im Zusammenhang mit den Betriebsunterbrechungen und -schließungen mache sich vor allem in Großbritannien und Frankreich bemerkbar. Um ihr Image zu retten, dürften viele Gesellschaften die Preise niedrig halten, so die Analysten. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata: Schlechte Stimmung bei Kapitalanlegern

2020 wird kein gutes Jahr, glauben die Kapitalanleger der Versicherer. Eine Umfrage der Ratingagentur Assekurata zeigt ihre pessimistische Stimmung. Gründe sind die Corona-Pandemie und die andauernden niedrigen Zinsen. Doch es gibt auch positive Signale. Denn ein Großteil der Befragten geht davon aus, dass sich die Maßnahmen von Politik und Europäischer Zentralbank noch positiv auf den Finanzmarkt auswirken. … Lesen Sie mehr ›

Analysten: Pandemie kann Versicherern wenig anhaben

Die Corona-Pandemie wird die Schaden- und Unfallversicherer weltweit 50 bis 80 Mrd. Euro kosten, erwartet die Ratingagentur Moody’s. Das Unternehmen hat aber Vertrauen in die Kapitalstärke der Versicherer. Die Pandemie werde die Gewinne schmälern, aber nicht das Eigenkapital erodieren lassen, schreiben die Analysten in ihrem jüngsten Bericht. Moody’s warnt allerdings vor Gefahren auf der Kapitalanlageseite durch den Ausfall von Unternehmensanleihen. Die Ratingagentur A.M. Best erwartet dagegen, dass Versicherer für Investoren immer attraktiver werden. … Lesen Sie mehr ›

USA: Was die Politik anrichten kann

Wenn die US-Schadenversicherer von der Politik und von Gerichten gezwungen werden, Betriebsunterbrechungsschäden wegen der Covid-19-Pandemie zu zahlen, auch wenn sie eigentlich ausgeschlossen sind, ist die Branche in zwei Monaten pleite. Das erwartet die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P). Allerdings glauben die S&P-Experten, dass die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorgehens gerade abnimmt. In einem Webinar erläuterte S&P, warum die Pandemie keineswegs der Megaschaden wird, den manche erwarten, aber durchaus Auswirkungen haben wird – zum Bespiel in der Arbeiterunfallversicherung (Workers‘ Compensation). … Lesen Sie mehr ›

Cat Bonds hui, Rückversicherer pfui

Die Aussichten für Rückversicherer sind düster: Ihre Schaden- und Kostenquote wird 2020 oberhalb von 100 Prozent liegen, glaubt die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P). Den Ausblick für die Branche setzen die Analysten deshalb auf negativ. Optimistischer sind sie bei Katastrophenanleihen: Sie seien von der Pandemie kaum getroffen. Aufgrund der geringen Korrelation mit anderen Bereichen des Finanzmarktes ist das ein Argument für die Anleihen als Investment. … Lesen Sie mehr ›

Negativer Ausblick für Europas Lebensversicherer

Angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie hat die Ratingagentur Fitch den Ausblick für die Lebensversicherer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden von stabil auf negativ gesenkt. Die Bewertung für den italienischen Markt bleibt negativ. Damit trägt die Agentur den steigenden Risiken durch die Pandemie vor allem für die Kapitalanlagen der Lebensversicherer Rechnung. Fitch will zudem alle Ratings der europäischen Lebensversicherer überprüfen. Geplant ist ein Stresstest, der auf die spezifischen Herausforderungen durch das Virus abzielt. … Lesen Sie mehr ›

S&P sieht wenig Änderung bei Überschussbeteiligung

Die durchschnittliche laufende Verzinsung der deutschen Lebensversicherer wird für 2020 leicht unter die zuletzt erreichten 2,34 Prozent sinken, erwartet die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P). Gleichzeitig rechnen die Analysten mit einem Anstieg der Zuführungen zur Zinszusatzreserve auf 10 Mrd. Euro. Das liegt noch über dem Wert, den zuletzt Assekurata prognostiziert hatte. Die Lebensversicherer könnten dennoch auf absehbare Zeit mehr Erträge aus ihren Investments erwirtschaften als zur Erfüllung der Garantien nötig sind, so S&P. … Lesen Sie mehr ›

IFRS 17 macht Leid der Lebensversicherer sichtbarer

Die Ratingagentur Standard & Poor’s begrüßt die Einführung des neuen Bilanzierungsstandards IFRS 17, warnt aber, dass die Vergleichbarkeit zwischen einzelnen Versicherern schwieriger werden könnte. Am deutlichsten werden Lebensversicherer die neuen Bilanz-Regeln zu spüren bekommen. Einige von ihnen werden dadurch weniger Eigenkapital ausweisen, so die Ratingagentur. Das sei aber eine zutreffende Darstellung der Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf die Unternehmen. S&P erwartet, dass die Unternehmen dazu ermutigt werden, auf Garantien zu verzichten. … Lesen Sie mehr ›