An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Kampf um jeden Kunden in Baden-Baden.
Archiv ‘Rückversicherer’
Cybercafé ohne Kaffee
Nachschlag – Der aktuelle Kommentar: Monte Carlo zeigt sich von seiner gastfreundlichsten Seite beim Rückversicherungstreffen. Im Cybercafé ist Kaffee verboten, und auch bei den Journalisten wird gespart. Im Gegenzug sind die Preise in Hotels und Restaurants weiter gestiegen.
Swiss Re sieht in die Zukunft
Der Rückversicherer Swiss Re will das Haftpflichtgeschäft weiter ausbauen und hat dafür ein Modell gebaut, das künftige Schäden erkennen soll. Nach heftigen Anraunzern durch Munich Re-Chef Nikolaus von Bomhard gegen die Zeichnungspolitik der Swiss Re geben sich die Schweizer staatsmännisch – man habe halt unterschiedliche Portfolien.
Weicher Markt stört Hannover Rück kaum
Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück spürt vom weichen Markt vergleichsweise wenig und ist in einer besseren Position als viele Rivalen, eine schwache Marktphase auszuhalten. Das sagte jedenfalls Unternehmenschef Ulrich Wallin in Monte Carlo. Sobald die Rückversicherer keine Gewinne mehr machen, werde die Phase fallender Preise ohnehin aufhören, glaubt Wallin optimistisch.
Monte Carlo in Sicht
Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Das Treffen der Rückversicherungsbranche in Monte Carlo und eine Fachkonferenz zum leidigen Thema Versicherungsbetrug.
Lohrmanns Verunsicherung LIX
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Gute Stimmung in Monte Carlo.
Nafi wechselt Besitzer
Der britische Anbieter für Versicherungssoftware Acturis hat den deutschen Software-Hersteller Nafi gekauft. Das im Kfz-Versicherungsbereich tätige Unternehmen will seine Dienstleistungen und Softwareangebote weiter ausbauen. Der kostenlose Kfz-Vergleichsrechner für Endkunden soll bestehen bleiben.
Zurück in der Kuschelecke
Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Das jährliche Symposium des Deutschen Versicherungs-Schutzverbands.
Bermuda-Rückversicherer unter Druck
Ein Löwenanteil des über Insurance-linked Securities investierten alternativen Kapitals gelangte 2013 über Bermuda in den Rückversicherungsmarkt, zeigt ein Länderbericht. Das macht Firmen-Zusammenschlüsse wahrscheinlicher.
Swiss Re: Katastrophenschäden auf niedrigem Niveau
Im ersten Halbjahr 2014 ist weltweit die Belastung durch Katastrophen sowohl für die Volkswirtschaften als auch für die Versicherer geringer ausgefallen als im Jahr zuvor und im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Das zeigen die vorläufigen Schätzungen der Sigma-Forscher der Swiss Re.
Erdbeben erschüttert Kalifornien
Ein Erdbeben der Stärke 6.0 verursachte hohe Schäden in der Region Napa in Kalifornien. Es war das stärkste Beben seit 1989. Drei Menschen wurden schwer verletzt. Der Katastrophenmodellierer Eqecat rechnet mit versicherten Sachschäden bis zu 1 Mrd. Dollar. Ein schweres kalifornisches Erdbeben gehört zu den am meisten gefürchteten Versicherungsschäden. Auch in Chile bebte die Erde.
AM Best senkt Ausblick für Rückversicherer
Kurz vor dem Branchentreffen in Monte Carlo hat die US-amerikanische Ratingagentur AM Best ihren Ausblick für den Rückversicherungssektor von stabil auf negativ geändert. Als Grund nennen die Analysten die Marktsituation, vor allem die niedrigeren versicherungstechnischen Margen und die schwächeren Anlageergebnisse.
Rückversicherer: Ratings unter Druck
Die Ratingagentur Standard & Poor’s warnt vor möglichen Herabstufungen von Rückversicherern angesichts sinkender Preise und verschärfter Konkurrenz. Allerdings seien die global agierenden großen Anbieter bemüht, die Auswirkungen auf ihre Unternehmen abzumildern.
Von Bomhard wäscht Rivalen den Kopf
Munich Re-Chef Nikolaus von Bomhard hat sich öffentlich und deutlich über Marktrends in der Rückversicherung geäußert. Er sei „enttäuscht, verärgert und teilweise entsetzt“ über das Verhalten mancher Konkurrenten, sagte er bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen. Munich Re selbst will im schwierigen Markt weiter unprofitables Geschäft aufgeben und sucht nach Nischen.
Swiss Re enttäuscht Analysten
Der Rückversicherer Swiss Re konnte die Erwartungen der Analysten im zweiten Quartal nicht ganz erfüllen. Probleme gibt es vor allem in der Lebensrückversicherung. Die Schadenrückversicherung und das Industriegeschäft sind weiter auf Kurs.













