Archiv ‘selbstfahrende Autos’

Autonomes Fahren: Swiss Re kooperiert mit Baidu

Der Rückversicherer Swiss Re hat eine Kooperation mit dem chinesischen Tech-Unternehmen Baidu im Bereich des autonomen Fahrens geschlossen. In einem ersten Schritt übernehmen die Schweizer die Absicherung von Haftpflichtrisiken, wenn Fahrzeuge mithilfe der Baidu-Technologie selbstständig ein- und ausparken. Die Zusammenarbeit ist für Swiss Re wichtig, um die Risiken des autonomen Fahrens besser zu verstehen und so die Erstversicherer mit passenden Lösungen zu versorgen, sagt Andrea Keller, Leiterin Automotive & Mobility Solutions bei dem Rückversicherer. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche sehen automatisiertes Fahren skeptisch

Fahrassistenten sollen die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Das bedeutet auch geringere Schäden für Versicherer. Doch die deutschen Autofahrer stehen der automatisierten Technik kritisch gegenüber, zeigt eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Infas Quo und des Versicherers DA Direkt. Rund die Hälfte der Befragten vertraut den Fahrassistenten in einer Gefahrensituation nicht. Mehr als jeder Dritte befürchtet sogar eine höhere Ablenkung durch die Systeme. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer sorgen sich um autonome Autos

Die Pläne der britischen Regierung, ab Anfang kommenden Jahres selbstfahrende Autos auf den Autobahnen zuzulassen, könnten Menschenleben aufs Spiel setzen. Das glaubt Thatcham Research, ein Forschungsinstitut, das von der Versicherungsbranche des Landes finanziert wird. Die dafür eingesetzte Technologie sei noch nicht in der Lage, die menschliche Reaktion zu ersetzen. Gemeinsam mit dem Versichererverband Association of British Insurers drängt Thatcham daher auf eine Überprüfung des Vorhabens. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherer unter Druck

Die Entwicklung von automatisch fahrenden Autos wird die Kfz-Versicherung verändern, allerdings anders, als viele es heute erwarten, sagte Zurich-Autoversicherungsexperte Christoph Lüer auf einer Fachkonferenz. Der Privat-Pkw wird nicht einfach von einem autonom fahrenden Auto abgelöst, stattdessen wird es zu ganz anderen Mobilitätslösungen in den Städten kommen, erwartet er. Das hat auch Folgen für die Kfz-Versicherer. Die Anbieter müssten sich Sorgen machen, wie sie ihre Kundenbeziehungen sichern. … Lesen Sie mehr ›

Wie Swiss Re die Kunden bindet

Ein kleiner oder mittelgroßer Versicherer braucht ein Underwriting-Werkzeug für Naturgefahrenrisiken? Eine andere Gesellschaft beschäftigt sich mit Telematik und braucht Unterstützung? Nichts lieber als das, sagt der Rückversicherer Swiss Re. Genau für diese Fälle hat er den Bereich P&C Solutions geschaffen, der von Eric Schuh geleitet wird. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erläutert Schuh, welche gemeinsamen Interessen Swiss Re und ihre Kunden haben, welche Zukunft er für den Kfz-Markt sieht und warum er seinen digitalen Assistenten im Auto so wichtig findet. … Lesen Sie mehr ›

Das Ende der Kfz-Versicherung, wie wir sie kennen

 The Long View – Der Hintergrund  Die Kfz-Versicherung wird in fünf bis zehn Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein. Wesentliche Treiber sind die Digitalisierung und Insurtechs. Serienmäßig eingebaute Blackboxes erfassen in den Autos Telematik-Daten zur Tarifierung, die Schadenregulierung läuft per App, unterstützt von künstlicher Intelligenz. Klassische Versicherer und ihre Vertriebe werden große Mühe haben, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Sie müssen kräftig auf die Kostenbremse treten. … Lesen Sie mehr ›

Briten planen Haftungsregeln für autonomes Fahren

Großbritannien plant eine Modernisierung der Haftungsregeln im Straßenverkehr. Angesichts der Entwicklung hin zum autonomen Fahren hat die Regierung ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Regeln für die Folgen von Unfällen aufstellt, die von selbstfahrenden Autos verursacht werden. Damit will das Land den Weg frei machen für einen vielversprechenden Markt. Großbritannien nähert sich mit dem Gesetz der in Deutschland bereits geltenden Gefährdungshaftung an, sagte ein Experte des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. … Lesen Sie mehr ›

R+V testet selbstfahrende Busse

Die R+V-Versicherung und Fraport, die Betreiberfirma des Frankfurter Flughafens, starten Ende Oktober ein Forschungsprojekt mit zwei selbstfahrenden Shuttle-Bussen. Auf dem Flughafengelände sollen die Busse künftig Mitarbeiter befördern. Der Hersteller der Fahrzeuge ist das französische Start-up Navya. Es ist das erste Forschungsprojekt der R+V zum autonomen Fahren. Bald sollen die neuen Busse im öffentlichen Straßenverkehr fahren, der Versicherer hat die Zulassung beantragt. Durch autonome Fahrzeuge wird der Straßenverkehr sicherer, erwartet die R+V. Im Mischverkehr von menschengesteuerten und autonomen Autos rechnen die Wiesbadener zunächst mit mehr Schäden. … Lesen Sie mehr ›

Bündnis für den Umgang mit neuen Risiken

Das Weltwirtschaftsforum hat eine Initiative zum Umgang mit Risiken ins Leben gerufen, die mit neuen Technologien wie selbstfahrenden Autos oder dem Internet der Dinge einhergehen. Namhafte Versicherer, Technologiefirmen und Staatsvertreter arbeiten dabei zusammen, um die Versicherbarkeit von Risiken sicherzustellen, die angesichts des rasanten technologischen Fortschritts immer schwieriger einzuordnen sind. 2018 sollen erste Ergebnisse vorgestellt werden. Das Weltwirtschaftsforum hat außerdem einen Bericht zum Thema erstellt. … Lesen Sie mehr ›

Autonomes Fahren: Wer wird die Nase vorn haben?

  Legal Eye – Die Rechtskolumne  Experten erwarten bis zum Jahre 2030 den Durchbruch bei autonomen Fahrzeugen. Die Technik schreitet immer weiter fort. Bald wird es möglich sein, dass Fahrzeuge zumindest temporär autonom fahren und der Fahrer nur noch in Ausnahmesituationen benötigt wird. Von da aus ist es nicht mehr weit, bis Fahrzeuge vollständig autonom unterwegs sein werden und gar keinen Fahrer mehr benötigen. Diese technische Entwicklung wirft vielfältige rechtliche Fragestellungen auf. Insbesondere wird es erforderlich werden, die mit dem autonomen Fahren verbundenen Restrisiken zu bewerten und rechtlich zu regeln. Die Kfz-Versicherung wird sich stark verändern, dabei aber weiterhin […] … Lesen Sie mehr ›

Gen Re: Kfz-Versicherer steuern auf Verlust zu

Nach Jahren der Preisdisziplin in der Kfz-Versicherung sind die Prämien im Neugeschäft 2017 nach Analysen des Rückversicherers Gen Re wieder gesunken. Weil gleichzeitig der Schadenbedarf steigt, geht das Unternehmen davon aus, dass der Markt in diesem Jahr wieder einen leichten versicherungstechnischen Verlust verbuchen wird. Konkurrent Hannover Rück ist dagegen optimistischer und rechnet noch mit einem Plus. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherern steht Prämieneinbruch bevor

Seit 2011 steigen die Durchschnittsprämien im Kfz-Versicherungsmarkt. Damit könnte es aber im kommenden Jahr schon wieder vorbei sein. Die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss rechnet damit, dass der Höhepunkt der Preisentwicklung erreicht ist und die Prämien ab 2017 wieder sinken könnten. Noch stärker werden allerdings selbstfahrende Autos das Kfz-Versicherungsgeschäft verändern. Der Kfz-Haftpflichtversicherungsmarkt könnte bis zum Jahr 2030 rund 30 Prozent seines Volumens verlieren. … Lesen Sie mehr ›

Bayerische: Disruption lässt auf sich warten

Viele Experten erwarten, dass selbstfahrende Autos, Elektrofahrzeuge und neue Mobilitätskonzepte wie Carsharing die Kfz-Versicherung schon in zehn Jahren komplett verändern werden. Martin Gräfer von der Bayerischen glaubt, dass das Ganze nicht so schnell vonstattengehen wird. Denn Technik und Infrastruktur sind oft noch nicht ausgereift. Auch Telematik-Tarife hält er derzeit noch für keine gute Idee. Erst wenn Autohersteller die im Fahrzeug anfallenden Daten für Versicherer freigeben, können sich die Tarife auch für kleinere Gesellschaften rechnen, erklärte er auf einer Tagung in Köln. … Lesen Sie mehr ›