Archiv ‘Taifun’

Wochenspot: Konsolidierer und Katastrophen

 Wochenspot – der Podcast  Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf (rechts) und Chefredakteurin Friederike Krieger über die Maklerkonsolidierung, die auch zu Jahresbeginn munter weitergeht, und über die Katastrophenbilanz. Außerdem geht es um Franz Beckenbauer und seinen Bezug zur Branche. … Lesen Sie mehr ›

„Nanmadol“ und „Fiona“ sorgen für Schäden

Erst trifft der Super-Taifun „Nanmadol“ auf Japan, dann sucht der Hurrikan „Fiona“ Puerto Rico und die Dominikanische Republik heim. Vor allem der Taifun in Japan dürfte für Milliardenschäden sorgen. Auch wenn die diesjährige Hurrikan-Saison glimpflich begonnen hat, kann sie noch teuer für Versicherer und Rückversicherer werden, glaubt der Allianz-Industrieversicherer AGCS. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück setzt wieder auf Aktien

Der Rückversicherer Hannover Rück reserviert 220 Mio. Euro für Corona-Schäden in der Schadensparte. In der Folge ist die Schaden- und Kostenquote im ersten Quartal 2020 deutlich auf 99,8 Prozent gestiegen. Beim Gewinn legte Hannover Rück im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent auf 301 Mio. Euro zu. In der Kapitalanlage trennt sich die Gesellschaft von Vermögenswerten und nutzt die Turbulenzen an den Märkten für den Wiedereinstieg in Aktien. Ein Gewinnziel gibt es angesichts der Unsicherheiten in Folge der Pandemie derzeit nicht. … Lesen Sie mehr ›

Hohe Schäden durch Taifun „Hagibis“ in Japan

Der Taifun „Hagibis“ hat am Wochenende schwere Verwüstungen in Japan angerichtet. Die ersten Schätzungen zum versicherten Schaden gehen von 5 bis 10 Mrd. Dollar an Zahlungen aus, die auf die Versicherer zukommen. Wegen der wetterbedingten Betriebsunterbrechung in japanischen Betrieben, die in internationale Lieferketten eingebunden sind, werden auch Unternehmen weltweit die Auswirkungen des Sturmes zu spüren bekommen. Damit wären auch deren Versicherer betroffen. … Lesen Sie mehr ›

VM NewsQuiz Nr.58 Insurance Quiz

VM NewsQuiz Nr. 58

Sie sollen im Gedächtnis bleiben, ein spezielles Image vermitteln und einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Hinter Firmenlogos stehen oft viele Absichten, die uns manchmal nicht völlig bewusst sind. An der Entwicklung eines Logos wird häufig besonders intensiv getüftelt, bevor es der Öffentlichkeit präsentiert wird. Dies gilt ebenso für Veränderungen oder Ergänzungen am heiligen Firmenemblem. Welchen Zusatz der Düsseldorfer Versicherer Ergo seit Kurzem in seinem Firmenlogo trägt, erfahren Sie im VM NewsQuiz Nr. 58. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best attackiert die Rückversicherer

Die US-Ratingagentur A.M. Best wirft den Rückversicherern vor, mit veralteten Modellen und Underwriting-Tools zu arbeiten, die keine Antwort auf die Veränderungen des Marktes bieten. Die Branche habe sich in den Jahren mit geringen Schäden eine Selbstzufriedenheit angewöhnt, die in den Schadenjahren 2017 und 2018 zu Verlusten aus Waldbränden (Bild) und Stürmen führte. Zwar gibt es jetzt Versuche, den Preistrend zu drehen, aber A.M. Best hat Zweifel an der Dauerhaftigkeit dieser Entschlossenheit.  Die Agentur hat auch ihre Rangliste der Rückversicherer veröffentlicht – Swiss Re hat Munich Re vom Platz des weltweit größten Rückversicherers verdrängt. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer können Preise erhöhen

Die Vertragserneuerungen zu Beginn des Jahres waren für die Rückversicherer enttäuschend verlaufen. Trotz erneut hoher Schäden konnten sie nur kleinere Preissteigerungen durchsetzen. Deutlich besser lief es laut einem Bericht der Ratingsagentur Standard & Poor’s bei den Erneuerungsrunden Anfang April und Anfang Juni, bei denen das Geschäft in Japan und in Florida im Mittelpunkt stand. Beide Regionen waren im vergangenen Jahr besonders stark von Hurrikans und Taifunen betroffen. Die Rückversicherer konnten hier für schadenbelastete Verträge Preiserhöhungen zwischen 15 und 25 Prozent durchsetzen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Schadenarmes Jahr für Versicherer

Die versicherten Schäden durch Naturkatastrophen liegen laut vorläufigen Hochrechnungen der Swiss Re in diesem Jahr um 24 Prozent unter dem Vorjahreswert. Von den 34 Mrd. Dollar musste die Assekuranz 2,7 Mrd. Dollar für die Folgen des Sturms „Ela“ zahlen, der im Juni Deutschland, Frankreich und Belgien heimsuchte. Nach den schweren Hagelstürmen in den USA Mitte Mai ist er die zweitteuerste Katastrophe im Jahr 2014. … Lesen Sie mehr ›

Philippinen: Hilfe kommt nur schleppend voran

Die nationalen und internationalen Hilfsmaßnahmen für die vom Taifun „Haiyan“ getroffenen Philippinen sind inzwischen angelaufen. Allerdings fällt es angesichts blockierter Straßen schwer, die Hilfsgüter dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden. Die Zahl der registrierten Toten stieg auf 1.774. Noch ist die Schadenhöhe nicht verlässlich abzuschätzen, „Haiyan“ dürfte aber zu den teuersten Taifunen gehören. … Lesen Sie mehr ›