Archiv ‘Tianjin’

Swiss Re verdient trotz Tianjin gut

Der Rückversicherer Swiss Re muss 250 Mio. Dollar für die Explosion im chinesischen Hafen Tianjin zahlen. Trotzdem konnte der Konzern seinen Gewinn in den ersten neun Monaten kräftig steigern. Geholfen haben geringe Naturkatastrophenschäden, Reserveauflösungen und ein gutes Ergebnis in der Lebens- und Krankenrückversicherung. Künftig will der Rückversicherer alle Unternehmensbereiche, die Lebensversicherungsbestände verwalten, in der Geschäftseinheit Swiss Re Life Capital AG zusammenfassen. … Lesen Sie mehr ›

Zurich will 500 Stellen abbauen

Der Versicherer Zurich Deutschland will an seinen Prozessen und Strukturen arbeiten. Die Gesellschaft müsse besser, schlanker und kostengünstiger werden, sagte Deutschland-Chef Ralph Brand im Interview mit dem Versicherungsmonitor und der Süddeutschen Zeitung. Das wird nicht ohne Personalabbau gehen. Brand geht davon aus, dass die Zurich in zwei Jahren bis zu 500 Stellen weniger haben wird als heute. Die Marke Deutsche Allgemeine will Zurich aufgeben. … Lesen Sie mehr ›

Zurich meldet US-Probleme und sagt RSA-Kauf ab

Der Schweizer Versicherungskonzern Zurich muss die Reserven in der US-Haftpflichtversicherung deutlich erhöhen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Außerdem trifft die Explosionsserie im chinesischen Hafen Tianjin das Unternehmen mit rund 275 Mio. Dollar. Die geplante Übernahme des britischen Rivalen RSA hat Zurich abgesagt. Aktionäre hoffen jetzt wieder auf eine Sonderdividende, die das Unternehmen vor Aufnahme der Gespräche mit RSA in Aussicht gestellt hatte. … Lesen Sie mehr ›

Schadenwelle holt Transportversicherer ein

Eine niedrige Schadenbelastung nutzte den Transportversicherern im vergangenen Jahr. In der Seekasko-Versicherung, in der die Schiffe selbst versichert sind, erzielten sie nach 18 Jahren technischer Verluste zum ersten Mal einen technischen Gewinn. Doch das gute Ergebnis leitet keine Trendwende ein, hieß es auf der Jahreskonferenz der internationalen Transportversicherer in Berlin. 2015 gab es bereits eine Reihe von Großschäden. Die Explosion im Hafen von Tianjin könnte für die Warentransportversicherer zum teuersten Schadenereignis überhaupt werden. … Lesen Sie mehr ›

Tianjin und Cyber beunruhigen Transportversicherer

Im September treffen sich die Transportversicherer zu ihrer jährlichen Tagung. Für Gesprächsstoff wird die Explosion im Hafen von Tianjin sorgen. Das Unglück wird die Transportversicherer schwer belasten und wirft Fragen über die zunehmende Wertekonzentration in Häfen auf. Aber auch Cyberangriffe auf Schiffe und Häfen sowie die wachsenden Gefahren durch immer größere Schiffe werden große Themen auf der Konferenz sein. … Lesen Sie mehr ›

Tianjin: Vor allem lokale Versicherer betroffen

Nach Einschätzung von Analysten werden sich die versicherten Schäden für die Allianz und andere große global tätige Industrieversicherer aus der Explosion im Hafen von Tianjin in Grenzen halten. Für lokale chinesische Versicherer wird es dagegen die teuerste Katastrophe seit Jahren werden. Die Ratingagentur Fitch glaubt, dass die versicherten Schäden über der von der Schweizer Bank Credit Suisse gesetzten Marke von maximal 1,5 Mrd. Dollar liegen könnten. … Lesen Sie mehr ›

Tianjin: Credit Suisse erwartet Milliarden-Schaden

Nach verheerenden Explosionen im Hafen der chinesischen Stadt Tianjin wagt die Schweizer Bank Credit Suisse eine erste Schätzung der versicherten Schäden. Die Katastrophe könnte die Versicherer der betroffenen Firmen zwischen 1 Mrd. Dollar und 1,5 Mrd. Dollar kosten. Zurich und Allianz bestätigten inzwischen, Schadenmeldungen von betroffenen Kunden erhalten zu haben. Mit eigenen Schätzungen halten sie sich jedoch zurück. Nachtrag vom 17. August 2015, 14:40: Zurich meldet sich mit Informationen zur aktuellen Lage. … Lesen Sie mehr ›