Archiv ‘Unipol’

Aufsicht, Makler, Übernahmen: Der Rückblick auf 2023 Teil 2

Das von der EU geplante Provisionsverbot kann die Branche abwehren, gegen das starke Interesse der Aufsicht an der IT und entsprechende Maßnahmen ist sie machtlos. Auch in den Monaten Mai bis August 2023 sorgten viele Ereignisse für Gesprächsstoff – NZIA, Allianz, GGW und Axa, um nur einige Stichworte zu nennen. Hier der zweite Teil unseres dreiteiligen Jahresrückblicks. … Lesen Sie mehr ›

Eurovita wird zerschlagen

Der italienische Versicherer Eurovita wird zerschlagen. Die Versicherungskonzerne Allianz, Generali, Intesa Vita, Poste und Unipol gründen eine Rettungsgesellschaft, die jeweils einen Unternehmensbereich des Run-off-Hauses übernehmen soll. Am Freitag tagen die Verwaltungsräte der Gesellschaften, um das Vorhaben zu bestätigen. Garantien aus Eurovita-Policen hätten somit Bestand. … Lesen Sie mehr ›

Italien-Flut: Unipol kauft Internet-Systeme von Elon Musk

Der italienische Versicherer Unipol hat von Space X, dem Raumfahrtunternehmen von Tesla-Chef Elon Musk, sogenannte Starlink-Terminals erworben. Dadurch sollen die Opfer der Überschwemmungskatastrophe in der Region Emilia-Romagna sowie Rettungskräfte, Krankenhäuser und andere Anbieter wichtiger Dienstleistungen im Katastrophengebiet wieder Zugang zum Internet bekommen. Das soll die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen erleichtern. … Lesen Sie mehr ›

Schlechte Aussichten für italienische Kfz-Versicherer

Die Ratingagentur Fitch bescheinigt den italienischen Kfz-Versicherern, nicht ausreichend mit der Schadeninflation Schritt halten zu können. Die Gesellschaften seien wegen des starken Wettbewerbs im Land nicht in der Lage, die Preise stärker anzuheben. Dabei müssten die Prämien eigentlich weiterhin ordentlich steigen, um die höheren Schäden in der Sparte kompensieren zu können. Schon im vergangenen Oktober hatte Fitch seine Aussichten für das italienische Nicht-Leben-Geschäft herabgesetzt. … Lesen Sie mehr ›

Gute Aussichten für die meisten Aktionäre

Die Aktien der meisten europäischen Versicherer bieten in den kommenden zwölf Monaten gute Chancen für Investoren. Das glauben die Analysten von Barclays. In einer umfangreichen Studie börsennotierter Versicherer kommen sie zu dem Schluss, dass der Markt die ersten Belastungen durch die Covid-Pandemie gut verkraftet hat. Sie empfehlen unter anderem Aktien von Axa, Direct Line, Munich Re, Swiss Re, Unipol und Zurich. Negativ sehen sie die künftige Kursentwicklung bei Generali, Gjensidige, Hannover Rück, M&G und Mapfre. Neutral werden die anderen Gruppen bewertet, darunter Allianz und Aviva. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsumbau lohnt nicht – für Aktionäre

Die Analysten der Investmentbank J.P. Morgan haben die Entwicklung großer börsennotierter europäischer Versicherer in den vergangenen zehn Jahren untersucht. Ihre wichtigste Erkenntnis: Investments in Versicherer, die auf Restrukturierung und Umbau setzen, laufen aus Sicht der Aktionäre schlechter als die in andere Gesellschaften. Zu den Unternehmen in der Analyse gehören Allianz, Axa, Generali, Hannover Re, Munich Re, Talanx und Zurich. Ein weiteres Ergebnis: Versicherer liefern deutlich höhere Erträge für Aktionäre als der Gesamtmarkt. … Lesen Sie mehr ›

Generali zahlt Dividende in zwei Tranchen

Die Generali sucht einen Kompromiss in der Frage, ob die Gesellschaft für 2019 eine Dividende ausschütten oder die Zahlung aussetzen soll – wie von der EU-Aufsicht Eiopa und einer Reihe nationaler Aufsichtsbehörden verlangt. Sie will die fällige Ausschüttung in zwei Tranchen vornehmen, eine im Mai und eine Ende des Jahres. Das Top-Management unter Konzernchef Philippe Donnet verzichtet auf 20 Prozent des Grundgehalts. … Lesen Sie mehr ›

Bancassurance: Italien mit ungenutztem Potenzial

Deutsche Versicherer setzen vor allem auf Vertreter, Vergleichsportale und Pools, um Policen zu vertreiben. Banken finden zwar auch Beachtung aber nicht in gleichem Maße wie die anderen Vertriebswege. Dass das sogenannte Bancassurance-Modell allerdings sowohl für Versicherer als auch für Banken von Vorteil sein kann, glauben die Autoren einer Studie der Ratingagentur DBRS. Sie haben sich den italienischen Bankensektor angeschaut, der den dort ansässigen Versicherern mehr als 60 Prozent der Prämieneinnahmen im Leben-Geschäft verschafft. Allerdings sei im Vertrieb von Nicht-Leben-Produkten noch viel Luft nach oben. … Lesen Sie mehr ›