Archiv ‘Versicherer’

So zahlt die HUK Beiträge zurück

Der Marktführer in der Kfz-Versicherung HUK-Coburg hat seinen Kunden versprochen, ihnen Teile der Versicherungsbeiträge für 2020 zurückzuerstatten. Da es in der Pandemie weniger Schäden gab als normalerweise, sank der Aufwand. Jetzt hat der Versicherer die Kunden informiert, wie er die Beitragsanteile erstatten will und nutzt die Aktion geschickt für die Kundenbindung. … Lesen Sie mehr ›

AGCS: Cyberschäden bei jeder vierten Police

Cyberkriminelle schlagen derzeit heftig zu, insbesondere Erpressungssoftware ist auf dem Vormarsch. In Deutschland meldet im Schnitt jedes vierte Unternehmen, das eine Cyberversicherung bei Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) abgeschlossen hat, einen Schaden. Das berichtete Bettina Dietsche, Chief Operating Officer des Industrieversicherers, bei einer digitalen Veranstaltung. Vor zwei Jahren kam nur auf rund jeden zehnten Vertrag ein Cyberschaden. Wie heftig Hacker zuschlagen, berichtete Jürgen Hahn. Er war Finanzchef des bayerischen Modekonzerns Marc O´Polo, als der im September 2019 fast vollständig lahmgelegt worden war. … Lesen Sie mehr ›

Ein höchst gefährlicher Funktionär

Heute ist der letzte Arbeitstag von Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth als Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Er hat 33 Jahre lang in der Führungsspitze des Verbands gearbeitet und beachtliche Lobbyerfolge für die Branche erzielt. Weil er sachkundig ist, politisch denkt und bei Gesprächspartnern gut ankommt, ist er für die Gegner der Branche ein höchst gefährlicher Funktionär. Der GDV hat Herbert Fromme um einen Beitrag für die gerade erschienene Festschrift zu seinem Abschied gebeten, den wir hier wiedergeben.  … Lesen Sie mehr ›

Allianz warnt vor Cybergefahren im Auto

Vernetzte Fahrzeuge könnten eines der Hauptziele der IT-Kriminalität werden, warnte Klaus-Peter Röhler, Vorstand der Allianz SE und Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland, beim 8. Autotag des Versicherers. Cyberangriffe auf einzelne Fahrzeuge sind versichert, betonten die Münchener. Bei systemischen Cyberproblemen, die ganze Fahrzeugsysteme und Modelle betreffen, sieht die Allianz die Hersteller in der Verantwortung. Die Münchener fordern ein branchenübergreifendes europäisches „Automotive Security Information Center“, um gemeinsam in Sachen Cybergefahren dazuzulernen. … Lesen Sie mehr ›

Covid-19 offenbart Lücken bei Start-ups und Versicherern

Die Covid-19-Krise und die damit einhergehenden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben die Defizite der Versicherungsbranche bei der Digitalisierung deutlich hervorgehoben, heißt es im World Insurtech Report des Beratungsunternehmens Capgemini. Für die neuen Kundenansprüche fühlen sich die meisten Versicherer noch nicht gewappnet, zeigt die Umfrage. Um diese Lücken zu schließen, wenden sich viele Anbieter an Insurtechs. Die erhöhte Nachfrage stellt jedoch auch die Start-up vor Herausforderungen. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer haben Nachholbedarf bei Social Media

Seit Beginn der Corona-Krise verbringt die Hälfte der Bundesbürger deutlich mehr Zeit in den sozialen Medien als vorher, bei den unter 30-Jährigen sind es sogar zwei Drittel. Versicherer und Krankenkassen schöpfen das Potenzial für das Marketing und die Zielgruppenansprache, das sich daraus ergibt, aber nicht aus, ergab eine Studie des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Heute und Morgen. Verbraucher erleben die Postings und Kampagnen der Versicherer und Krankenkassen auf den Social-Media-Plattformen oft als langweilig, unpassend oder sogar unsympathisch. … Lesen Sie mehr ›

Axa XL: Versicherung beschleunigt Erholung

Der Grad der Versicherungsdurchdringung eines Landes wirkt sich direkt auf die benötigte Erholungszeit nach Naturkatastrophen aus. Das zeigt eine Studie des Industrieversicherers Axa XL, die in Zusammenarbeit mit der Cambridge Judge Business School entstanden ist. Jeder zusätzliche Prozentpunkt an Versicherungsdurchdringung im Nicht-Leben-Bereich verkürze die Erholungszeit um knapp ein Jahr. Untypisch ist indes die Lage in den USA. Trotz hoher Versicherungsdurchdringung liege die Wiederaufbauzeit bei mehr als drei Jahren. Die weltweiten wirtschaftlichen Schäden durch Naturkatastrophen sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. … Lesen Sie mehr ›

Die Bayerische verpasst Töchtern neuen Namen

 Exklusiv  Die Bayerische vereinheitlicht ihre Unternehmensnamen. In Kürze sollen auch die Tochtergesellschaften des Konzerns, die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG und die Bayerische Beamten Versicherung AG, den Namensteil „Die Bayerische“ tragen. Kurz und prägnant sind die neuen Namen nicht, die Unternehmen werden „BL die Bayerische Lebensversicherung AG“ und „BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG“ heißen. Dem Rivalen Versicherungskammer Bayern dürfte die Umbenennung nicht gefallen. Die Versicherer hatten vor Gericht um den Markennamen gerungen. Die Bayerische sieht die Umbenennung gelassen. … Lesen Sie mehr ›

DFV bereitet Europa-Expansion vor  

Die Deutsche Familienversicherung (DFV) hat am Donnerstag solide Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Die Krise hat den Versicherer nicht allzu hart getroffen, berichtet Gründer und Chef Stefan Knoll. Das Geschäft mit Auslandsreisekranken-Schutz brach weg, doch andere Policen verkaufen sich besser als zuvor. Knoll sieht die DFV auf Erfolgskurs und vergleicht sie mit dem US-Durchstarter Lemonade. Als nächstes steht die Expansion ins europäische Ausland auf seiner Agenda. Doch längst nicht alles läuft glatt bei der DFV. Derzeit hakt es bei der Gründung neuer Risikoträger, und bei der Kapitalanlage hatte der Gründer in der Krise nicht immer ein glückliches Händchen. … Lesen Sie mehr ›

Krisen: Hälfte der Deutschen fühlt sich abgesichert

Der Lebensversicherer Canada Life und das Meinungsforschungsinstitut YouGov haben untersucht, welche Erwartungen Kunden während Krisen an Versicherer und Vermittler haben. Die Teilnehmer erhoffen sich in Zeiten von Corona weiterhin einen professionellen Service. Auch finanzielle Flexibilität der Beitragshöhe und digitale Beratung gehören zu den Forderungen. Die Hälfte der Befragten fühlt sich ausreichend abgesichert. … Lesen Sie mehr ›

Beirut-Explosion trifft R+V

Die schwere Explosion im Hafen von Beirut ist ein Versicherungsschaden für die R+V. Das Unternehmen bestätigte gegenüber dem Versicherungsmonitor einen entsprechenden Bericht des Fachmagazins The Insurer. Zur Schadenhöhe und der Frage, auf welchem Weg die Explosion den genossenschaftlichen Versicherer aus Wiesbaden getroffen hat, gibt es allerdings noch keine Angaben. Munich Re und Hannover Rück rechnen mit einem Schaden von jeweils über 10 Mio. Euro, äußerten sich bislang aber nicht konkreter. Die Allianz erklärte, sie prüfe mögliche Verluste, könne zur Höhe aber noch nichts sagen. Ob der Schaden für die Branche die Milliardengrenze übersteigt, ist noch unklar. … Lesen Sie mehr ›