Vor 20 Jahren In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um den digitalen Absatz von Rückversicherungen durch die Frankona Rück, der Anfang 2000 eingeführt wurde, hochrangige Personalien bei der Aachen Münchener, starkes Wachstum bei der Allianz Leben und Probleme der Münchener Rück in den USA – wegen der ungelösten Holocaust-Problematik. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Versicherer’
HUK-Vorstand mit miesem Telematik-Score
Was wirklich wichtig ist Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Warum HUK-Coburg-Vorstand Jörg Rheinländer im Telematik-Tarif seines Versicherers nur 30 von 100 Punkten erreicht. … Lesen Sie mehr ›
Die Cloud ist mehr als ein Datenspeicher
The Long View – Der Hintergrund Die Kernsysteme der meisten Versicherer haben ihr natürliches Lebensende längst erreicht, doch viele Unternehmen haben das anscheinend ignoriert. Jetzt noch schnell in eigene Entwicklungen zu investieren, ist keine Lösung. Um bei der IT-Entwicklung auf Stand zu bleiben, muss ein externer Dienstleister die Arbeit übernehmen und die Möglichkeiten der Cloud nutzen. Ansonsten drohen die großen Player aus dem Technologie-Bereich das Versicherungsgeschäft zu übernehmen. … Lesen Sie mehr ›
Klein: KI ist nicht der Terminator
Neue Technologie wie künstliche Intelligenz (KI) kann die Arbeit von Versicherungsmitarbeitern deutlich erleichtern und sie von repetitiven Aufgaben befreien, sagte Mark Klein, Chief Digital Officer der Ergo, beim Versicherungstag der Süddeutschen Zeitung. Damit das gelingt, müssen die Führungskräfte jedoch zuerst die Sorgen und Ängste der Mitarbeiter ausräumen und sie für die Systeme begeistern. „Wir müssen die Technik entmystifizieren“, sagte Klein. „Wenn Menschen an KI denken, dann denken sie an den Terminator.“ Es handele sich letzten Endes aber um Mathematik, und die KI-Systeme gehörten unter menschliche Aufsicht. … Lesen Sie mehr ›
Große Anforderungen an kleine Versicherer
Legal Eye – Die Rechtskolumne Die Finanzaufsicht BaFin hat ihre Konsultation bezüglich des geplanten Rundschreibens zu aufsichtsrechtlichen Mindestanforderungen an die Geschäftsorganisation von kleinen Versicherungsunternehmen beendet. Der aktuelle Entwurf sieht eine weitgehende Übertragung der für Solvency-II-Versicherungsunternehmen geltenden allgemeinen Governance-Anforderungen auf kleine Versicherer vor. Bei konsequenter Anwendung des Proportionalitätsprinzips muss kleinen Versicherern jedoch ein größerer Gestaltungsspielraum verbleiben. Offen ist, ob die BaFin künftig ähnliche Anforderungen an die Geschäftsorganisation von Pensionskassen und Pensionsfonds stellen wird. … Lesen Sie mehr ›
Flypper gibt auf, Selosc startet
Das Projekt Flypper ist endgültig gescheitert. Nachdem es in den vergangenen Monaten ruhig um den digitalen Versicherer geworden war, haben die Macher das Vorhaben jetzt eingestampft. Das junge Unternehmen um Gründer Dominik Groenen nennt die mangelnde Finanzierung als den Hauptgrund für das Scheitern. Zwei Vorstände von Flypper haben indes bereits eine neue Aufgabe gefunden. Flypper-Vorstandschef Peter Loisel und Risikochef Herbert Sedlmair übernehmen die Leitung des neuen digitalen Sachversicherers Selosc, an dem sich neben Flyppers Obergesellschaft Scira auch die Gothaer beteiligt. … Lesen Sie mehr ›
Der Buchauszug verliert seinen Schrecken
Legal Eye – Die Rechtskolumne Früher waren Versicherer mit dem Anspruch auf den sogenannten Buchauszug leicht zu erpressen. Mit dem Dokument können sich Versicherungsvertreter einen Überblick über ihre Provisionsansprüche verschaffen. Die Versicherer waren oftmals nicht darauf vorbereitet, die meist sehr umfangreichen Dokumente zu erstellen. Gleichzeitig verdonnerten Gerichte die Gesellschaften zu ausführlichen Angaben. Mittlerweile sind die Buchauszüge der Versicherer besser geworden, und auch die Rechtsprechung insbesondere der Oberlandesgerichte geht differenzierter vor. Der Buchauszug hat daher für die Versicherer an Schrecken verloren. … Lesen Sie mehr ›
R+V und VHV bauen Kautionsversicherungs-Portal
Die Kautionsversicherung ist vor allem für die Bauwirtschaft sehr wichtig. Damit sichern Unternehmen die Forderungen nach Sicherheiten ab, die öffentliche und private Bauherren von ihnen verlangen. Jetzt tun sich die R+V und die VHV zusammen. Offenbar wollen sie eine Plattform für den digitalen Abschluss und die Verwaltung der Policen bauen und betreiben. … Lesen Sie mehr ›
Allianz X und Debeka steigen bei SDA ein
Die Service-Plattform SDA hat zwei schwergewichtige Investoren gefunden. Allianz X, der Digitalinvestor der Allianz, und der Versicherer Debeka haben sich beteiligt. Bislang waren die Signal Iduna und der IT-Dienstleister MSG als Gesellschafter der SDA sowie IBM als Partner an Bord. Markus Warg, Gründer und Verwaltungsratschef der SDA, rät Versicherern in Sachen Digitalisierung, sich Technologie-Plattformen anzuschließen und diese gemeinsam weiterzuentwickeln. „Die letzten Meter geht dann jeder für sich.“ … Lesen Sie mehr ›
Too little, too late
Herbert Frommes Kolumne In dieser Woche haben die Verbände der Versicherer, der Fondsgesellschaften und der Bausparkassen einen Plan vorgestellt, mit dem sie die Vereinfachung der Riester-Rente fordern und sich gegen die Deutschlandrente wenden, die Teile der CDU, die SPD und die Grünen planen. Der Vorschlag der Verbände kommt zwar gerade noch rechtzeitig zum CDU-Parteitag, auf dem die Sache möglicherweise diskutiert wird. Aber in Wirklichkeit kommt er zu spät – und er geht nicht weit genug. Dabei könnten gerade die Versicherer echte Alternativen bieten, wenn sie sich denn an ihre Tabuthemen herantrauen würden: die hohen Kosten und die Garantien. … Lesen Sie mehr ›
Digitales LKW-Parken mit der Kravag
Digitale Trends 2020 Digitale Trends 2020 – Der Lkw-Spezialist Kravag, eine Tochtergesellschaft der R+V, will ein Problem von Speditionen lösen. Lkw-Fahrer finden oft keine geeigneten Parkplätze für die Nacht, da viele Rastplätze abends überfüllt sind. Der Dienst Kravag Truck Parking will den Fahrern freie Stellplätze zeigen, die auf den Firmengeländen anderer Speditionen liegen. Bei Logistikunternehmen stehen nachts viele Parkplätze frei, da ihre Lkw unterwegs sind – also könnten dort Fahrzeuge anderer Firmen parken, so der Plan. Über das digitale Netzwerk können Firmen freie Flächen anbieten und buchen. Damit will Kravag die Kundenbindung verbessern und neue Kunden gewinnen. … Lesen Sie mehr ›