Die Beiträge der Versicherten für den Krankenversicherungsschutz legen in der gesetzlichen (GKV) und der privaten Krankenversicherung (PKV) ungefähr im selben Umfang zu. In der jüngeren Vergangenheit haben die gesetzlichen Kassen im Schnitt etwas stärker zugelangt als die PKV-Unternehmen, während es zuvor andersherum war. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV. Der PKV-Verband sieht darin einen Beleg für seine Forderung nach einer Veränderung der Anpassungsmechanismen in der PKV, damit heftige Beitragssprünge vermieden werden können. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Wissenschaftliches Institut der PKV’
PKV: Weiter hohe Dynamik bei Arzneimittelkosten
Bei den Ausgaben für die Arzneimittelversorgung ihrer Versicherten profitieren die privaten Krankenversicherer (PKV) von den Regulierungsmechanismen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Das hat dazu beigetragen, dass sich die Kosten in den beiden Systemen in den vergangenen Jahren ähnlich entwickelt haben. Deutliche Unterschiede gibt es nach einer aktuellen Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV aber nach wie vor bei der Verordnung von innovativen Medikamenten. … Lesen Sie mehr ›
Privatversicherer spülen Geld ins System
Durch die Existenz der privaten Krankenversicherer (PKV) sind im Jahr 2013 11,8 Mrd. Euro mehr ins deutsche Gesundheitssystem geflossen, als die gesetzlichen Krankenkassen für die Versicherten bezahlt hätten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV. Nach der Erhebung profitieren die niedergelassenen Ärzte und die Zahnärzte besonders stark von dem Mehrumsatz. Der einzige Bereich, in dem die privaten den gesetzlichen Krankenversicherern hinterher hinken, sind nach der Untersuchung die Kuren. … Lesen Sie mehr ›
WIP: Pflegeversicherung braucht Kapitaldeckung
In den kommenden Jahren wird sich in der gesetzlichen Pflegeversicherung die Umverteilung zu Lasten der jüngeren Generationen verschärfen. Um diese Effekte abzufedern, bleibt es notwendig, der Kapitaldeckung eine größere Bedeutung zu geben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV. Danach sollten zumindest Kinderlose und Versicherte mit wenigen Kindern verpflichtet werden, für das eigene Pflegerisiko kapitalgedeckt vorzusorgen. … Lesen Sie mehr ›
Privatpatienten erhalten mehr Physiotherapien
Die privaten Krankenversicherer lassen sich die Heilmittelversorgung ihrer Versicherten deutlich mehr kosten als die gesetzlichen Krankenkassen. Nach einer aktuellen Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV erzielten Krankengymnasten und andere Therapeuten im Jahr 2013 durch die Behandlung von Privatpatienten einen Mehrumsatz von 936 Mio. Euro. … Lesen Sie mehr ›
PKV zahlt immer mehr für MS-Medikamente
Die privaten Krankenversicherer verzeichnen einen deutlichen Anstieg der Ausgaben zur Behandlung von Menschen mit Multipler Sklerose. 2012 gaben die Unternehmen für die Präparate mehr als doppelt so viel aus wie noch 2007. Grund für die Entwicklung ist vor allem eine Zunahme der Verordnungszahlen, nicht aber höhere Preise. Das Wissenschaftliche Institut der PKV rechnet jedoch wegen der Zulassung neuer Medikamente mit einem deutlichen Preisanstieg in den kommenden Jahren. … Lesen Sie mehr ›