Beitragsanpassungen und geringe Schäden aus Elementarereignissen haben dafür gesorgt, dass die Schaden- und Unfallversicherer 2014 versicherungstechnisch profitabel waren. Besonders positiv hat sich nach dem aktuellen Marktausblick der Ratingagentur Assekurata die Kfz-Sparte entwickelt. Für 2015 rechnet die Agentur mit weiteren Beitragserhöhungen. Eine entscheidende Bedeutung in der Autoversicherung misst Assekurata der Frage zu, ob die Versicherungswirtschaft direkten Zugang auf die E-Call-Daten ab 2018 erhält. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Wohngebäudeversicherung’
Rheinische Provinzial verteidigt klassische Policen
Die Provinzial Rheinland will an der klassischen Lebensversicherung festhalten und nicht wie Konkurrent Generali dieses Geschäft weitgehend aufgeben. Die Gesellschaft erfülle die Anforderungen von Solvency II auch ohne Übergangsvorschriften, hieß es. Vor allem das Einmalgeschäft boomt. In der Schadenversicherung gewann das Unternehmen vor allem in der Kfz-Sparte. In der Industrieversicherung zieht sich die Provinzial wegen zu niedriger Preise aus der Mitversicherung von Großkonzernen zurück und setzt eher auf Mittelständler. Vorstandschef Walter Tesarczyk glaubt, dass langfristig größere Verbünde der öffentlichen Versicherer nötig sind, aktuell gebe es aber keine Bewegung. … Lesen Sie mehr ›
Bayern: Tornado verursacht hohe Schäden
Nach dem Tornado in der Nacht zum Donnerstag nahe Augsburg rechnet die Versicherungskammer Bayern mit versicherten Schäden in zweistelliger Millionenhöhe. Schon Anfang Mai hatte ein Tornado im Zuge des Orkantiefs „Zoran“ die Stadt Bützow verwüstet. Die Provinzial Nordwest erwartet rund 12 bis 15 Mio. Euro versicherte Schäden aus diesem Orkantief. Obwohl die meisten Menschen Tornados eher mit den USA verbinden, sind diese Unwetter-Phänomene in Deutschland gar nicht so selten. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer müssen Zinszusatzreserve aufstocken
Der anhaltende Niedrigzins wird nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch im laufenden Jahr weitere Zuführungen zur Zinszusatzreserve nötig machen. Das Unternehmen rechnet mit einer ähnlichen Größenordnung wie 2014. Im vergangenen Jahr mussten die Versicherer die Reserve um rund 8,5 Mrd. Euro aufstocken. Da die stillen Reserven hoch sind, können die Anbieter das aber relativ leicht finanzieren, glaubt Fitch. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer müssen ihre Kunden nicht immer beraten
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Versicherer trifft nur dann eine Beratungspflicht, wenn ein Anlass hierfür erkennbar ist. Die Einführung neuer, leistungsstärkerer Verträge zählt nicht unbedingt dazu. Daher sollten Kunden selbst die Initiative ergreifen und regelmäßig ihre Deckung durch den Versicherer oder einen Makler prüfen lassen. Auch für Wohnungseigentümer, die Umbauten planen, ist dies sehr wichtig. … Lesen Sie mehr ›
Flutversicherung: Ergo zeigt sich offensiv
Die Ergo versichert künftig alle Gebäude in stark flutgefährdeten Regionen. So will Konzernchef Torsten Oletzky der Ergo in der Wohngebäudeversicherung zu mehr Marktanteil verhelfen und den regionalen Vertrieb unterstützen. Dem mangelte es bislang an passenden Angeboten für Kunden in Hochrisikogebieten. Nebenbei torpediert der Ergo-Chef damit die Kampagne des GDV gegen die drohende Pflichtversicherung. … Lesen Sie mehr ›
Elementar wichtig – die Versicherung gegen Elementargefahren
Legal Eye – die Rechtskolumne: Immer noch sind zu wenige Hausbesitzer gegen Elementargefahren wie Hochwasser versichert. Versicherer sollten hier mehr Aufklärung leisten. Statt nur schriftliche Informationen und Angebote zu verschicken, sollten die Vermittler ihren Kunden ins Gewissen reden. … Lesen Sie mehr ›
Aon Benfield: „Xaver“ kostet bis zu 200 Mio. Euro
Der Sturm „Xaver“ hat schwere Personen- und Sachschäden verursacht. Die Kosten für die Versicherungswirtschaft bleiben nach neuen Schätzungen aber wohl unter denen, die Oktober-Sturm „Christian“ hinterlassen hat. … Lesen Sie mehr ›
Britische Aufsicht untersucht Vergleichsportale
Vergleichsportale für Versicherungen sind in Großbritannien noch beliebter als in Deutschland. Jetzt startet die britische Finanzaufsicht eine Untersuchung. Eine Sorge der Aufseher: Hat es Nachteile für Kunden, wenn Versicherer Vergleichsportale besitzen? … Lesen Sie mehr ›
Wohngebäude und Kfz deutlich teurer
Die deutschen Versicherer wollen für das Jahr 2014 deutliche Preissteigerungen in den Sparten Wohngebäude und Kfz durchsetzen. Niedrige Zinsen und die Hagelschläge führen zu erheblichem Druck. … Lesen Sie mehr ›
Lison: „Wir bereuen es nicht“
Jens Lison ist Vorstandsmitglied der Allianz Versicherung. Im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor verteidigt er die Prämienerhöhungen für Kunden mit alten DDR-Wohngebäudepolicen und redet über den Spagat bei den Vertriebswegen. … Lesen Sie mehr ›
DDR-Policen: Allianz will Kunden umstellen
Die Allianz stellt Besitzer von alten DDR-Wohngebäudepolicen in hochwassergefährdeten Regionen vor die Wahl: Entweder sie zahlen höhere Prämien und Selbstbehalte, oder sie verlieren ihren Versicherungsschutz. … Lesen Sie mehr ›