Autorenarchiv

Christian Bellmann, geboren 1989, schreibt über die deutsche und internationale Versicherungsbranche.

  • Heinz: „Der schwierigste Part ist die SPD“ 

    Michael Heinz gibt nicht auf. Der Präsident des Vermittlerverbands BVK hat noch Hoffnungen für die Riester-Rente, die vielen vor allem wegen des gesunkenen Höchstrechnungszinses und der gleichzeitig ausgebliebenen Reform als tot gilt. Mit Blick auf die neue Bundesregierung setzt Heinz allem auf die Verhandlungsgeschicke der FDP. Auch mit den Grünen seien noch verhältnismäßig gut pragmatische Diskussionen möglich, sagte er auf der Vermittlermesse DKM. Harsche Kritik äußerte er an der SPD – sie sei für sachliche Gespräche zu ideologisch geprägt. … Lesen Sie mehr ›

  • Vorstandswechsel bei Allianz

     Leute – Aktuelle Personalien  Die Allianz Versicherung hat mit Laura Gersch (Bild) ab 2022 eine neue Finanzchefin und damit eine Nachfolgerin von Katja de la Viña, die Chefin der Allianz Leben wird. Gerschs Nachfolgerin als Firmenkunden-Verantwortliche bei der Allianz Versicherung Heinke Conrads kommt von Willis Towers Watson. Der Makler und Berater hat bereits einen Ersatz für sie gefunden. Bei den Generali-Töchtern Dialog Versicherung und Dialog Leben gibt es einen neuen Verantwortlichen für den Maklervertrieb. Der US-Versicherer AIG baut sein Führungsteam um. QBE bekommt einen neuen Chef für Großbritannien. … Lesen Sie mehr ›

  • Was hybrides Arbeiten für Führungskräfte bedeutet

     Exklusiv  Ralf Spahn ist seit rund 20 Jahren als Personalberater tätig. Der 57-Jährige, der zuvor Personalleiter bei Tochtergesellschaften von Dresdner Bank und Allianz war, hat sich mit der von ihm gegründeten Spahn Personalberatung in Bad Vilbel bei Frankfurt auf die Finanzdienstleistungsbranche und deren Umfeld spezialisiert und gilt vor allem in der Versicherungswirtschaft als Experte für die Besetzung von Management-Positionen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er darüber, was Manager bei der Führung in der hybriden Arbeitswelt beachten müssen und wie Versicherer ihre Chancen beim Recruiting verbessern können. … Lesen Sie mehr ›

  • Franke und Bornberg: Kfz-Tarife werden immer besser

    Der scharfe Wettbewerb in der Kfz-Versicherung in Deutschland steigert die Qualität der Tarife spürbar. Zu diesem Ergebnis kommt die Ratingagentur Franke und Bornberg in ihrer diesjährigen Untersuchung der Kfz-Versicherer. Obwohl das Unternehmen seine Bewertungskriterien im vergangenen Jahr deutlich nachgeschärft hat, erreichten 33 der untersuchten 159 Tarife von 81 Gesellschaften die Bestnote. Bei der Vorjahresuntersuchung gelang das nur 13 von 177 Tarifen. Die Versicherer orientieren sich stark an den von Franke und Bornberg definierten Qualitätskriterien, um ihre Position im Wettbewerb auszubauen, schreibt das Unternehmen. … Lesen Sie mehr ›

  • Die neue Arbeitswelt bei den Versicherern

     Exklusiv  Bei den Versicherern befindet sich noch immer der Großteil der Belegschaft im Homeoffice. Auch wenn angesichts der wieder stark steigenden Infektionszahlen das Ende der Pandemie noch nicht wirklich absehbar ist, bereiten sich viele Gesellschaften schon auf die Arbeitsmodelle vor, die nach Corona gelten sollen – Stichwort „New Work“. Der Versicherungsmonitor hat mit R+V, Versicherungskammer Bayern, Munich Re, HDI Deutschland und dem Provinzial-Konzern über ihre Strategien gesprochen. … Lesen Sie mehr ›

  • Exor und Covéa sprechen wieder über Partner Re

    Die Exor-Holding, hinter der die italienische Unternehmerfamilie Agnelli steht, und der französische Versicherer Covéa haben die Verhandlungen über den Verkauf des Rückversicherers Partner Re wieder aufgenommen. Das berichtet die italienische Zeitung Il Sole 24 Ore unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Franzosen wollten Exor den Rückversicherer bereits im vergangenen Jahr für umgerechnet 8,1 Mrd. Euro abkaufen, doch der Deal scheiterte in letzter Minute. … Lesen Sie mehr ›

  • MSK: „Ignatz“ kostet Versicherer eine Viertelmilliarde

  • Howden kritisiert Versicherungs-Ungleichgewicht

    Die immer schwereren Naturkatastrophen und die steigenden Schäden unterstreichen die Bedeutung von Versicherungen. In vielen besonders betroffenen Regionen herrscht allerdings nur ein eingeschränkter Zugang zu Absicherungslösungen. „Wir können nicht mit einem Modell weitermachen, das nur diejenigen schützt, die es sich leisten können“, kritisiert David Howden, Chef der gleichnamigen britischen Maklergruppe. Weltweit gebe es viel ungenutztes Kapital, das vor allem die Lage in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern könnte, schreibt der Makler in einer Studie, die er mit Blick auf die UN-Klimakonferenz erstellt hat. … Lesen Sie mehr ›

  • Uniqa setzt auf Omnius-KI

  • Neue Kooperationen bei Axa Partners

  • Marsh mit neuem Cyber-Zentrum

  • Blockchain: Ohne Testen geht es nicht

    Blockchain ist in immer mehr Wirtschaftszweigen stark im Kommen. Unternehmen nutzen die Technologie, um den Waren- und Datenaustausch effizienter, fälschungssicher und transparent zu gestalten. Auch in der Versicherungsbranche hält Blockchain zunehmend Einzug. Wegen des enormen Transformationspotenzials sollten sich die Versicherer mit dem Thema frühzeitig beschäftigen – und zwar nicht nur auf dem Papier. Entscheidend sei, viel praktisch zu testen und dabei eigene Erfahrungen zu sammeln, sagte Thomas Rudolf, Innovationsmanager bei der R+V-Versicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Howden kauft britischen Makler Aston Lark

    Die Maklergruppe Howden hat sich im Bieterwettkampf um Aston Lark gegen den zweiten Interessenten Brown & Brown aus den USA durchgesetzt: Sie übernimmt den britischen Makler, der rund 900 Mio. Pfund Prämie platziert, von Goldman Sachs Asset Management und der Investmentgesellschaft Bowmark Capital. Für die bisherigen Eigentümer ist der Deal äußerst lukrativ, denn für Maklerfirmen werden aktuell so hohe Preise gezahlt wie noch nie. Howden dürfte nach Informationen des Versicherungsmonitors mehr als 1 Mrd. Pfund gezahlt haben. … Lesen Sie mehr ›

  • Makler profitieren von steigenden Courtagen

    Die deutschen Versicherungsmakler sind im zweiten Corona-Jahr überwiegend guter Dinge – das hat zumindest eine Befragung des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) unter seinen Mitgliedern ergeben. Der Optimismus stammt vor allem von den insbesondere in der Schaden- und Unfallversicherung steigenden Courtage-Einnahmen. An Kritik an den Versicherern kam BDVM-Präsident Thomas Haukje bei einem Pressegespräch jedoch nicht vorbei. Zwar fielen die Prämien-Mehrforderungen aktuell nicht mehr so drastisch aus wie in den vergangenen Jahren. Viele Anbieter überlegten aber nach wie vor bis zur letzten Minute, für welche Risiken und zu welchen Preisen sie Kapazitäten bereitstellen wollen. … Lesen Sie mehr ›

  • Makler: Nahles-Rente ist „kläglich gescheitert“

    Die deutschen Versicherungsmakler glauben nicht daran, dass sich das Sozialpartnermodell in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) noch zum Kassenschlager entwickelt. Die als „Nahles-Rente“ bekannt gewordene Vorsorge sei kläglich gescheitert, sagte bAV-Experte Felix Hänsler vom Makler Südvers bei einem Pressegespräch des Maklerverbands BDVM. Schuld sei vor allem das konsequente Garantieverbot. Ohne ein „vernünftiges Garantieniveau“ gehe es nicht, betonte auch BDVM-Vorstand Hans-Georg Jenssen. Auch dem derzeit diskutierten Altersvorsorge-Staatsfonds nach schwedischem Vorbild prognostiziert er wenig Erfolgschancen. … Lesen Sie mehr ›