Autorenarchiv

Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"

  • Provinzial beteiligt sich an S-Manager-Betreiber

    Die Versicherungskammer und die Provinzial wollen im IT-Bereich enger zusammenrücken. Konkret geht es darum, den S-Versicherungsmanager weiterzuentwickeln, über den Sparkassen-Kunden Versicherungen kaufen und verwalten können, sowie gemeinsam an weiteren innovativen IT-Lösungen zu arbeiten. Dazu beteiligt sich die Provinzial an der Versicherungskammer-Tochter Inverso, die den S-Versicherungsmanager betreibt. … Lesen Sie mehr ›

  • Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz geht

     Leute – Aktuelle Personalien  Jean-Jacques Henchoz (Bild), der seit 2019 an der Spitze der Hannover Rück steht, hat sich überraschend entschlossen, seinen Vertrag nicht zu verlängern. Offenbar will der 60-Jährige kürzertreten. An seine Stelle tritt am 1. April 2025 der jetzige Finanzvorstand Clemens Jungsthöfel. Neuer Finanzchef der Hannover Rück wird Christian Hermelingmeier. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei den VPV Versicherungen und bei Swiss Re Solutions. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re: Möglichst schnell schlagkräftige Regierung

    Angesichts des Zerbrechens der Ampelkoalition hofft der Rückversicherer Munich Re auf baldige Neuwahlen. Das Interesse sei groß, möglichst schnell eine schlagkräftige Regierung zu haben, sagte Finanzchef Christoph Jurecka. Er äußerte aber auch Zuversicht, dass sich der Konzern durch die Wahlen in den USA und die Neuwahlen in Deutschland nicht aus dem Sattel werfen lässt. Das haben auch die zahlreichen Naturkatastrophen im dritten Quartal nicht geschafft. Wie angekündigt sank das Konzernergebnis, für das Gesamtjahr sieht sich die Munich Re aber auf Kurs. … Lesen Sie mehr ›

  • US-Hurrikans kosten Axa unter 200 Mio. Euro

    Der französische Versicherer Axa rechnet mit Schäden von unter 200 Mio. Euro durch die Hurrikans „Helene“ und „Milton“, wie der Konzern bei der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen mitteilte. Damit liegt er noch innerhalb seines Naturkatastrophenbudgets von 4,5 Prozentpunkten der Schaden- und Kostenquote. Bei den Prämieneinnahmen legte die Axa in den ersten drei Quartalen um 7 Prozent auf 84 Mrd. Euro zu – auch dank Preiserhöhungen in der Schaden- und Unfallversicherung. Das kostete den Versicherer aber auch Volumen. … Lesen Sie mehr ›

  • Neue Leiter im Maklervertrieb bei der Inter  

     Leute Aktuelle – Personalien  Die Inter Versicherungsgruppe hat mit Ingo Ternes (links) und Andreas Krüger zwei neue Leiter im Maklervertrieb ernannt, und die Hanse Merkur baut ihren Außendienst kräftig aus. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Roland, Allianz Commercial und dem schwedischen Altersvorsorge-Insurtech Lumera. … Lesen Sie mehr ›

  • Baloise verkauft Friday an Allianz

    Die Baloise trennt sich von ihrem Digitalversicherer Friday, der vor allem im Kfz-Geschäft tätig ist. Die Portfolios in Deutschland und Frankreich mit einem Prämienvolumen von 50 Mio. Schweizer Franken (53,3 Mio. Euro) verkauft der Schweizer Versicherer an die Allianz Direct. Die Baloise will sich mit dem Schritt von einem unprofitablen Geschäftsbereich trennen. Für die Allianz, die zum Kfz-Marktführer HUK-Coburg aufschließen möchte, bedeutet das einen Wachstumsschub. … Lesen Sie mehr ›

  • QBE: „Wir überlegen, welche Sparten wir anbauen“

     Exklusiv  Der Industrieversicherer QBE hat seine Angebotspalette zuletzt deutlich ausgebaut mit Cyber-, Transport- und Kunstpolicen. Weitere Sparten sollen dazukommen, etwa Bauversicherungen, sagte QBE-Deutschlandchef Fabian Desch im Interview mit dem Versicherungsmonitor. QBE will hierzulande stärker als Führungsversicherer wahrgenommen werden. In der Sach- und Haftpflichtversicherung führt der Versicherer bereits einige Programme. Das ginge auch in Cyber, Transport und anderen Sparten. … Lesen Sie mehr ›

  • Elefanten auf der DKM

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Die Leitmesse der Finanz- und Versicherungsbranche DKM in Dortmund … Lesen Sie mehr ›

  • Generali hält an Vermögensverwaltung fest

    Während die Allianz nach Partnern für ihren Vermögensverwalter Allianz Global Investors sucht und die Axa ihren Asset Manager an die Großbank BNP Paribas verkauft hat, will der italienische Versicherer Generali sein Vermögensmanagement im Haus behalten. Für Asset Manager sei es von Vorteil, im Besitz eines Versicherers zu sein, sagte Generali-Versicherungschef Giulio Terzariol bei einer Fachkonferenz. Große Hoffnungen setzt er in die künstliche Intelligenz. Dazu müsse aber das Geschäftsmodell mit der Technologie harmonieren. … Lesen Sie mehr ›

  • Wiens: „Da darf es keine Abstriche geben“

     Exklusiv  Auch wenn es um das Thema IT der Versicherer zuletzt etwas ruhiger geworden ist, hat die BaFin es nach wie vor genau im Blick, betont Versicherungsaufseherin Julia Wiens im zweiten Teil des Interviews mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Sie möchte nicht ausschließen, dass die Behörde weitere Versicherer mit IT-Problemen zu Aufschlägen auf das Solvency II-Kapital verdonnern wird. Außerdem spricht sie über künstliche Intelligenz, Elementarschäden und Run-off. … Lesen Sie mehr ›

  • Wiens: „Wir schauen genau hin“

     Exklusiv  Julia Wiens, die Chefin der Versicherungsaufsicht bei der BaFin, ist jetzt zehn Monate im Amt. Die ehemalige Baloise-Vorständin redet Tacheles mit der Branche: Im ersten Teil des Interviews mit Süddeutscher Zeitung und dem Versicherungsmonitor macht sie klar, dass sie notfalls Versicherungsvorstände absetzen kann, wenn Lebensversicherungen keinen ausreichenden Kundennutzen stiften und andere Maßnahmen nicht fruchten. Ein zweites Problemfeld sind die Kfz-Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

  • Neue Diskussionen über Frequenzschäden

    Seitdem die Rückversicherer sich vor zwei Jahren aus der Deckung von Frequenzschäden zurückgezogen haben, steigt der Unmut der Erstversicherer, die seitdem mehr Naturkatastrophenschäden selbst schultern müssen. In den aktuellen Erneuerungsverhandlungen werden die Deckungen daher eine große Rolle spielen, hieß es beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Komplett ausgestorben sind sie aber ohnehin nicht – auch wenn einige Rückversicherer sich neue Namen für den Schutz ausdenken. … Lesen Sie mehr ›

  • Hurrikan „Helene“ kostet Munich Re 500 Mio. Euro

  • E+S Rück: „Irgendwas ist da falsch im System“

    Obwohl es in diesem Jahr nicht besonders viele verheerende Großbrände gegeben hat, steckt die Industrie-Feuerversicherung mit einer Schaden- und Kostenquote von 106 Prozent nach wie vor in den roten Zahlen. Die Hannover Rück-Deutschlandtochter E+S Rück glaubt, dass die Prämien immer noch zu niedrig sind und will notfalls bei proportionalen Deckungen reagieren. Auch die Kfz-Versicherung bleibt aus Sicht des Rückversicherers eine Problemsparte. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re offen für Pflichtversicherung

    Nach den Überschwemmungen in Süddeutschland ist die Diskussion um eine Pflichtversicherung in Deutschland wieder aufgeflammt. Der Rückversicherer Munich Re würde ein solches Obligatorium begrüßen, betonte Munich Re-Vorständin Clarisse Kopff beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Allerdings müsste dabei eine risikoadäquate Bepreisung gewährleistet sein. Genug Kapazität für eine Pflichtversicherung sei auch ohne staatliche Auffanglösung vorhanden, glaubt sie. Von der Deckung von Frequenzschäden will sich der Rückversicherer auch in dieser Erneuerung fernhalten.  … Lesen Sie mehr ›