Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • Naturkatastrophen: Teuerstes Auftaktquartal seit 2011

    Naturkatastrophen haben zwischen Januar und März 2025 weltweit versicherte Schäden in Höhe von 56 Mrd. Dollar (49 Mrd. Euro) verursacht – fast das Dreifache des zehnjährigen Durchschnitts. Mit Abstand das teuerste Ereignis sind die Januar-Brände im Großraum Los Angeles, schreibt Rückversicherungsmakler Gallagher Re in einem aktuellen Bericht. Ein erheblicher Teil des gesamten Naturkatastrophenbudgets der Rückversicherer sei damit aufgebraucht. Mit einem Anteil von 92 Prozent am gesamten versicherten Schadenaufkommen sind die USA noch deutlich stärker betroffen als in der Vergangenheit. … Lesen Sie mehr ›

  • A.M. Best warnt vor Folgen der Importzölle

    Die Einfuhrzölle der USA und Gegenzölle betroffener Länder treffen auch die Versicherungsbranche, schreibt die Ratingagentur A.M. Best. Die Auswirkungen dürften die Kreditwürdigkeit von Anbietern negativ beeinflussen, auch wenn die Agentur bislang keine Rating-Maßnahmen ergriffen hat. Zusätzlicher Inflationsdrück könnte die Reserven schwächen und die Schadenkosten in der Schaden- und Unfallsparte steigen lassen. Außerdem könnte die Nachfrage nach Versicherungsschutz sinken. … Lesen Sie mehr ›

  • Klage gegen kalifornische Versicherungsaufsicht

    Die Verbraucherschutzorganisation Consumer Watchdog hat Klage gegen die kalifornische Versicherungsaufsicht eingereicht. Sie will verhindern, dass die Versicherer hinter dem staatlich organisierten Versicherungsprogramm Fair Plan Kosten in dreistelliger Millionenhöhe zur Sicherstellung der Regulierung von Schäden aus den verheerenden Bränden vom Januar in Los Angeles an ihre Kunden weiterreichen. Die zugrundeliegende Regelung widerspricht nach Ansicht der Kläger den Grundsätzen von Fair Plan und sei ohne Beteiligung der Öffentlichkeit zustande gekommen. … Lesen Sie mehr ›

  • Fondspolicen: Rendite bleibt hinter Inflation zurück

    Fondsgebundene Policen mit hohem Risikoprofil bieten trotz vergleichsweise hoher Kosten höhere Netto-Renditechancen als andere Versicherungsanlageprodukte (Insurance Based Investment Products, IBIPs). Zu diesem Ergebnis kommt die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in einer Untersuchung für die Jahre 2020 bis 2023. Allerdings reichte der durchschnittliche Ertrag über alle Mitgliedsstaaten hinweg in keiner Produktklasse aus, um die Inflation auszugleichen. Gleichzeitig gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten. Und: ESG kann sich lohnen. … Lesen Sie mehr ›

  • MRH Trowe blickt auf Markttrends 2025

    Die gewachsenen geopolitischen Spannungen, die zunehmende Bedeutung von Klimarisiken und die fortlaufende digitale Transformation sind zentrale Trends für das Versicherungsgeschäft von Unternehmen 2025. Zu diesem Ergebnis kommt der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe in seinem aktuellen Bericht „Markttrends 2025“. Der Bericht bietet einen Ausblick auf die Marktentwicklung in verschiedenen Versicherungssparten und liefert Empfehlungen für die kommende Erneuerung. … Lesen Sie mehr ›

  • MSK sieht Branche für Pflichtversicherung gerüstet

  • Koalitionspläne: Allianz vermisst kohärente Strategie

    Wirtschaftsexperten der Allianz sehen im Koalitionsvertrag von Union und SPD vielversprechende Ansätze zur Stärkung der Wirtschaft, aber nicht den von einigen erhofften großen Wurf. Gegenüber Ausgaben von 50 Mrd. Euro seien lediglich Einsparungen von 10 Mrd. Euro vorgesehen, die Regierung müsse Prioritäten setzen, heißt es in einem aktuellen Bericht von Allianz Research. Die Ökonomen vermissen strukturelle Reformen und eine kohärente Strategie. … Lesen Sie mehr ›

  • Delisting fällt teuer aus für Familienversicherung

    Der Ende des vergangenen Jahres vollzogene Rückzug von der Börse hat das Ergebnis der Deutschen Familienversicherung (DFV) einbrechen lassen. Der Versicherer verzeichnete ein negatives handelsrechtliches Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Steuern. Verantwortlich seien Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Delisting, heißt es im aktuellen Solvenzbericht. Außerdem machten dem Unternehmen höhere Abschlusskosten zu schaffen. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherer investieren kaum in Krypto

  • Lemonade wächst stark in Europa

    Der Digitalversicherer Lemonade ist in Europa 2024 profitabel gewachsen. Während sich die Beitragseinnahmen mehr als verdoppelten, gingen die Schäden leicht zurück. In Großbritannien verzeichnete das Unternehmen besonders starken Zuwachs. Das zeigt der SFCR-Bericht der niederländischen Tochtergesellschaft der Amerikaner. In Deutschland gab es allerdings eine gegenläufige Entwicklung. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz warnt vor Schäden durch politische Gewalt

    Allianz Commercial empfiehlt Unternehmen, sich mit Risiken durch politische Gewalt zu beschäftigen. Der Versicherer sieht einen Trend zu steigenden Schäden durch zivile Unruhen, Streiks und Ausschreitungen, schreibt er in einem aktuellen Bericht. Die Schäden könnten in einigen Regionen ein ähnliches Ausmaß wie durch Naturkatastrophen erreichen. Der Trend sei auch eine Herausforderung für den Versicherungsmarkt. … Lesen Sie mehr ›

  • Xaver erhält Lizenz als Vermögensverwalter

    Das Insurtech für den KI-gestützten Vertrieb von Vorsorgeprodukten Xaver verfügt jetzt über eine BaFin-Lizenz als Vermögensverwalter. Die Unternehmenskunden aus der Assekuranz oder der Bankenbranche erhalten damit Zugriff auf White-Label-Vorsorgeprodukte. Das Unternehmen wirbt mit Kostenvorteilen angesichts des hohen Automatisierungsgrads der Plattform. Ein erster Versicherer integriert das Angebot bereits für den deutschen Markt, den Namen behält Xaver derzeit für sich. … Lesen Sie mehr ›

  • Getsafe Insurance erzielt 2024 erstmals Gewinn

    Das Insurtech Getsafe hat mit seinem Versicherer erstmals einen versicherungstechnischen Gewinn erzielt. Die Gesellschaft profitierte von einem deutlich höheren Ergebnis in der Haftpflichtsparte und einer erheblichen Verringerung des Verlustes im Geschäft mit Tierkrankenpolicen. Das zeigt der aktuelle Bericht über Solvabilität und Finanzlage. Die Heidelberger blicken zuversichtlich in die Zukunft und wollen in weitere europäische Länder expandieren. … Lesen Sie mehr ›

  • Nürnberger mit Verlust von 77 Mio. Euro

    Die Nürnberger hat das Jahr 2024 mit einem Verlust von 77 Mio. Euro abgeschlossen, verantwortlich ist ein hohes Minus in der kriselnden Schaden- und Unfallsparte. Die Aktionäre sollen sich wie erwartet mit einer Mini-Dividende von 14 Cent bescheiden. Der Versicherer will aber bereits 2025 spartenübergreifend wieder einen Gewinn erzielen. Finanzchef Jürgen Voß legt seinen Posten am Ende des Jahres nieder, kündigt die Nürnberger an. … Lesen Sie mehr ›

  • 8 Mio. Dollar für Miss Moneypenny

    Das Berliner Technologieunternehmen Miss Moneypenny Technologies, das Versicherern und Unternehmen aus anderen Branchen eine Kommunikation mit Kunden per Smartphone-Wallet ermöglicht, hat bei Investoren 8 Mio. Dollar (7,2 Mio. Euro) an frischem Kapital eingeworben. Mit dem Geld will das Unternehmen das Wachstum seiner Softwareplattform Wallet Studio vorantreiben. Die Finanzierungsrunde wird von der europäischen Risikokapitalgesellschaft Early Bird angeführt. … Lesen Sie mehr ›

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