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Analyse-Ansatz für Telematik-Tarife

Telematik-Tarife sind eines der Zukunftsthemen der Assekuranz. Eine Versicherungsmathematikerin hat jetzt eine statistische Methode vorgestellt, mit der sich über die kombinierte Auswertung von Beschleunigung, Abbremsen sowie der Geschwindigkeit sechs verschiedene Fahrstile unterscheiden lassen. Durch die gemeinsame Betrachtung der Werte ließen sich Fehlschlüsse vermeiden, so die Aktuarin. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Großbaustelle Generali

 Herbert Frommes Kolumne:   Die deutsche Generali wird umgebaut. Schon bevor der neue Deutschlandchef Giovanni Liverani am 1. April 2015 die Nachfolge von Dietmar Meister antritt, schiebt er ein großes Restrukturierungsprogramm mit dem schönen internen Namen D2020 an. Die Spitze des Konzerns muss sich auf einiges gefasst machen – möglicherweise wird die Deutschland-Holding eingedampft. … Lesen Sie mehr ›

Lückenhafter Cyberschutz

Den Cyberversicherungen auf dem deutschen Markt fehlen wesentliche Deckungselemente, kritisiert der Freiburger Makler Südvers. Das trage zum schleppenden Verkauf der Policen bei. Südvers ist aber optimistisch, dass die Versicherer nachbessern werden. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr trotz eines schwierigen Marktumfelds beim Prämienvolumen zugelegt. Wachstum erhofft der Makler sich in den Bereichen Kautionsversicherung, Affinity-Geschäft und Global Benefits. Aus Kroatien hat sich das Unternehmen wegen schlechter Zahlungsmoral zurückgezogen. … Lesen Sie mehr ›

Marsh sucht Zukäufe und wird regionaler

Der Makler Marsh will auch durch Zukäufe in Deutschland wachsen. Das sagt Deutschlandchef Siegmund Fahrig im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Dabei gehe es vor allem um einen strategischen Mehrwert, sagt Fahrig. Außerdem will Marsh sich in der Fläche breiter aufstellen, um Mittelständler besser zu bedienen. Niederlassungen in einer Reihe mittelgroßer Städte sind geplant. Für Fahrig ist Cyber eindeutig eine wichtige Zukunftssparte, und die Digitalisierung ist in seinen Augen auch für die Zusammenarbeit zwischen Maklern und Kunden für die Zukunft entscheidend. … Lesen Sie mehr ›

Berater warnen vor Digitalträgheit

Deutsche Versicherer tun zu wenig im digitalen Umbau. Das glauben die Berater von KPMG, 2bAhead und SAS. In einer gemeinsamen Studie haben sie sich mit dem Thema „Omnichannel-Management“ auseinandergesetzt. Das Fazit: Es geht dabei um eine Überlebensfrage für die Assekuranz. Zwar haben zwei Drittel der Versicherer Projekte gestartet, aber es mangelt an der Umsetzung, glauben die Experten. Der Datenschutz werde die Entwicklung nicht aufhalten. … Lesen Sie mehr ›

Jürgen Kurth steigt bei Axa auf

Jürgen Kurth, Deutschlandchef des Industrieversicherers Axa Corporate Solutions, wird als Chief Underwriting Officer zweiter Mann bei dem global agierenden Unternehmen. Die Position des Deutschlandchefs wird neu besetzt. Kurth behält die Regionalverantwortung für den Bereich Zentral- und Osteuropa. Derweil hat der Rechtsschutzversicherer Roland mit Marc Böhlhoff einen neuen Finanzvorstand gefunden. Er ersetzt Ulrich Scholten, der zur Provinzial Nordwest wechselt. … Lesen Sie mehr ›

DKV mischt in der Pflege als Anbieter mit

Im Pflegebereich ist der private Krankenversicherer DKV nicht nur als Versicherer aktiv, sondern auch als Anbieter von ambulanten Pflegediensten und Senioren-Residenzen. Es sei Aufgabe der Versicherer, die Kunden im Pflegefall zu beraten und zu begleiten, sagt DKV-Chef Clemens Muth. Die DKV erwartet, dass der Markt der ambulanten Pflegeleistungen stark wachsen wird und will an der Entwicklung partizipieren. Die Tochter DKV Pflegedienste & Residenzen arbeite rentabel. … Lesen Sie mehr ›

Protektor muss Kapitalbasis stärken

Die Protektor Lebensversicherung muss ihre Kapitalbasis wohl um einen dreistelligen Millionenbetrag stärken. Nur damit wird das Unternehmen fit für Solvency II. Protektor wickelt den Bestand der Mannheimer Lebensversicherung ab, die deutschen Versicherer sind Anteilseigner. Offenbar hat das Protektor-Management das Problem der Kapitalausstattung unterschätzt. … Lesen Sie mehr ›

Streit um individuelle Tarifierung

Klaus Müller vom Verbraucherzentrale Bundesverband hat auf einer Tagung in Berlin für standardisierte Allgefahren-Verträge für Risiken wie Haftpflicht, Berufsunfähigkeit oder Überschwemmung mit Opting Out-Option geworben. Der Markt sei nicht nur unübersichtlich, sondern einige Verbraucher hätten auch keinen Zugang zum Versicherungsschutz, sagte er. Das liege auch an der Fragmentierung der Versichertenkollektive durch die Einführung von immer mehr Tarifierungsmerkmalen. Guido Bader von der Stuttgarter Lebensversicherung bezeichnete den Vortrag als „Angst-, Schiss- und Panikrede“. … Lesen Sie mehr ›

Allianz entschädigt PIP-Opfer

Die Allianz wird in Frankreich die Opfer des Skandals um fehlerhafte Brustimplantate des Herstellers PIP entschädigen. Für die betroffenen fast 4.500 Frauen kommen angesichts der Versicherungssumme von 3 Mio. Euro dabei im Schnitt allerdings nur 654 Euro heraus. Die Allianz war fünf Jahre lang der Versicherer von PIP. Alle Versuche des Unternehmens, die Versicherungsverträge für ungültig erklären zu lassen, waren gescheitert. … Lesen Sie mehr ›

Hanssmann geht zu Talanx

Wolfgang Hanssmann, bis Ende März Vorstand bei Axa Deutschland für den Vertrieb und das Privatkundengeschäft in der Sparte Schaden-Unfall, hat einen neuen Job gefunden. Er wird im Mai 2015 Vorstandsmitglied beim Hannoveraner Konkurrenten Talanx Deutschland. Um sich auf Solvency II vorzubereiten, krempeln Talanx Deutschland und ihre Tochtergesellschaften die Vorstände um und verteilen neue Aufgaben. … Lesen Sie mehr ›

Digitale Hausaufgaben

 Meinung am Mittwoch:  Es ist wichtig, dass die Digitalisierung auch in der Versicherungsbranche Einzug hält. Doch jenseits von Leuchtturmprojekten zur Telematik und zum Telemonitoring sieht die Realität oft ganz anders aus. Aufgrund struktureller und technischer Hemmnisse fällt es vielen Versicherern immer noch schwer, schon vorhandene Kundendaten richtig zu nutzen. Nur wer seine Hausaufgaben hier rechtzeitig macht, wird beim Thema Digitalisierung nicht nachsitzen müssen. … Lesen Sie mehr ›

VW will Versicherungsgeschäft ausbauen

Der Autohersteller VW hat im vergangenen Jahr weltweit fast 800.000 neue Kfz-, Garantie- und GAP-Versicherungen verkauft und will in diesem Bereich weiter wachsen. Vor allem bei der zusammen mit der Allianz gegründeten Volkswagen Autoversicherung sieht der Konzern noch Wachstumspotenzial. Das Geschäft sei trotz Rabatt-Aktionen profitabel und konkurrenzfähig. Die Bestrebungen der Allianz, ein Werkstattnetz mit dem ADAC und der Versicherungskammer Bayern aufzubauen, sieht VW gelassen. … Lesen Sie mehr ›