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Hebammen-Haftpflicht bis 2024 gesichert

Für freiberufliche Geburtshelferinnen, die im Deutschen Hebammenverband organisiert sind, ist der Haftpflichtversicherungsschutz drei weitere Jahre lang bis zum 1. Juli 2024 gewährleistet. Ein Versicherungskonsortium unter Führung der Versicherungskammer Bayern und der Deutsche Hebammenverband haben die Fortführung des entsprechenden Rahmenvertrags vereinbart. Der Großteil der Hebammen zahlt nach wie vor unter 1.000 Beitrag im Jahr. Die Prämien der Hebammen, die in der Geburtshilfe tätig sind, betragen allerdings ein Vielfaches davon und sollen in den kommenden drei Jahren nochmals schrittweise steigen. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Die unterdrückte Digitalisierung

 Herbert Frommes Kolumne  Beim Versicherer VPV wird der gesamte Vorstand ausgetauscht, bei der großen Generali muss der Chef des Direktversicherers gehen. Beim Makler Marsh übernimmt ein deutlich jüngerer Mann die Position des Deutschlandchefs, der Amtsinhaber bleibt Europachef. Das sind die Vorbeben großer Veränderungen in den Führungsetagen der deutschen Versicherer. Dahinter steckt eine wachsende Unzufriedenheit bei Eignern und Aufsichtsräten mit dem Zustand des digitalen Umbaus der Branche. … Lesen Sie mehr ›

Cyberversicherer werden vorsichtig

 Themenschwerpunkt Cyber  Industrieversicherer stellen deutlich weniger Kapazitäten für Cyberdeckungen bereit als noch vor wenigen Jahren. Gleichzeitig steigen die Prämien enorm. Besonders für große Unternehmen sei es mittlerweile sehr schwierig, ihre Wunschabdeckung zu bekommen, sagte Antje Mertens vom Automobilzulieferer Mahle. Dass es kaum noch möglich ist, so hohe Deckungssummen zusammenzubekommen wie früher, bestätigten auch die anderen Teilnehmer der zweiten Round Table-Diskussion des Versicherungsmonitors. Das aktuelle gedruckte Dossier, das jetzt erschienen ist, gibt die Diskussion der Manager genau wieder. Der Versicherungsmonitor veröffentlicht dazu einen Themenschwerpunkt. … Lesen Sie mehr ›

Generali baut um, Stachon geht

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Generali Deutschland baut die Führung um. David Stachon, seit 2016 an der Spitze des Direktversicherers Cosmos Direkt, verlässt den Konzern. Nachfolger wird Benedikt Kalteier (Bild). Deutschlandchef Giovanni Liverani will die Führung verjüngen und die Funktion der Cosmos als digitales Zentrum im Konzern ausbauen. Im Zuge des Umbaus erhalten Ulrich Ostholt und Stefanie Schlick erweiterte Aufgaben. … Lesen Sie mehr ›

Schutzschirm für Warenkredite verlängert

Der Schutzschirm für Kreditversicherer geht in die Verlängerung. Die staatliche Garantie in Höhe von 30 Mrd. Euro für pandemiebedingte Schäden sollte eigentlich zum Jahresende auslaufen, jetzt gilt sie noch bis Ende Juni 2021. Darauf haben sich der Bund und die Kreditversicherer geeinigt. Es haben sich allerdings einige Modalitäten verändert: Die Gesellschaften müssen jetzt mehr Schäden selbst tragen, dafür fällt aber auch die Prämienabgabe an den Bund geringer aus. … Lesen Sie mehr ›

Sparkassen: Neuer Chef für kriselndes bAV-Geschäft

 Leute – Aktuelle Personalien  Hans Georg Freiermuth (Bild) wechselt zum 1. April 2021 von der Swiss Life zur Sparkassen Finanzgruppe, wo er die Leitung der S-Pensionsmanagement GmbH von Wolfgang Wiest übernimmt. Damit verantwortet er auch die unter Druck geratene Sparkassen Pensionskasse. Außerdem: Alexandra Kelker verstärkt das Vermögenshaftpflichtteam bei der Kanzlei BLD, der Assekuradeur Policenwerk hat einen zusätzlichen Geschäftsführer verpflichtet und Berkshire Hathaway Specialty ernennt Tom MacFarlane zum Leiter eines neuen Geschäftsfelds. … Lesen Sie mehr ›

Wenn SPD, CDU und Allianz diskutieren

Die Vorsitzenden der Jungmitglieder von SPD und CDU Kevin Kühnert und Tilman Kuban haben zusammen mit Allianz-Vorständin Laura Gersch über Rentenpolitik diskutiert. Die Positionen fielen erfrischend unterschiedlich aus in der Runde, die von GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen moderiert wurde. Das galt auch für die Weihnachtswünsche. Klar wurde: Die Positionen Kubans kommen der Assekuranz deutlich mehr entgegen als die von Kühnert, der vor allem auf eine Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung setzt. … Lesen Sie mehr ›

One expandiert endlich in die Schweiz

Fast zwei Jahre hat es gedauert, bis der digitale Versicherer One die Lizenz für den Markteintritt in der Schweiz erhalten hat. Anders als ursprünglich geplant startet die Wefox-Tochter mit Kfz- statt Hausrat-Policen. Das hat auf dem verhältnismäßig kleinen Schweizer Markt mehrere Vorteile, berichtet One-Chef Oliver Lang. Unter anderem könne der Versicherer hier am besten mit seinen digitalen Angeboten punkten. Den ebenfalls geplanten Markteinstieg in Polen muss One verschieben. … Lesen Sie mehr ›

Wochenspot. Der neue VM-Podcast

 Wochenspot  Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor jetzt auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Katrin Berkenkopf und Herbert Fromme über das Klimaranking für die Versicherungsbranche, erstellt vom Umwelt-Netzwerk Insure our Future. Außerdem erklären sie, wie eine digitale Preisverleihung in Zeiten der Pandemie abläuft und warum weder Cyber Week noch Black Week ein Anlass für Versicherer sein sollten, ihre Policen zu Schnäppchenpreisen anzubieten. … Lesen Sie mehr ›

MSG-Tochter verwaltet Altbestände von Versicherern

Der Softwareanbieter MSG wagt sich in ein neues Geschäftsfeld und hat sich dafür Unterstützung vom Rückversicherer Swiss Re geholt. Die beiden sind eine langfristige Partnerschaft eingegangen, um die Sachversicherungsbestände von Erstversicherern zu verwalten. Die Besonderheit: Es handelt sich nicht um ein klassisches externes Run-off-Angebot. Die Bestände sind weiterhin für das Neugeschäft geöffnet. Die Verwaltung übernimmt der von MSG neugegründete Assekuradeur Legacy Portfolio Partners. Für die Swiss Re ist es nicht das erste Projekt in diesem Segment. … Lesen Sie mehr ›

Finanzwende: Riester nicht reformierbar

Verbraucherschützer halten die Riester-Rente wegen der hohen Kosten für nicht reformierbar. Im Schnitt gehen 24 Prozent von Beitrag und Förderung für Kosten drauf, so das Ergebnis einer Untersuchung von 65 Verträgen durch die Bürgerbewegung Finanzwende. Die Organisation fordert ein Ende mit Schrecken nach 35 Mrd. Euro investiertem Steuergeld. Sie macht sich für ein staatlich verwaltetes Vorsorgeprodukt nach Vorbild Schwedens stark. Damit schaltet sich die vom früheren Grünen-Finanzexperten Gerhard Schick geführte „Bürgerbewegung“ in die laufende Diskussion über die Zukunft der Riester-Rente ein. … Lesen Sie mehr ›