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Generali startet mit Vitality 2016

Der Generali-Konzern plant den Start seines umstrittenen Vitality-Gesundheitsprogramms für die erste Jahreshälfte 2016. In der ersten Phase zielt der Konzern auf Kunden seiner Lebensversicherer, nicht auf die der Central Kranken. Das sagte Generali-Deutschlandchef Giovanni Liverani SZ und Versicherungsmonitor. Die PKV soll später folgen. Neben Preisnachlässen für Kunden der Lebensversicherung soll es Rabatte für Fitnessartikel und andere Prämien geben. Auch in der Telematik für die Autoversicherung soll sich 2016 viel tun. … Lesen Sie mehr ›

S&P: Alternatives Kapital weiter auf Vormarsch

Die Ratingagentur Standard & Poor’s rechnet damit, dass der Markt für Verbriefungen in der Rückversicherung in den kommenden Jahren weiter wachsen wird. Das Unternehmen erwartet weitere Innovationen im Markt und findet, dass die Grenzen zur traditionellen Rückversicherung weiter verschwimmen. Investoren warnt die Ratingagentur, die Risikobewertung nicht zu vernachlässigen. … Lesen Sie mehr ›

Bitte Vorsicht an der Bahnsteigkante

 Meinung am Mittwoch  Cyberrisiken haben durch das Abhören des Kanzlerinnen-Handys, den Angriff auf die IT-Systeme des Bundestags oder den Zugriff von Sicherheitsforschern auf zentrale Funktionen eines Jeeps ungeahnte mediale Präsenz erhalten. Auch das im Juli beschlossene IT-Sicherheitsgesetz, das den Umgang mit Daten vor allem in sogenannten kritischen Branchen regelt, belegt das steigende Bewusstsein für die Gefahren der digitalen Durchdringung von Wirtschaft und Gesellschaft. Obwohl nun ganz oben auf der Agenda, erscheint es für Versicherer sinnvoll, Cyberrisken konkret einzugrenzen, nüchtern zu bewerten und wenn nötig, auch einen Schritt zurückzutreten. … Lesen Sie mehr ›

Heftige Kritik am Gutachtersystem

Ein Bericht in der ARD erhebt schwere Vorwürfe gegen die Allianz, die Versicherungskammer Bayern und andere Versicherer. Zentraler Kritikpunkt: Die Assekuranz arbeite systematisch mit Politik, Gutachtern und Richtern zusammen, um Zahlungen an Geschädigte zu verweigern. Konkret geht es um eine Mutter, die seit 30 Jahren um Entschädigung für ihren schwerbehinderten Sohn kämpft. Die Versicherer kommen in dem Film nicht zu Wort. … Lesen Sie mehr ›

Tianjin: Vor allem lokale Versicherer betroffen

Nach Einschätzung von Analysten werden sich die versicherten Schäden für die Allianz und andere große global tätige Industrieversicherer aus der Explosion im Hafen von Tianjin in Grenzen halten. Für lokale chinesische Versicherer wird es dagegen die teuerste Katastrophe seit Jahren werden. Die Ratingagentur Fitch glaubt, dass die versicherten Schäden über der von der Schweizer Bank Credit Suisse gesetzten Marke von maximal 1,5 Mrd. Dollar liegen könnten. … Lesen Sie mehr ›

Reiseversicherung wächst kräftig

Der europäische Markt für Reiseversicherungen wächst kräftig, glaubt das britische Beratungsunternehmen Finaccord. Die großen deutschen Versicherer stehen europaweit an der Spitze in dem stark fragmentierten Segment. Die wichtigsten Länder sind Großbritannien und Deutschland, gemessen in absoluten Prämieneinnahmen. Die größte Marktdurchdringung weist Norwegen auf, während Polen die deutlichsten Wachstumszahlen liefert. In der Sparte sind die Märkte allerdings schwer zu vergleichen, weil die Preise sich erheblich unterscheiden. … Lesen Sie mehr ›

Axa sucht Pressesprecherin

 Leute – Aktuelle Personalien  Die deutsche Axa steht wieder ohne Pressesprecherin da. Kerstin Bartels verlässt das Unternehmen Ende August. Außerdem: Ein bemerkenswerter Wechsel in Arizona, wo die Chefin der Versicherungsaufsicht Germaine Marks zum Versicherer Prudential geht. Beim britischen Regionalmakler Lycetts wird Edward Creasy neuer Chairman, also Vorsitzender des Verwaltungsrats. … Lesen Sie mehr ›

Tianjin: Credit Suisse erwartet Milliarden-Schaden

Nach verheerenden Explosionen im Hafen der chinesischen Stadt Tianjin wagt die Schweizer Bank Credit Suisse eine erste Schätzung der versicherten Schäden. Die Katastrophe könnte die Versicherer der betroffenen Firmen zwischen 1 Mrd. Dollar und 1,5 Mrd. Dollar kosten. Zurich und Allianz bestätigten inzwischen, Schadenmeldungen von betroffenen Kunden erhalten zu haben. Mit eigenen Schätzungen halten sie sich jedoch zurück. Nachtrag vom 17. August 2015, 14:40: Zurich meldet sich mit Informationen zur aktuellen Lage. … Lesen Sie mehr ›

Vorsicht bei Haftungsbeschränkungen

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Wer ein Produkt kauft, um es weiterzuverkaufen oder es in ein eigenes Produkt einzubauen, sollte beim Verzicht auf Gewährleistungsansprüche gegen den Verkäufer vorsichtig sein. Der Käufer schränkt damit nicht nur seine Gewährleistungsansprüche ein, sondern er gefährdet möglicherweise auch seinen Versicherungsschutz. Besondere Vorsicht ist bei Haftungsbeschränkungen oder Haftungsausschlüssen geboten, die nicht branchenüblich sind oder nach Abschluss des Versicherungsvertrages vereinbart werden. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Googles Umbau und die Versicherungswirtschaft

 Herbert Frommes Kolumne  Google gibt sich eine neue Struktur. Künftig agiert der Konzern als Holding Alphabet, Google wird eine Tochtergesellschaft – neben einer Reihe anderer Töchter. Anleger lobten den Schritt, der Aktienkurs stieg. Aber der Umbau ist mehr als eine Maßnahme, um Google transparenter für Analysten und Investoren zu machen. Mit dem Schritt unterstreicht die Google-Führung ihren Führungsanspruch in der globalen Digitalisierung. Das betrifft auch die Versicherungswirtschaft. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Life mit leichter Gewinnsteigerung

Der größte Lebensversicherer der Schweiz Swiss Life konnte seinen Gewinn im ersten Halbjahr trotz negativer Währungseffekte durch den Frankenschock steigern. Der Reingewinn legte um ein Prozent zu auf 493 Mio. Franken. Die Prämieneinnahmen stiegen auf 11 Mrd. Franken. Grund für den Zuwachs sind vor allem gestiegene Erträge aus Provisionen und Gebühren. Während sich Frankreich und der Heimatmarkt Schweiz als Wachstumstreiber bewiesen, schwächelt das Geschäft in Deutschland. … Lesen Sie mehr ›