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W&W mit hohen Hagelschäden

Das Unwetter Ende Juli kommt den Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) teuer zu stehen. Inzwischen rechnet der Konzern mit Schäden von bis zu 130 Mio. Euro. Zuvor war von nur 30 Mio. Euro die Rede gewesen.

Herbert Fromme

Zinshoffnungen in den Führungsetagen

Herbert Frommes Kolumne: In den USA gab es in den vergangenen Monaten Bewegung an der Zinsfront. Mancher Versicherungsvorstand hierzulande zieht daraus die Hoffnung, dass sich die Niedrigzinsphase bald dem Ende nähert. Doch wer auf diese Hoffnung seine Geschäftspolitik aufbaut, macht einen großen Fehler.

Sonderfaktoren helfen Swiss Re

Der Rückversicherer Swiss Re profitierte im zweiten Quartal von einer Steuergutschrift und von Gewinnen aus dem Verkauf von Wertpapieren, außerdem fielen hohe Einmalverluste aus dem Vorjahr nicht wieder an. Die Preise gehen nach unten, allerdings von einem hohen Niveau aus, sagte Konzernchef Michel Liès.

Munich Re lässt sich die Laune nicht verderben

Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hat im ersten Halbjahr 2013 das Ergebnis des Vorjahres in etwa gehalten. Trotz des anhaltenden Drucks durch die Niedrigzinsen und die gestiegene Belastung durch Großschäden geht das Unternehmen davon aus, das prognostizierte Jahresergebnis von 3 Mrd. Euro zu erreichen.