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Christoph Hardt wird Woelkis Sprecher

 Leute – Aktuelle Personalien  Das ist ein spektakulärer Wechsel: Christoph Hardt, der bis Anfang des Jahres als Medienchef des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft die Versicherungsbranche vertrat, wird neuer Kommunikationsdirektor des Kölner Erzbischofs Kardinal Rainer Maria Woelki. Sein Vorgänger, der Journalist Markus Günther, hatte den Posten Ende 2020 nach zwei Jahren verlassen. Hardt wird alle seine Erfahrungen für die neue Rolle in der Domstadt brauchen, Woelki steht innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche erheblich unter Druck.

KI in der Schadenbearbeitung

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Breakfast Lecture des Versicherungsmonitors, HDI bAV-Expertenforum, Bilanzpressekonferenzen von Signal Iduna und DEVK sowie eine neue Guidewire-Studie und die Versicherungskonferenz von S&P

HUK: Lies! Diese! Nachricht!

 Nachschlag – der aktuelle Kommentar  Stell dir vor, Du hast gute Nachrichten und keiner beachtet sie: Endlich gibt es pandemiebedingt mal Geld zurück vom Kfz-Versicherer, es reicht sogar für eine große Pizza, aber die Kunden lesen das einfach nicht. Die HUK24 könnte verzweifeln. Da hilft nur eines – am Ball bleiben und immer mal wieder erinnern, und natürlich die freundlichen Mails für Werbung nutzen, wo man sowieso schon Kontakt aufnimmt.

Nein zur Pflegereform

Die von der Bundesregierung geplante Pflegereform stößt bei den privaten Krankenversicherern (PKV) auf heftige Kritik. Ihrer Ansicht nach fehlt den Plänen eine nachhaltige Finanzierungsperspektive. Auch dass dort keine Förderung der privaten oder betrieblichen Pflegevorsorge mehr vorgesehen ist, schmeckt der Branche nicht. Als Teil der „Initiative für eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform“ macht sich der PKV-Verband für eine Verschiebung der Reform in die nächste Legislaturperiode stark.

Aviva kooperiert bei Autodaten

Der britische Versicherer Aviva will Daten von autonomen Fahrzeugen sammeln und für sich nutzen. Dazu kooperiert das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren mit der Darwin Innovation Group, die auf einem Forschungscampus in Oxfordshire einen automatisiert fahrenden Shuttlebus testet. Aviva geht damit einen wichtigen Schritt in Richtung der Kfz-Versicherung der Zukunft. Die Branche benötigt dringend Testdaten, um ihre Policen für die neuen Technologien anpassen zu können. Die Zeit drängt: In Großbritannien könnten bereits Ende des Jahres die ersten selbstfahrenden Autos auf den Straßen unterwegs sein.

Herbert Fromme

Der ideale Zeitpunkt

 Herbert Frommes Kolumne  Die Pandemie hat viel verändert in den Unternehmen. Die Arbeit im Homeoffice zehrt bei vielen an den Nerven, andere finden das Arbeiten ohne lange Anreise zum Büro entspannend. Für viele Mitarbeiter bedeuten die 15 Monate im fast permanenten Homeoffice auch, dass sie sich Gedanken machen über ihre Zukunft in der Firma oder überhaupt in der Arbeitswelt. Das ist eigentlich ein idealer Zeitpunkt für große Veränderungen bei den Versicherern. Doch die meisten Gesellschaften zielen darauf ab, den Zustand vor der Pandemie möglichst schnell wieder herzustellen. Dabei sollten sie die ohnehin anstehenden Veränderungen mutig angehen.

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 138

VM NewsQuiz Nr. 138

Manager-Versagen oder kriminelle Energie: In der Geschichte gab es bereits große Wirtschaftsskandale, die zu erhöhten Kosten für die betroffenen Unternehmen führten. Welche Intention dahinter stand ist nicht immer eindeutig, und häufig bleiben die Geschädigten dabei auf der Strecke. Welcher frühere Vorstandschef soll nun 11 Mio. Euro aufgrund von Schadenersatzansprüchen zahlen? Diese und viele weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 138. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!