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Versicherer steigern IT-Ausgaben

Die Versicherungsbranche hat im Jahr 2018 insgesamt 4,65 Mrd. Euro für ihre IT ausgegeben, 200 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Während der Versichererverband GDV das als Rekord feiert, monieren Kritiker, dass die Versicherer zu wenig Geld für die Digitalisierung ausgeben und sich die Modernisierungsanstrengungen kaum in geringeren Kostensätzen widerspiegeln. Das will der Verband nicht gelten lassen. … Lesen Sie mehr ›

Allianz steigert Markenwert, Ping An vorn

Die Tech-Konzerne Amazon und Google sind die wertvollsten Marken weltweit. Das ist das Ergebnis der branchenweiten Auswertung des Beratungsunternehmens Brand Finance. Mit Ping An schafft es ein Versicherer unter die ersten zehn des Rankings. Die Chinesen verbessern sich um fünf Positionen auf Rang neun. Die Allianz hat sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls verbessert und hat acht Ränge auf Position 60 gutgemacht. Die Münchener bleiben damit die Nummer drei und rücken näher an die Nummer zwei China Life heran. … Lesen Sie mehr ›

Voodoo-Zauber in der D&O-Versicherung

Das Prämienniveau in der Managerhaftpflichtversicherung (D&O) ist nach Jahren des Preiskampfes im Keller. Im vergangenen Jahr haben die Versicherer damit begonnen, die Preise zu erhöhen. Dabei gehen sie aber nicht sonderlich geschickt vor, kritisierten Kunden und Makler bei der Euroforum-Haftpflichtkonferenz in Hamburg. Statt Argumenten lieferten die Versicherer schwer nachvollziehbaren Voodoo-Zauber. … Lesen Sie mehr ›

Der zähe, ruhige Konzernchef

Er hat 20 Jahre lang die Versicherungsgruppe Arag geleitet, hält am Konzept des Familienunternehmens eisern fest, baut das Unternehmen digital um wie kein Zweiter und scheut vor unpopulären Schritten nicht zurück – wie dem Verkauf des eigenen Lebensversicherers. Im Juli wechselt Paul-Otto Faßbender in den Aufsichtsrat, Renko Dirksen übernimmt. Im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor erklärt Faßbender, warum er vielen Versicherern nicht zutraut, gegen Amazon zu bestehen, was seine wichtigsten Entscheidungen waren und welche Fehler er gemacht hat. … Lesen Sie mehr ›

Versichererchefs enttäuscht von eigener Digitalisierung

Dass Versicherungschefs ihre Unternehmen digitalisieren müssen, ist für die meisten keine neue Erkenntnis. Allerdings hapert es aktuell an der Umsetzung. Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmen EY Innovalue sind mehr als 40 Prozent der Vorstände und Führungskräfte in Deutschland unzufrieden mit ihren eigenen Digitalisierungsinitiativen. Vor einem Einstieg von Amazon in die Assekuranz fürchten sich trotzdem nur wenige, obwohl der Techgigant immer noch Vorreiter in der Digitalisierung ist. … Lesen Sie mehr ›

S&P: Eiopa-Vorschläge drücken auf Solvenzquoten

Die Vorschläge der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa für die 2020 anstehende Überarbeitung des Aufsichtsregimes Solvency II könnten die Solvenzquoten der Versicherer erheblich verringern. Besonders stark wäre der Effekt laut einer Analyse der Ratingagentur Standard & Poor’s auf Lebensversicherer mit langlaufenden Garantien, wie sie die Gesellschaften in Deutschland oder den Niederlanden in den Büchern haben. Für einige Lebensversicherer geht es um ein Minus um 100 Prozentpunkte oder mehr, schätzen die Analysten. … Lesen Sie mehr ›

Zeitreise: MLP-Aufstieg, Online-Rückversicherung

 Vor 20 Jahren  In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um den Finanzvertrieb MLP, der Anfang 2000 einen wichtigen Schritt bei seinem märchenhaften Aufstieg machte. Er führte ihn bis in den Dax 30, allerdings stürzte er danach tief ab. Auch Allianz und Ergo machten Schlagzeilen, die Frankona Rück ging ins Internet, und es gab Personalmeldungen bei Axa und Zurich Re. … Lesen Sie mehr ›

Japanische Stürme teuerste Katastrophen 2019

Naturkatastrophen haben im vergangenen Jahr Gesamtschäden in Höhe von 150 Mrd. Dollar verursacht, von denen etwas mehr als ein Drittel versichert waren. Das berichtet der Rückversicherer Munich Re. Die teuersten Ereignisse waren zwei Stürme in Japan, an dritter Stelle nach versicherten Schäden steht der Hurrikan „Dorian“. Es ist das zweite Jahr in Folge, in dem die Schäden durch Naturkatastrophen geringer ausgefallen sind als zuvor. Der langfristige Trend geht aber zu steigenden Schäden. Munich Re macht sich für mehr Prävention stark. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Wechselsaison: Neue Angreifer hinken hinterher

In der Kfz-Wechselsaison 2019 haben 2,08 Millionen Deutsche ihren Versicherer gewechselt. Das sind rund 200.000 Kunden weniger als im Vorjahr, schreibt das Kölner Forschungs- und Beratungsinstitut Sirius Campus in einer Studie. 45 Prozent der Wechsler nutzten dabei ein Vergleichsportal oder den direkten Zugang zum Versicherer. Die Mehrheit der Nutzer eines Vergleichsportals setzte auf den Marktführer Check24. Neue Anbieter wie das Portal Joonko wurden laut Sirius Campus so gut wie gar nicht genutzt. … Lesen Sie mehr ›

Das volatile Geschäft mit der Kunst

 Versicherungsmonitor-Analyse  Kunstversicherer können sich eigentlich nicht beklagen. Heutzutage fasst die Sparte immer mehr unter dem Begriff „Kunst“ zusammen – seien es Handtaschen, Sneaker oder Porzellan. Das bedeutet auch mehr Einnahmen. Dennoch zeigt ein aktueller Blick auf die Branche, dass das Geschäft mit der Kunst höchst volatil ist. Die Preise sinken, das Risiko steigt, und zwei große Schadenereignisse können die Versicherer bereits arg in Bedrängnis bringen. … Lesen Sie mehr ›

Große Anforderungen an kleine Versicherer

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die Finanzaufsicht BaFin hat ihre Konsultation bezüglich des geplanten Rundschreibens zu aufsichtsrechtlichen Mindestanforderungen an die Geschäftsorganisation von kleinen Versicherungsunternehmen beendet. Der aktuelle Entwurf sieht eine weitgehende Übertragung der für Solvency-II-Versicherungsunternehmen geltenden allgemeinen Governance-Anforderungen auf kleine Versicherer vor. Bei konsequenter Anwendung des Proportionalitätsprinzips muss kleinen Versicherern jedoch ein größerer Gestaltungsspielraum verbleiben. Offen ist, ob die BaFin künftig ähnliche Anforderungen an die Geschäftsorganisation von Pensionskassen und Pensionsfonds stellen wird. … Lesen Sie mehr ›

Bootssport: Günstige Policen, knifflige Vertragsdetails

Weil eine private Haftpflichtversicherung nur für Ruder-, Paddel- und Tretboote gilt, benötigen die Besitzer von Motor- oder Segelyachten spezielle Policen. Versicherungsmakler raten auch zu einer Kaskoversicherung mit Allgefahrendeckung. Die gute Nachricht: Auch wenn Bootssport ein teures Hobby ist, sind die Policen günstiger als entsprechender Versicherungsschutz fürs Auto. Da es in Deutschland aber keine Musterbedingungen gibt, unterscheiden sich die Konditionen der Anbieter erheblich. Bootsfahrer können zwar die Prämien vergleichen – wenn es aber um die Vertragsdetails geht, sollten sie Hilfe in Anspruch nehmen, um böse Überraschungen im Schadenfall zu vermeiden. … Lesen Sie mehr ›

Schwierige Erneuerung in der Rückversicherung

Bei der Januar-Erneuerung in der Rückversicherung gab es laut Willis Re erhebliche Unterschiede bei den Preisen und der Kapazität abhängig von Region, Produkt, Schadenbilanz und der individuellen Kundenbeziehung. Deshalb hätten sich die Verhandlungen dieses Mal auch in die Länge gezogen, schreibt der Rückversicherungsmakler von Willis Towers Watson in seinem Bericht. Einige Verträge seien bis zum Jahresende nicht abgeschlossen worden. Als besonders schwierig hätten sich die Platzierung in den USA sowie die Verhandlungen in der Haftpflichtversicherung erwiesen. … Lesen Sie mehr ›

Zeitreise: Tanker „Erika“, Axa-Colonia und Hertha BSC

 Vor 20 Jahren  In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um Schäden durch den havarierten Öltanker „Erika“ für die Assekuranz, den Umbau der Axa-Colonia durch den neuen Chef Claus-Michael Dill, den Bieterwettkampf zwischen der Continentalen und Otelo um das Sponsoring des Fußballclubs Hertha BSC und äußerst beständige Trends in der privaten Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›