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Heubeck: Raus aus der „Sicherheits-Zwangsjacke“

Die Deutschen tun sich mit ihrer Fixierung auf Garantien bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge keinen Gefallen, sagt Friedemann Lucius vom Beratungshaus für betriebliche Altersversorgung (bAV) Heubeck. Denn fixe Zusagen haben schwache Renditen zur Folge. Deshalb sei der Ansatz des neuen Sozialpartnermodells Betriebsrente richtig. Lucius wirbt dafür, auch in den etablierten Durchführungswegen wie der Direktzusage chancenorientierter zu denken. Es sei schon heute möglich, den garantierten Kapitalanspruch auf einen Teil der eingezahlten Beiträge zu beschränken. … Lesen Sie mehr ›

KI: Große Erwartungen, schwierige Realität

 Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz und Insurtechs  Künstliche Intelligenz (KI) steht als Technologie noch ganz am Anfang. Manche Entwickler bringen Anwendungen auf den Markt, die noch lange nicht fertig sind. Andere versprechen ihren Kunden Wunderdinge, die sie nicht halten können. Die Möglichkeiten der KI in der Versicherungswirtschaft sind gigantisch. Der Weg zu ihrer profitablen Nutzung ist steinig, aber es gibt keine Alternative. Der Markt verändert sich drastisch. Nur wer rechtzeitig die Kosten senkt und die Daten wirklich nutzt, gewinnt. Für beides brauchen die Gesellschaften die KI. Anlässlich des aktuellen gedruckten Dossiers „Künstliche Intelligenz und Insurtechs“, das jetzt erschienen ist, veröffentlicht der […] … Lesen Sie mehr ›

Künstliche Intelligenz im Fokus

 Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz und Insurtechs   Künstliche Intelligenz (KI) steht als Technologie noch ganz am Anfang. Manche Entwickler bringen Anwendungen auf den Markt, die noch lange nicht fertig sind. Andere versprechen ihren Kunden Wunderdinge, die sie nicht halten können. Die Möglichkeiten der KI in der Versicherungswirtschaft sind gigantisch. Der Weg zu ihrer profitablen Nutzung ist steinig, aber es gibt keine Alternative. Der Markt verändert sich drastisch. Nur wer rechtzeitig die Kosten senkt und die Daten wirklich nutzt, gewinnt. Für beides brauchen die Gesellschaften die KI. Anlässlich des aktuellen gedruckten Dossiers „Künstliche Intelligenz und Insurtechs“, das jetzt erschienen ist, veröffentlicht […] … Lesen Sie mehr ›

Die Grenzen des Möglichen

 Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz und Insurtechs  Britische Versicherer fangen an, mit Methoden der künstlichen Intelligenz zu experimentieren. Aber die neue Technologie hält auch Risiken bereit. Manche sind so schwerwiegend, dass sie jahrhunderte­alte Prinzipien erschüttern könnten, warnen Beobachter. Doch der Blick für die Gefahren bietet auch die Chance, Fehler zu vermeiden. … Lesen Sie mehr ›

Geschärfter Blick aufs Risiko

 Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz und Insurtechs  Vielversprechend einsetzbar ist künstliche Intelligenz im Bereich der Risikobewertung und des Underwriting. Hier lassen sich vorhandene Daten miteinander kombinieren und für die Preisberechnung verwenden. Versicherer sollten sich das Geschäft nicht aus der Hand nehmen lassen. … Lesen Sie mehr ›

Lohnender Blick nach Asien

 Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz und Insurtechs  Die deutschen Versicherer versprechen sich viel vom Einsatz künstlicher Intelligenz. Noch stehen sie ganz am Anfang, die benötigten Daten sind noch nicht ausreichend strukturiert. Die Erwartungen sind groß. Viel können sich die Anbieter von der chinesischen Konkurrenz abschauen. … Lesen Sie mehr ›

Weniger Wirbelstürme dank El Niño

Dieses Jahr wird es deutlich weniger Hurrikans geben als 2018, erwartet der Rückversicherer Munich Re. Grund dafür ist, dass sich das Wetterphänomen El Niño abschwächt. Im Nordatlantik rechnet Munich Re mit sechs Wirbelstürmen, die mindestens eine Geschwindigkeit von 119 Stundenkilometern erreichen und damit als Hurrikan gelten. Für den Nordwestpazifik sagt der Rückversicherer eine normale Zahl an Taifunen vorher, rechnet allerdings mit mehr schweren Stürmen. Schäden lassen sich aufgrund dieser Prognosen allerdings nicht vorhersagen, mahnt Munich Re. Denn ein einziger Hurrikan reicht aus, um extreme Schäden zu verursachen. … Lesen Sie mehr ›

Unerkanntes Risiko „afrikanische Schweinepest“

Für Menschen ist sie zum Glück ungefährlich, infizierte Tiere sterben jedoch in 99 Prozent der Fälle an der afrikanischen Schweinepest. Dass das ein Problem für Schweinebauern werden kann, ist nicht überraschend. Allerdings ist die Seuche auch für Landwirte eine Gefahr, die Mais oder andere Pflanzen anbauen, sagen Versicherer. Die Sperrung von Gebieten, in denen infizierte Wildschweine vermutet werden, kann zu Ernteausfällen und Mindererträgen über mehrere Jahre führen. Die Allianz-Tochter Münchener und Magdeburger Agrar hat einen Zusatzbaustein für ihre Hagelversicherung entwickelt, der dieses Risiko abdeckt. Die R+V will eine komplett eigenständige Police auf den Markt bringen. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche wollen Vermittler statt Robo-Beratung

Auch in zehn Jahren dürften sich die meisten Menschen in Deutschland beim Thema Altersvorsorge an einen Vermittler wenden und nicht ausschließlich einem Robo-Advisor vertrauen, der über einen Sprachassistenten wie Alexa Versicherungsberatung und Vertragsabschlüsse bietet. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov für den Maklerversicherer Canada Life in Deutschland sowie in Irland, den USA und Kanada durchgeführt hat. Auch wenn hierzulande die Begeisterung für digitale Beratung im Ländervergleich am geringsten ist, könnten sich die Rahmenbedingungen in Deutschland schnell verändern: Laut der Studie sind die 18- bis 24-Jährigen gegenüber digitaler Beratung deutlich weniger abgeneigt als die Älteren. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer müssen hybrid werden

Versicherer müssen umdenken, wenn sie überleben wollen, heißt es in einer aktuellen Studie des Beraters Bearingpoint. Ein hybrides Geschäftsmodell sei dabei der Schlüssel zum Erfolg. Versicherer müssen sich von ihrem traditionellen Geschäftskonzept trennen und gewillt sein, Partnerschaften mit digitalen Plattformen und Drittanbietern einzugehen. Dies zielt darauf ab, ein Ökosystem aufzubauen, das auf die geänderten Kundenbedürfnisse abgestimmt ist. Der chinesische Versicherer Ping An geht laut dem Berater mit gutem Beispiel voran. … Lesen Sie mehr ›

Deutschland: Prämien top, Versicherungsdichte flop

In Deutschland sind im vergangenen Jahr die Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung erstmals seit drei Jahren mit einem Plus von 1,3 Prozent wieder gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Global Insurance Market Report der Allianz hervor. In der Sachversicherung legten die Prämien hierzulande um 3,4 Prozent zu. Damit liegt Deutschland über dem europäischen Durchschnitt von 3,1 Prozent. Auch im Vergleich der vier größten europäischen Versicherungsmärkte – Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien – hat Deutschland die Nase vorn. Anders sieht es hingegen bei der Versicherungsdichte und -durchdringung aus. Hier bleibt das Land weit hinter dem Rest Europas zurück. … Lesen Sie mehr ›

VZBV sieht „Extrarente“ durch Gutachten bestätigt

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) sieht sein Konzept für ein staatlich organisiertes Altersvorsorgeprodukt namens „Extrarente“ durch ein Gutachten zu vergleichbaren Modellen im Ausland bestätigt. Der Rechtswissenschaftler Markus Roth von der Philipps-Universität Marburg hat sich staatlich organisierte Standardprodukte in Schweden, Großbritannien und Kalifornien angesehen und daraus Empfehlungen für Deutschland abgeleitet. Eine automatische Einbeziehung von Arbeitnehmern ab einem bestimmten Einkommen verspricht demnach geringe Kosten und eine hohe Verbreitung. … Lesen Sie mehr ›

Mittelstand hat mehr Angst vor Hackern

Mittelständler fürchten kein Risiko so sehr wie Cybergefahren. Das ist das Ergebnis der aktuellen KMU-Studie der Gothaer. Im Vorjahr hatte noch die Furcht vor Einbruch und Vandalismus den Spitzenplatz in der Umfrage eingenommen. Allerdings schlägt sich das gestiegene Risikobewusstsein noch nicht im Geschäft nieder, die Zahl der Cyber-Versicherungsabschlüsse stagniert. Immerhin plant fast jedes vierte Unternehmen, sich im Laufe der kommenden zwei Jahre abzusichern. Vor allem günstig soll der Schutz sein. … Lesen Sie mehr ›

Ältere Insurtechs bekommen mehr Geld

Der Appetit von Investoren auf junge, Technik-affine Unternehmen aus dem Versicherungsbereich lässt nicht nach. Im ersten Quartal 2019 gab es mit weltweit 85 Transaktionen so viele Deals wie noch nie. Nach Angaben des aktuellen Insurtech Briefings des Beraters und Maklers Willis Towers Watson bekamen die Insurtechs insgesamt 1,42 Mrd. Dollar. Dabei stiegen vor allem die Investitionen in Start-ups, die schon länger im Markt aktiv sind. Mit Wefox und Friday sicherten sich deutsche Insurtechs zwei der drei größten Investments. … Lesen Sie mehr ›

Geistiges Eigentum schlecht geschützt

Der Makler Aon warnt Unternehmen vor Lücken bei der Versicherung ihrer immateriellen Vermögensgegenstände. Laut einer Aon-Studie ist die Deckung für Sachanlagen deutlich höher als jene für nicht-materielle Vermögensgüter. Dabei müssen Unternehmen weitaus höhere Verluste bei potenziellen Schäden der immateriellen Vermögensgegenstände hinnehmen als bei dem Sachanlagevermögen. Allem voran das geistige Eigentum von Unternehmen und Unternehmensgeheimnisse waren bereits in der Vergangenheit vermehrt Gegenstand von Schadensfällen. Aon fordert deshalb einen Kurswechsel. … Lesen Sie mehr ›