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Schnick, Schnack, Schnuck – welcher Vertrag gilt?

Neben den klassischen Unternehmenspolicen bieten Versicherer eine Vielzahl spezieller Produkte und ergänzender Deckungsbausteine an. Für Unternehmen ist es eine große Herausforderung, passgenau aufeinander abgestimmten Deckungsschutz zu unterhalten. Ein Mittel, Überschneidungen zwischen verschiedenen Versicherungsverträgen zu vermeiden, sind so genannte Subsidiaritätsklauseln. Aber auch hier ist Vorsicht geboten. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Ergo: Das Umsatzdenken lebt

Herbert Frommes Kolumne: Im Geschäftsmodell des Dresdner Finanzkonzerns Future Business und seiner Tochter Infinus spielten Lebensversicherer wie die Ergo eine unrühmliche Rolle. Geschädigt wurden Anleger und Vermittler. Dabei wissen alle Lebensversicherer, dass das Modell keineswegs neu ist, mit Hilfe selbst abgeschlossener Lebensversicherungen hohe Provisionen zu generieren. In den 90er Jahren wurden Policen über 1 Mrd. DM auf das Leben kleiner Kinder abgeschlossen. … Lesen Sie mehr ›

Herausforderung Compliance

Meinung am Mittwoch: Bei internationalen Programmen ist es in manchen Ländern nicht erlaubt, dass deutsche Gesellschaften Unternehmensniederlassungen versichern. Jeder Versicherer hat seine eigene Lösung für das Problem gefunden – und hält sie für die einzig Wahre. Es wäre sinnvoll, wenn sich die Assekuranz auf einen Standard einigen könnte, damit sich Versicherungseinkäufer wieder auf die eigentlich wichtigen Punkte der Deckung konzentrieren können. … Lesen Sie mehr ›

Makler müssen genauer hinsehen

Legal Eye – Die Rechtskolumne: Nach einem aktuellen Urteil des Bundesgerichtshofs muss ein Makler von sich aus das zu versichernde Risiko seines Kunden vor Vertragsabschluss sorgsam prüfen. Andernfalls macht er sich haftbar. Diese Entscheidung ist zu begrüßen. Sie hilft nicht nur kleinen Unternehmen und Handwerksbetrieben, auch Privatpersonen profitieren. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Transparo: Ende mit Schrecken

Herbert Frommes Kolumne: Der Versicherer HUK-Coburg schließt das Vergleichsportal Transparo. Der Versuch, eine veritable Alternative zum Marktführer Check24 aufzubauen, ist gescheitert. Es mangelt nicht an Schuldzuweisungen. Sie helfen kaum weiter. Stattdessen müssen sich die Autoversicherer fragen, wie sie mit der Dominanz von Check24 künftig fertig werden – und den Herausforderungen, die Google, Amazon oder Facebook für sie bereithalten. … Lesen Sie mehr ›

Abgerechnet wird am Schluss

Meinung am Mittwoch: Mit der Heidelberger Leben tritt erstmals eine auf Lebensversicherungen spezialisierte Konsolidierungsplattform am deutschen Markt auf. Ihr Ziel ist es, vorrangig durch die Übernahme von Beständen anstatt durch die Zeichnung von Neugeschäft zu wachsen. Einige Beobachter sehen darin den Beginn einer neuen Konsolidierungswelle. Verbraucherschützer stehen dem Geschäftsmodell skeptisch gegenüber. Aus unserer Sicht sind die Auswirkungen auf das Rating einer Gesellschaft, die Bestände abgibt oder selbst abwickelt, differenziert zu betrachten. … Lesen Sie mehr ›

D&O: Manager bleiben auf Abwehrkosten sitzen

Legal Eye – Die Rechtskolumne: Der Ruf der D&O-Versicherung hat in letzter Zeit aufgrund der Kritik an der Regulierungspraxis mancher Anbieter gelitten. Gegenstand der Diskussion war das Versprechen der Freistellung von Haftpflichtansprüchen gegen die Manager. Seit Neuestem streiten einige Anbieter mit den versicherten Managern über die Höhe der Abwehrkosten – und lassen sie auf erheblichen Anwaltskosten sitzen. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Diekmanns Pimco-Problem

Herbert Frommes Kolumne: Die Turbulenzen beim Vermögensverwalter Pimco schaden der Allianz. In den vergangenen Jahren hat sie blendend an der Tochtergesellschaft verdient. Aber jetzt leidet der Versicherer unter den Nachrichten aus Kalifornien, die Aktie schwächelt. Michael Diekmann hat ein schwer lösbares Problem: Kann er zeigen, dass Pimco auch ohne Gründer und Investmentguru Bill Gross funktioniert? … Lesen Sie mehr ›

Kommunikationsdesaster bei Bewertungsreserven

Da möchte die Versicherungsbranche die unsinnige Regelung zur Verteilung von stillen Reserven im zweiten Anlauf rückgängig machen, da wird sie mit einem Mal mit angeschlagenen Banken gleichgestellt, die ein Rettungspaket benötigen. Mehr kann man eigentlich nicht tun, um das Verbrauchervertrauen zu verspielen. Die Branche sollte besser nicht auf die Gesetzesänderung bauen, wichtiger wäre eine Änderung bei der Berechnung der Zinszusatzreserve. … Lesen Sie mehr ›

Formulare, Formulare

Legal Eye – die Rechtskolumne: Versicherungskunden werden mit Bergen von Papier überschüttet, das zumeist ungelesen abgeheftet wird. Gerade beim Produktinformationsblatt wurde die Chance vergeben. Statt dem Kunden auf einen Blick die wichtigsten Informationen zu liefern, wurde der Inhalt so aufgebläht, dass er nicht zum Lesen einlädt. … Lesen Sie mehr ›