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Herbert Fromme

Elektrisierte Versicherer

Herbert Frommes Kolumne: Die Digitalisierungswelle ist da. Kein Versicherer, der sich nicht ernsthaft mit dem Thema befasst, wie die Verbreitung des Internets, von Smartphones und Tablets auf sein Geschäftsmodell wirkt. Spätestens seit dem Vorpreschen der Allianz ist der gesamte Markt unter Druck. Der Versicherungsmonitor wird in einer Serie in den kommenden Wochen eine Reihe von Digitalisierungsprojekten der Assekuranz vorstellen.

Solvency II: Bessere Verbraucherinformationen nötig

Meinung am Mittwoch: Die BaFin hat über die Solvency II-Generalprobe „Vollerhebung Leben“ nur wenige Detailinformationen veröffentlicht. Zudem ist die Wirkungsweise der Übergangsmaßnahmen und Erleichterungen für Laien nur schwer verständlich. Die Zeit bis zur Uraufführung 2016 sollte genutzt werden, um die Verbraucherinformationen im Hinblick auf die Interpretation der Ergebnisse zu verbessern.

Versicherer müssen ihre Kunden nicht immer beraten

Legal Eye – Die Rechtskolumne: Versicherer trifft nur dann eine Beratungspflicht, wenn ein Anlass hierfür erkennbar ist. Die Einführung neuer, leistungsstärkerer Verträge zählt nicht unbedingt dazu. Daher sollten Kunden selbst die Initiative ergreifen und regelmäßig ihre Deckung durch den Versicherer oder einen Makler prüfen lassen. Auch für Wohnungseigentümer, die Umbauten planen, ist dies sehr wichtig.

Stresstests und Solvency II

Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: „Finanztreffen der Assekuranz“ der Süddeutschen Zeitung in Köln, Eiopa-Konferenz in Frankfurt und Neues zur betrieblichen Krankenversicherung in Berlin.

Herbert Fromme

Anwälte gegen GDV – so gewinnen die Versicherer nicht

Herbert Frommes Kolumne: Die Auseinandersetzung zwischen Versicherungsanwälten und Branche ist in eine neue Runde gegangen. Die Anwälte haben erstmals Zahlen vorgelegt, die auf einer repräsentativen Umfrage basieren. Der GDV reagiert unsouverän – dass nicht sein kann was nicht sein darf. Die Folge ist wahrscheinlich eine Verschärfung der Regulierung in dieser Frage. Die Versicherer könnten das vermeiden, werden es aber mit diesem Ansatz nicht schaffen.

Elf für Deutschland

Meinung am Mittwoch: Elf junge Frauen und Männer haben jüngst den dualen Studiengang „Versicherung“ der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin mit Schwerpunkt „Industrieversicherung“ absolviert. Das ist zwar ein Anfang, aber es gibt viel zu wenige Nachwuchskräfte für die gesamte Branche in Deutschland. Oft mangelt es an Ausbildungsplätzen in Unternehmen. Das muss sich ändern.

Regulierungsverhalten im Fokus

Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Generali, Talanx, MLP, Baloise, Wüstenrot & Württembergische und Forsa-Studie des Deutschen Anwaltvereins zum Regulierungsverhalten der Versicherer.

Herbert Fromme

Neustart bei Talanx Deutschland

Herbert Frommes Kolumne: Seit Mai ist Jan Wicke beim Talanx-Konzern verantwortlich für das Privat- und Gewerbekundengeschäft in Deutschland. Jetzt baut er die Führung rigoros um. Es ist höchste Zeit – der in den Segmenten Industrie- und Rückversicherung erfolgreiche Konzern verspielt zurzeit bei Privatkunden und Vermittlern viel Kredit. Eine Lektion, wie man Integration und Umbau nicht macht.

Deckt die Versicherungswirtschaft den Basisbedarf?

Meinung am Mittwoch: Verbraucher sollen künftig einen Rechtsanspruch auf ein Bankkonto als notwendiges Basisprodukt haben. Auch im Versicherungsbereich gibt es eine Nachfrage nach solchen Produkten, die Grundbedürfnisse der Verbraucher decken. Liefert der Markt hier keine adäquaten Antworten, wird eine Regulierung unumgänglich.

Wer hilft den Sanierungsbeständen?

Legal Eye – die Rechtskolumne: Im Niedrigzinsumfeld droht nicht ausreichend kapitalisierten Lebensversicherungsunternehmen und Pensionskassen ein schwer umkehrbarer Abwärtstrend. Die Rahmenbedingungen für Sanierungsmaßnahmen müssen verbessert werden, insbesondere in Fällen, in denen eine Kapitalzufuhr von außen unrealistisch ist. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des VAG sieht bisher keine relevante Verbesserung vor.

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