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Osteuropa wird gefährlicher

Die Länder Osteuropas werden für Unternehmen, die dort aktiv sind, wieder gefährlicher, glaubt der Sicherheitsexperte Christopher Schramm vom britischen Beratungsunternehmen Red24. Er nennt eine Reihe von Gründen, darunter die Sanktionen gegen Russland und eine steigende Zahl an verrohten Söldnern, die in Syrien, der Ukraine und in anderen Krisenherden gekämpft haben. Dazu kommen politische und wirtschaftliche Verhältnisse, die eine einst vertrauensvolle Zusammenarbeit in Bedrohungs- und Erpressungsszenarien verwandeln können. Extreme Vorsicht und das Screening von Geschäftspartnern sind angesagt. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsbranche muss sich ändern

Die digitale Revolution bedroht alte Geschäftsmodelle – das gilt auch für die Versicherer. Die Branche muss ihr Geschäftsmodell ändern, um zu überleben, sagte die AIG-Managerin Seraina Maag auf dem DVS-Industrieversicherungskongress. Die Analyse von Daten eröffnet aber ganz neue Möglichkeiten für die Versicherer. Allerdings muss die Branche attraktiver werden für den Nachwuchs. Denn die Datenspezialisten, die die Branche so dringend braucht, gehen bislang lieber ins Silicon Valley. … Lesen Sie mehr ›

Staatliche Terrordeckung: DVS fordert Verlängerung

Die Versicherungseinkäufer der deutschen Industrie haben sich auf ihrem diesjährigen Symposium für eine Verlängerung des staatlichen Systems zur Deckung von Terrorschäden ausgesprochen. Das Programm um den Spezialversicherer Extremus läuft Ende des Jahres aus. Neben der Deckung von Terrorschäden plagen die Risikomanager Nachwuchssorgen aufgrund des demografischen Wandels. Zudem will der Verband die Innovationstätigkeit der Branche mit der Auslobung eines Preises ankurbeln. … Lesen Sie mehr ›

Industrie will rote Länder abschaffen

Der Deutsche Versicherungs-Schutzverband will sich verstärkt dafür einsetzen, dass die sogenannten Non-Admitted-Verbote bei internationalen Versicherungsprogrammen politisch als Handelsbeschränkung erkannt werden. Das Thema gehöre auf die Agenda der großen Industrieverbände und müsse auf politischer Ebene diskutiert werden, fordert DVS-Präsident Alexander Mahnke. Um Erleichterungen zu erreichen, will der Verband verstärkt Lobby-Arbeit betreiben und eine Kampagne starten. … Lesen Sie mehr ›

AGCS: Cyber-Versicherung vor massivem Wachstum

Der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty erwartet, dass die Prämieneinnahmen für Cyber-Deckungen in den nächsten 10 Jahren dramatisch wachsen werden. Ein Treiber dieser Entwicklung sind die strengere Regulierung in vielen Ländern sowie ein größeres Risikobewusstsein der Unternehmen, so der Industrieversicherer. Durch die Vernetzung von Maschinen in Unternehmen erhöht sich das Cyber-Risiko. AGCS hält auch Katastrophenschäden für denkbar. … Lesen Sie mehr ›

Darag baut Präsenz in Europa aus

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Abwicklungsspezialist Darag baut seine internationale Führungsebene aus, um in Schlüssel- und Wachstumsmärkten stärker vertreten zu sein. Dazu ernennt er zwei neue Länderchefs sowie eine Chefin für die maltesische Tochtergesellschaft. Der Lloyd’s-Versicherer Tokio Marine Kiln erweitert sein Underwriting-Team in Frankfurt. XL Catlin stellt das neue Führungsteam für Deutschland vor. … Lesen Sie mehr ›

Steag-Urteil: AGCS geht in Berufung

Im Streit mit dem Stromversorger Steag will die Allianz Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Essen einlegen. Es geht um einen Kesselschaden im Steinkohlekraftwerk in Duisburg-Walsum. Im Zentrum steht die Frage, ob bei einer Allgefahrendeckung zuerst die Schadenursache geklärt werden muss, bevor der Versicherer reguliert. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor berichtet Andreas Shell, Global Head of Claims Shorttail bei der Allianz, warum der Versicherer den Richterspruch nicht akzeptiert, warum das Gericht aus Sicht der AGCS nicht sorgfältig gearbeitet hat und was Schlamperei des Kesselherstellers damit zu tun hat. … Lesen Sie mehr ›

Finanzchef24: Gewerbeversicherung vom Portal

Das Münchener Startup Finanzchef24 will in den kommenden Monaten in ein elektronisches Kundenkonto investieren, über das Gewerbetreibende ihr gesamtes Versicherungs-Vertragsmanagement organisieren können. Auch im Bereich Cyber versucht das Unternehmen, das seit 2013 auf dem Markt ist, aktuell zu punkten. Anders als im Privatkundengeschäft sei es beim Vergleich von Gewerbepolicen nicht mit Marketing getan, erklären die Gründer Felix Schollmeier und Hendrik Rennert. Stattdessen müssten sie die Rechenkerne der Versicherer in ihrem Rechner nachbauen. … Lesen Sie mehr ›

Carsharing belebt Flottenversicherung

Der Carsharing-Markt boomt. Immer mehr Menschen mieten sich über die Apps von Drivenow, Car2go und Co. ein Fahrzeug – ganz nach Bedarf und oft nur für einige Minuten. Die Industrieversicherer versprechen sich nach der langen Durststrecke in der Flottenversicherung viel vom Carsharing. Das Geschäft mit den Mietautos birgt jedoch neue Herausforderungen. Immer häufiger leihen sich junge Fahrer und solche mit Rennfahrerallüren die Wagen für waghalsige Wettfahrten, die oft Menschenleben fordern oder hohe Sachschäden verursachen. … Lesen Sie mehr ›

Lloyd’s: München ist die gefährdetste Stadt

Risiken wie Terrorangriffe, Börsencrashs oder Pandemien können ganze Volkswirtschaften lahmlegen. Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat gemeinsam mit dem Cambridge Center for Risk Studies eine Untersuchung veröffentlicht, die sich mit den möglichen wirtschaftlichen Einbußen für große Städte durch Katastrophen beschäftigt. Allein in Deutschland wären 120 Mrd. Dollar des Bruttoinlandsprodukts bedroht, so der „City Risk Index“ von Lloyd‘s. … Lesen Sie mehr ›

Standard & Poor’s warnt Rückversicherer

Die Rückversicherer leiden unter niedrigen Preisen und einem Kapitalüberschuss im Markt. Darauf reagiert die Branche unterschiedlich, heißt es in einem aktuellen Report der Ratingagentur Standard & Poor’s. Während die meisten Unternehmen bei Katastrophenrisiken zurückhaltender geworden sind, übernehmen einige mehr Risiken in diesem Bereich. Das betrachtet die Ratingagentur mit Sorge. Vor allem, wenn es sich um wenig diversifizierte Anbieter handelt. … Lesen Sie mehr ›