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D&O: „Taktieren bis zum Schluss“

 Themenschwerpunkt D&O  Die vergangene Erneuerungsrunde hat bei vielen Industriekunden für große Unzufriedenheit mit ihren D&O-Versicherern gesorgt. Mangelnde Kommunikation und viel zu späte Mitteilungen über Preiserhöhungen und Kapazitätseinschränkungen gehören zu den Vorwürfen gegen die Gesellschaften. Zwei führende Anbieter verteidigen sich und sehen auch eine Schuld bei Kunden, die bis zum Schluss taktieren wollen. … Lesen Sie mehr ›

D&O-Renewals: Zu spät, zu streng, zu viel

 Themenschwerpunkt D&O  Keine Frage, die zurückliegenden Erneuerungsrunden in der D&O-Versicherung waren für die meisten Kunden nicht zufriedenstellend. Teils drehten die Versicherer kräftig an der Preisschraube. Statt individueller Risikobetrachtung hieß es Gießkannenprinzip, monierten Experten beim dritten Round Table des Versicherungsmonitors. Doch das war nicht der einzige Kritikpunkt, den Vertreter aus der Industrie und der Maklerbranche nannten. Worüber sie sich in der Erneuerung am meisten geärgert haben. … Lesen Sie mehr ›

D&O: Ärger, Enttäuschung – und viel Gesprächsbedarf

 Themenschwerpunkt D&O  Der Gesprächsbedarf in der Managerhaftpflichtversicherung ist gewaltig: Industrie, Versicherer und Makler sind mächtig genervt voneinander und suchen nach Lösungen für die von teuren Schadenfällen, steigenden Preisen und sinkenden Kapazitäten gebeutelte Sparte. Während die Industrie beim dritten Round Table-Gespräch des Versicherungsmonitors bereits über die Möglichkeit nachdenkt, künftig Risiken selbst zu versichern, plädieren die Versicherer für einen offenen Dialog. … Lesen Sie mehr ›

Versicherung für den digitalen Nomaden

 Exklusiv  Infolge der Corona-Krise haben sich Firmen weltweit daran gewöhnt, dass Mitarbeiter die Arbeit von zu Hause statt aus dem Büro erledigen. Das 2019 gestartete US-Start-up Insured Nomads gehört zu den Unternehmen, die davon profitieren könnten: Das Insurtech verspricht Reisenden und Auswanderern grenzübergreifenden volldigitalen Versicherungsschutz gegen Krankheit und andere Risiken. Vorstandschef Andrew Jernigan spricht im Interview mit dem Versicherungsmonitor über den Unterschied zu herkömmlichen Policen fürs Ausland. Dazu zählen umfangreiche Assistance-Leistungen. … Lesen Sie mehr ›

Open Insurance-Initiative Frida wird Verein

Die 2018 vom Versicherer Alte Leipziger-Hallesche, dem Insurtech Friendsurance und dem Insurlab Germany gegründete Open Insurance-Initiative Frida tritt künftig als Verein auf. Das soll helfen, die Entwicklung branchenübergreifender Schnittstellen-Standards zu beschleunigen und das Thema Open Insurance auch international voran zu bringen. Der Vorstand von Frida e.V. besteht künftig aus Friendsurance-Manager Sebastian Langrehr, Julius Kretz von der Alte Leipziger-Hallesche und Slobodan Pantelic von der HDI Vertriebs AG. … Lesen Sie mehr ›

Zurich ernennt Group Chief Data Officer

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Schweizer Versicherer Zurich stärkt die Technologie- und Digitalisierungsexpertise in der Führung: Wenige Wochen nach der Ernennung eines neuen Chief Platform Officer holt der Konzern Peter Kasahara als Group Chief Data Officer an Bord. Außerdem: Zurich Middle East hat eine Interims-Chefin, der Cyberrisiko-Spezialist Cogitanda hat einen langjährigen Versicherungsexperten für sich gewonnen, und der Versicherungssoftware-Anbieter Fadata verstärkt sich im Vertrieb. … Lesen Sie mehr ›

Clyde: M&A-Aktivitäten steigen bald wieder an

Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Zahl der Käufe und Verkäufe im Versicherungssektor im vergangenen Halbjahr leicht zurückgegangen. Mit Erholung der globalen Wirtschaft könnten die Geschäfte jedoch wieder anziehen, erwarten die Rechtsexperten der Londoner Anwaltskanzlei Clyde & Co. Profitieren könnten vor allem Abwickler von Lebensversicherungsgesellschaften. Denn der Markt für Nicht-Leben-Akteure ist stark umkämpft. … Lesen Sie mehr ›

Willis Re sorgt sich um Inflation

In den ersten sechs Monaten 2021 hat sich für die Erst- und Rückversicherer weltweit gegenüber dem Corona-Jahr 2020 vieles zum Guten gewendet. Die meisten Unternehmen haben ihre Prämieneinnahmen gesteigert, keiner hat eine Schaden- und Kostenquote von über 100 Prozent, berichtet der Rückversicherungsmakler Willis Re. Die Gefahr einer anziehenden Inflation trübt die Stimmung allerdings. Diese hätte für die Versicherer bei den Kapitalanlagen und auf der Schadenseite spürbare Folgen. … Lesen Sie mehr ›

Element deckt Cloud-Ausfälle

 Exklusiv  Der Digitalversicherer Element bringt eine Ausfallversicherung für Cloud-Dienste auf den europäischen Markt. Firmen können sich gegen das Risiko absichern, dass die von ihnen genutzte Cloud ausfällt und sie dadurch finanzielle Verluste erleiden. Dass das Risiko real ist, hatte das vollständig abgebrannte Datencenter des Cloud-Anbieters OVH im Frühjahr eindrucksvoll demonstriert. Bei dem Produkt kooperiert der White Label-Versicherer Element mit dem US-Assekuradeur Parametrix, der es in den USA bereits auf den Markt gebracht hat. Nach Deutschland sollen bald weitere europäische Länder folgen. … Lesen Sie mehr ›

Henchoz: „Nüchtern, was Preiserhöhungen angeht“

 Exklusiv  Zwischen fünf und sieben Prozent konnte der Rückversicherer Hannover Rück die Preise im Durchschnitt über das gesamte Portfolio hinweg bei den vergangenen Erneuerungsrunden erhöhen. In der Branche habe es zuletzt „Momentum und Disziplin“ gegeben, von einer massiven Marktverhärtung könne aber keine Rede sein, sagte Jean-Jacques Henchoz, Vorstandschef der Talanx-Tochter, im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor. Henchoz zieht ein erstes Corona-Zwischenfazit und erläutert, warum die Pandemie dem Konzern aufgrund seiner Unternehmenskultur langfristig nicht viel anhaben kann. … Lesen Sie mehr ›

Insurtech startet Plattform für Spezialversicherungen

Der neu gegründete Spezialversicherer Mosaic aus Bermuda will den Markt der komplexen Risiken digitalisieren. Dafür hat das Insurtech zusammen mit dem IT-Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen DXC Technology Company eine Plattform ins Leben gerufen. Mithilfe von Blockchain-Technologie und künstlicher Intelligenz sollen Platzierung, Verwaltung und Schadenbearbeitung vereinfacht und beschleunigt werden. … Lesen Sie mehr ›

Angespannte Lage in der Industrieversicherung

In der Industrieversicherung setzt sich – auch beeinflusst durch die Pandemie und die steigenden Schäden in vielen Bereichen – der Trend zu geringen Kapazitäten und hohen Prämien weiter fort. Zu diesem Ergebnis kommt der Makler Funk in seinem aktuellen Marktbericht. In vielen Sparten werde es immer schwieriger, die erforderlichen Deckungen zu erhalten. Dafür sei es zwingend erforderlich, dass die Unternehmen ihre Hausaufgaben machen – beispielsweise im Brandschutz oder bei Maßnahmen im Bereich Risk-Engineering für die Cyberversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Aon: Versicherer verspielen ihre Relevanz

Auch wenn sich die Lage in der Industrieversicherung gegenüber der Situation in den vergangenen anderthalb Jahren leicht gebessert hat: Für die Industrieunternehmen in Deutschland war es noch nie so schwierig, bezahlbaren Versicherungsschutz in erforderlichem Volumen zu bekommen. Davon zeigten sich die Aon-Geschäftsführer Kai-Frank Büchter und Hartmuth Kremer-Jensen im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor überzeugt. Die Versicherer liefen zunehmend Gefahr, in wichtigen Sparten an Relevanz zu verlieren. Firmen mit ausreichender Kapitalstärke neigten dazu, immer mehr Risiken selbst zu tragen anstatt sich mit ihnen herumzuschlagen. … Lesen Sie mehr ›

Marsh mit Police für Covid-Impfungen

Die Corona-Pandemie kann nur in den Griff bekommen werden, wenn Impfstoffe und Behandlungsmöglichkeiten weltweit gerecht verteilt werden. Damit auch einkommensschwache Länder Zugang zu den teuren Impfstoffen bekommen, koordiniert die Covax Facility unter der Leitung der Organisation Gavi die Verteilung und verhandelt Preise mit den Herstellern. Der Großmakler Marsh hat nun zusammen mit der Citi-Bank eine Art Kreditversicherung für Gavi aufgelegt, die Zahlungsausfälle von finanzschwachen Abnehmerländern abdeckt. Als Risikoträger sind prominente Versicherer mit von der Partie. … Lesen Sie mehr ›

Gallagher kauft Willis Re

Arthur J. Gallagher übernimmt den Rückversicherungsmakler Willis Re – im zweiten Anlauf. Der US-Makler wollte die Gesellschaft schon im Rahmen des geplatzten Zusammenschlusses von Aon und Willis übernehmen, weil die Kartellbehörden in verschiedenen Ländern von den beiden Fusionspartnern Abspaltungen verlangt hatten. Gallagher konnte letztlich einen Teil des Deals retten. Die Amerikaner, die jetzt einer der großen Rückversicherungsmakler sind, lassen sich die Übernahme 3,25 Mrd. Dollar kosten. … Lesen Sie mehr ›