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Wie die Parteien zu Vermittlerthemen stehen

Der Vermittlerverband AfW hat die etablierten Parteien zu Branchenthemen wie Provisionsvergütung oder Vermittleraufsicht befragt und die Ergebnisse veröffentlicht. Mit einer Wahlempfehlung will der Verband das ausdrücklich nicht verbinden. Vorstand Frank Rottenbacher begrüßt, dass die SPD ein Provisionsverbot ausschließt. Den Umgang mit bereits erlassenen Regeln wie der Umsetzung der EU-Vertriebsrichtlinie kritisiert der Verband. Er wünscht sich mehr Evaluierung. … Lesen Sie mehr ›

Allianz bereitet sich auf autonomes Fahren vor

Die Allianz zeigt sich umtriebig, was das Thema autonomes Fahren angeht. Die Münchener fordern eine Harmonisierung der Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene. „Wir müssen unsere Straßen europaweit fit machen für autonomes Fahren“, sagte Klaus-Peter Röhler, Vorstandschef der Allianz Deutschland AG, auf dem Allianz Autotag, der am Mittwoch beim Allianz Zentrum für Technik in Ismaning bei München stattfand. Der Versicherer fordert außerdem einen intensiven Austausch von Ergebnissen und Erfahrungen zwischen Herstellern, Zulieferern und Versicherern – und nicht zuletzt auch eine breite Verfügbarkeit von System- und Unfalldaten. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer und Banken: Eine zerrüttete Beziehung

Das Wachstum in der Bancassurance, also der Vermittlung von Policen durch Banken, lässt zu wünschen übrig. Während sie in anderen europäischen Ländern zweistellige Zuwachsraten verzeichnet, schrumpft hierzulande das Geschäft. Das liegt daran, dass sich Versicherer und Banken bisher nicht auf Augenhöhe begegnen, vermuteten Experten auf einer Fachveranstaltung. Die Versicherer sehen Banken nur als einen Vertriebsweg unter vielen, die Banken die Versicherer nur als Produktgeber. Das zeugt nicht von einem partnerschaftlichen Zusammenarbeiten. … Lesen Sie mehr ›

Worte und Taten müssen zusammenpassen

 Meinung am Mittwoch  Die Industrieversicherer sollten aktiver den Dialog mit den Kunden suchen. Das hätte in der nachvollziehbaren harten Sanierungsphase geholfen, aber auch bei der Auseinandersetzung um die Betriebsschließungsversicherung. Wer als Helfer in Notsituationen eine gute Reputation haben will, sollte zu den wichtigen Themen kommunizieren. Ehrlich, frühzeitig und transparent. Alles andere sind Lippenbekenntnisse, die die hehren Unternehmensleitbilder konterkarieren. … Lesen Sie mehr ›

Willis Re: Erneuerung ohne Vergleich

Der Rückversicherungsmakler Willis Re erwartet sehr individuelle Verhandlungen zur Erneuerung von Nat Cat-Programmen angesichts hoher Schäden einerseits und Rückversicherungskapital in Rekordhöhe andererseits. Der Leiter des Bereichs EMEA Norden/Osten Dirk Spenner sagte, historisch gebe es für die aktuelle Lage keinen Vergleich. Thema bei der virtuellen Nach-Monte Carlo-Veranstaltung war außerdem, wie genau sich der Klimawandel auf Extremwetterereignisse auswirkt. Auf die Übernahme durch Arthur J. Gallagher blickt Willis Re-Chef James Kent sehr positiv. … Lesen Sie mehr ›

Wettbewerb oder Harmonie?

Die kämpferischen Töne sind leiser geworden. Versicherer und Insurtechs haben sich aneinander gewöhnt, sich arrangiert. Die Zahl der Kooperationen steigt. Ist das jetzt die große Harmonie? Nein, sagte Christian Pedak, Chef des österreichischen Insurtechs L’Amie Direkt, auf einer Veranstaltung des Beratungsunternehmens Bearingpoint in Köln. Zwar nähern sich Jungspunde und Alteingesessene immer mehr an, doch gleichzeitig steigt der Wettbewerb, auch durch den Eintritt branchenfremder Unternehmen ins Versicherungsgeschäft. … Lesen Sie mehr ›

Makler im Umbruch: Die Rangliste

 Exklusiv  Bei den Industrieversicherungsmaklern herrscht viel Bewegung. Ecclesia, MRH Trowe, Warweg Mittelstandsmakler – jetzt GGW – und Howden sind die großen Konsolidierer, die Unternehmen kaufen oder zusammenfassen. Andere wachsen organisch. Der Versicherungsmonitor hat die Umsatzzahlen der 24 größten Makler für das Jahr 2020 analysiert und in einer großen Tabelle zusammengefasst. Es zeigen sich spannende Trends. … Lesen Sie mehr ›

Makler muss Schadenersatz in Millionenhöhe zahlen

Das Landgericht Hamburg hat einen Versicherungsmakler dazu verurteilt, einer Bewachungsfirma Schadenersatz in Millionenhöhe zu zahlen, weil er sich nicht um adäquaten Versicherungsschutz gekümmert hat. (AZ 413 KHO 27/20). Die Firma sollte für einen Kunden Flutschutztore bei Hochwasser schließen. Dabei ereignete sich ein Fehler, der zu einem Schaden von 5,5 Mio. Euro führte. Diese Tätigkeit war von der Betriebshaftpflichtpolice aber nicht gedeckt. Fatal aus Sicht des Maklers war es, dass er versucht hat, eine Haftungsobergrenze in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu installieren – anstatt individuell mit dem Kunden. … Lesen Sie mehr ›

Marsh sieht große Probleme in Sach

 Exklusiv  Die Fluten des Sommers 2021 führen in der Industrieversicherung zu einer neuen Verhärtung in den Sachsparten. Das befürchtet Marsh-Geschäftsführer Thomas Olaynig. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht Olaynig über die aktuelle Stimmung in der Branche, Verzögerungen bei Quotierungen und die Veränderungen im Maklermarkt. Er plädiert für mehr Stabilität auf Versichererseite, gerade bei Kunden mit geordnetem Risikomanagement und wenigen Schäden. … Lesen Sie mehr ›

Harter Markt bestimmt Industrieversicherung

Der Industrieversicherungsmakler und Risikoberater Marsh hat seine aktuelle Einschätzung der Lage veröffentlicht, ein Update des im Februar 2021 erschienenen jährlichen Versicherungsmarktreports. Besonders im Fokus stehen dabei die Elementargefahren. Die Sachversicherung sorgt angesichts der aktuellen Flutschäden für besondere Probleme. Entspannung ist in der Luftfahrtversicherung angesagt, das Gegenteil ist der Fall bei Cyber, D&O und in den Industriesparten Chemie/Pharma/Medtech sowie im Gesundheitswesen. … Lesen Sie mehr ›

Regierung muss sich mit Pandemierisiko beschäftigen

Industrie und Versicherer sind sich einig, dass die Assekuranz das Risiko einer Pandemie nicht allein schultern kann. Sie plädieren deshalb für eine privat-öffentliche Kooperation, wie es sie beim Terrorrisiko schon gibt. Hans-Georg Jenssen vom Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler ist optimistisch, dass die künftige Bundesregierung nicht um das Thema herumkommt. Er betonte, dass die Industrie und die Makler bei der Ausgestaltung einer solchen Lösung mitreden wollen, und kritisierte den GDV, der seine Vorschläge ohne Rücksprache beim Finanzministerium eingereicht habe. … Lesen Sie mehr ›

Wilhelm: Lieferkettengesetz verschärft Lage in D&O

Das im übernächsten Jahr in Kraft tretende Lieferkettengesetz gehört zu den umstrittensten aktuellen Gesetzesvorhaben. Es wird auch die Lage in der von Ausschlüssen, massiven Preiserhöhungen und Kapazitätseinschränkungen geprägten D&O-Versicherung weiter verschärfen, sagte Rechtsanwalt Mark Wilhelm auf dem GVNW-Symposium. Das Gesetz führe zu einer „uferlosen Managerhaftung“, behindere unternehmerisches Handeln und stelle auch die Versicherer vor große Probleme. Problematisch sind vor allem die sogenannten „mittelbaren Zulieferer“. … Lesen Sie mehr ›