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Weniger versicherte Katastrophenschäden

Heftige Naturereignisse und menschengemachte Katastrophen haben nach Schätzungen des Swiss Re Institutes im ersten Halbjahr 2022 weltweit zu versicherten Schäden von insgesamt 38 Mrd. Dollar geführt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Rückgang um 11 Mrd. Dollar. Der 10-Jahres-Vergleich offenbart allerdings einen Anstieg. Teuerstes Schadenereignis waren die schweren Überschwemmungen in Australien. … Lesen Sie mehr ›

Generali will Preise erheblich erhöhen

Die steigende Inflation macht auch den Versicherern zunehmend zu schaffen. Die Schadenzahlungen verteuern sich. Der italienische Versicherer Generali hat bereits die Preise in der Schaden- und Unfallversicherung angepasst, jetzt kündigt Chef Philippe Donnet weitere erhebliche Preissteigerungen an. Das ist aber gar nicht so einfach, wie die deutsche Kfz-Versicherung zeigt. Für das erste Halbjahr hat Generali trotz Belastungen aus Russland-Investments gute Zahlen abgeliefert. … Lesen Sie mehr ›

Cyber bleibt angespannt, D&O beruhigt sich

Die Prämien in der Cyberversicherung bleiben auf hohem Niveau. Wie der Global Insurance Market Index des Maklers Marsh zeigt, sind die Cyberpreise weltweit erneut deutlich gestiegen. Am stärksten legten die Prämien in den USA zu. In der D&O-Versicherung stellt Wettbewerber Arthur J. Gallagher eine entgegengesetzte Entwicklung fest. Die Preise sinken wieder, und die Kapazitäten steigen. … Lesen Sie mehr ›

Risikomanager setzen verstärkt auf Captives

Europäische Risikomanager sehen in Captives eine zunehmend attraktive Alternative zum Risikotransfer, zeigt eine Befragung durch die Risikomanagement-Vereinigung Ferma. Angesichts steigender Preise und sinkender Kapazitäten in der Industrieversicherung sollen demnach zu den bestehenden unternehmenseigenen Risikoträgern weitere dazukommen. Viele Manager berichten, dass ihre Deckungen reduziert wurden, besonders häufig in der Cyberversicherung. ESG rückt währenddessen weiter in den Fokus. … Lesen Sie mehr ›

Ein schwerer Sommer für Reiseversicherer

 Exklusiv  Reiseversicherer haben es derzeit nicht einfach. Die Situation an vielen deutschen und internationalen Flughäfen scheint außer Kontrolle geraten zu sein. Passagiere müssen viele Stunden anstehen, Flüge werden gestrichen und Gepäck geht verloren. Gleichzeitig mehren sich in den Ferien die Covid-Fälle und viele Reisende sagen ihren Urlaub ab. Die Schäden mancher Versicherer steigen deshalb besonders signifikant. … Lesen Sie mehr ›

Chubb einigt sich mit Paramount

Die Produktionsfirma Paramount scheint mit ihrer Klage gegen die US-Chubb-Tochter Federal Insurance Company Erfolg gehabt zu haben. Zwar gab es keinen Urteilsspruch, aber Paramount konnte Federal Insurance zu einem Vergleich bewegen. Wie hoch die Summe und andere Bedingungen sind, gaben die beiden Parteien nicht preis. Allerdings dürfte die Einigung Chubb einiges kosten, denn die Deckungssumme, auf die sich Paramount berufen hatte, lag bei über 100 Mio. Dollar. … Lesen Sie mehr ›

Viele Formfehler in Basisinformationsblättern

Die Finanzaufsicht BaFin hat die Basisinformationsblätter von 20 Versicherern für fondsgebundene Rentenpolicen untersucht. Die Blätter sollen Privatanleger über Chancen und Risiken bestimmter Anlageprodukte (PRIIPs) informieren. Das Ergebnis der Untersuchung: Die Produktinformationsblätter weisen viele Fehler auf. Dabei handelt es sich jedoch nur um Formalitäten. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re mit Halbjahresgewinn nach Auftaktverlust

Swiss Re hat das erste Halbjahr trotz des Verlusts im ersten Quartal mit einem Gewinn von 157 Mio. Dollar abgeschlossen. Im zweiten Quartal profitierte der Rückversicherer unter anderem von gesunkenen Schäden durch Corona in der Lebensparte. Auch die Schadenrückversicherung und die Industriesparte lieferten mehr Gewinn. Im Naturkatastrophengeschäft sind die Schweizer gewachsen. … Lesen Sie mehr ›