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Insurtechs erhöhen Druck auf Versicherer

 Medienanalyse  Verschiedene Medien berichteten zuletzt über Insurtechs, die nun in Gestalt digitaler Vollanbieter auftreten. Gegenüber der ersten Generation von Insurtechs sei es diesen Anbietern gelungen, sich nicht nur als reine Versicherungsvermittler zu präsentieren, sondern ein vollständig auf digitalen Geschäftsprozessen beruhendes Geschäftsmodell zu etablieren. Weitere Themen sind die Diskussion um einen neuen Preiskampf in der Kfz-Versicherung und Pläne der Allianz zur Beilegung des jahrelangen Streits über Zugriffsrechte auf Fahrzeugdaten in der Telematik, die als klare Kampfansage an die Automobilindustrie gewertet werden. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Hersteller besetzen Kundenschnittstelle

Daimler spricht mit dem Versicherer R+V über die Einführung von Telematik-Versicherungen im Nutzfahrzeugbereich, zum Beispiel Transportern. Das sagte Rainer Bruns, Leiter Versicherung bei der Mercedes-Benz Bank, bei einer Fachkonferenz in Köln. Bei Pkw arbeitet der Konzern in Deutschland bereits mit der Talanx-Tochter HDI bei einem Telematik-Tarif zusammen – für den die künftige A-Klasse schon die gesamte Technik an Bord hat. Für Mercedes sei die Versicherung Teil des Plattformkonzepts, der Kunde brauche keine separate App oder ähnliches, die Versicherung bis hin zur Schadensmeldung ist Teil der Plattform Mercedes me. Für Daimler, Volkswagen und andere ist klar: Die einzige Kundenschnittstelle, die zählt, ist […] … Lesen Sie mehr ›

Internet-Giganten greifen an

Apple eröffnet eigene Krankenhäuser, Amazon gründet zusammen mit J.P. Morgan und Berkshire Hathaway einen Gesundheitsdienstleister, Google verhandelt mit Krankenversicherern über den Markteintritt der Tochter Verily. Drei der größten Internet-Konzerne starten neue Aktivitäten weit von ihrem eigentlichen Geschäftsfeld entfernt – weil sie ein Problem mit dem Gesundheitswesen haben. Die Finanzierung über eigene Versicherungen übernehmen die Konzerne gleich mit, oder sie sorgen für enge Kooperationen mit bestehenden Versicherern wie im Fall Google. … Lesen Sie mehr ›

MLP fürchtet Provisionsdeckel

In Politik und Aufsicht wird derzeit wieder die Einführung einer Obergrenze für Provisionen diskutiert. MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg nannte diese Diskussionen bei der Jahrespressekonferenz des Unternehmens am Mittwoch „töricht“. Qualitativ gute Beratung wäre dann nicht mehr finanzierbar, sagte er. MLP konnte ansonsten gute Zahlen für das vergangene Jahr präsentieren. Nur das Geschäft mit Altersvorsorgeverträgen schwächelte weiterhin. Das Unternehmen profitierte davon, dass es neue Erlösquellen gefunden hat. … Lesen Sie mehr ›

Allianz X investiert in Zahlungsplattform

Allianz X, die von Nazim Cetin geleitete Allianz-Tochter für digitale Investments, beteiligt sich mit 30 Mio. Dollar am Online-Marktplatz C2FO. Das Start-up verspricht die beschleunigte Begleichung offener Unternehmensrechnungen. Damit will die Allianz ihren Kreditversicherer Euler Hermes stärken, gemeinsame Initiativen sind bereits geplant. Das US-amerikanische Unternehmen C2FO bringt Lieferanten und Abnehmer zusammen, die beide von der rascheren Bezahlung von Rechnungen profitieren sollen. … Lesen Sie mehr ›

Debeka sieht keinen Grund zur Panik in der PKV

Die privaten Krankenversicherer (PKV) werden so bald wie möglich das Gespräch mit dem designierten Gesundheitsminister Jens Spahn suchen, um mit ihm über Reformbedarf in der PKV zu sprechen – sowohl über den Handlungsbedarf, den die Politik sieht als auch über die Wünsche der Branche. Das sagte Uwe Laue, der Vorstandsvorsitzende des PKV-Marktführers Debeka, der auch Vorsitzender des PKV-Verbands ist. Durch die geplante Absenkung des Beitrags für Selbstständige in der gesetzlichen Krankenversicherung sieht Laue das Modell der Privaten nicht gefährdet. Der Debeka selbst ist es im vergangenen Jahr erneut gelungen, ihren Marktanteil in der Vollversicherung auszubauen. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherer unter Druck

Die Entwicklung von automatisch fahrenden Autos wird die Kfz-Versicherung verändern, allerdings anders, als viele es heute erwarten, sagte Zurich-Autoversicherungsexperte Christoph Lüer auf einer Fachkonferenz. Der Privat-Pkw wird nicht einfach von einem autonom fahrenden Auto abgelöst, stattdessen wird es zu ganz anderen Mobilitätslösungen in den Städten kommen, erwartet er. Das hat auch Folgen für die Kfz-Versicherer. Die Anbieter müssten sich Sorgen machen, wie sie ihre Kundenbeziehungen sichern. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Life mit mehr Gewinn

Die Schweizer Swiss Life hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr um 9 Prozent auf rund 1 Mrd. Franken gesteigert. Die Aktionäre sollen von einer um 2,50 Franken höheren Dividende profitieren. Bei den selbstgesteckten Zielen im Rahmen des Reformprogramms „Swiss Life 2018“ sieht sich der Versicherer auf Kurs. In Teilen liegt er bereits über den Erwartungen. In Deutschland profitiert Swiss Life von einem Sondereffekt und gesunkenen Kosten. … Lesen Sie mehr ›

Begrenztes Potenzial für Telematik

Telematik-Tarife erleben in der Kfz-Versicherung zurzeit eine Renaissance. Zahlreiche Anbieter haben zuletzt solche Verträge auf den Markt gebracht oder planen es. Die Rückversicherer Gen Re und Hannover Rück sehen in den Tarifen dennoch nur begrenztes Potenzial für Deutschland. Die Erfahrungen aus Märkten wie Italien, wo die Verträge bereits große Verbreitung haben, seien nicht einfach auf Deutschland zu übertragen, sagte Hannover Rück-Vorstand Michael Pickel. Allianz-Vorstand Frank Sommerfeld zeigte sich optimistischer. Der Versicherer will seine in den vergangenen Jahren verlorenen Marktanteile wiedergewinnen, setzt dabei aber nicht auf pauschale Preissenkungen, so Sommerfeld. … Lesen Sie mehr ›

Zurich kauft in Lateinamerika zu

Der Schweizer Versicherer Zurich ist seinem Ziel, zum führenden Versicherer Lateinamerikas zu werden, einen Schritt näher genommen. Er übernimmt das dortige Geschäft des australischen Versicherers QBE für 409 Mio. Dollar. Damit steigt Zurich zum größten Versicherer Argentiniens auf und zur Nummer drei in Ecuador. Auch in Brasilien, Kolumbien und Mexiko gewinnt der Versicherer an Volumen. Nach der Übernahme wird die Gesellschaft die Nummer vier im lateinamerikanischen Markt sein. … Lesen Sie mehr ›

„Berkshire hält 400 Milliarden-Schaden aus“

Die Versicherer der Berkshire-Hathaway-Gruppe könnten einen Katastrophen-Marktschaden von 400 Mrd. Dollar aushalten. Das erklärt Konzernchef Warren Buffett in seinem alljährlichen Brief an die Aktionäre. Berkshire würde dann mit rund 12 Mrd. Dollar getroffen werden, das sei weniger als der Konzern außerhalb der Versicherungswirtschaft verdient. Buffett konnte Rekordgewinne zeigen, weil das Unternehmen mit 29 Mrd. Dollar von der US-Steuerreform profitiert. Das Versicherungsgeschäft war allerdings mit 2,2 Mrd. Dollar nach Steuern wegen der Hurrikans tiefrot. … Lesen Sie mehr ›