Nachrichten rss

Kfz-Versicherern drohen Milliardenverluste

Die deutschen Autoversicherer werden in diesem Jahr einen Verlust von bis zu 2 Mrd. Euro machen, erwartet der Versichererverband GDV. Schon 2023 waren die Anbieter mit einem Minus von 3 Mrd. Euro tief in die roten Zahlen gerutscht. Schuld sind laut GDV die steigenden Reparaturkosten. Kapitalerträge können den Kfz-Versicherern wohl nur bedingt helfen, die Verluste auszugleichen. Experten drängen auf steigende Preise für Kfz-Policen. … Lesen Sie mehr ›

IWF warnt vor Cyberrisiken für Finanzsektor

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht angesichts der voranschreitenden Digitalisierung und zunehmender politischer Spannungen ein gestiegenes Risiko für Cyberattacken auf den Finanzsektor mit systemischen Folgen. In seinem aktuellen Bericht zur Finanzstabilität beschäftigt er sich mit den potenziellen Schäden und macht Vorschläge für mehr Resilienz. Gerade bei Entwicklungs- und Schwellenländern sieht er Handlungsbedarf. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer mit starkem Geschäftsjahr

Die globalen Rückversicherer haben ein finanziell starkes Jahr 2023 hinter sich. Das zeigt sich laut einer aktuellen Analyse des Rückversicherungsmaklers Gallagher Re insbesondere durch ein Rückversicherungskapital in Rekordhöhe und eine verbesserte Schaden- und Kostenquote. Dank des guten Geschäftsjahrs hat die Branche die schwächeren Ergebnisse der Vorjahre wettmachen können. Das Prämienvolumen wächst dagegen immer langsamer. … Lesen Sie mehr ›

Zurich wildert bei Marsh

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Zurich Gruppe Deutschland schnappt sich Bastian Manstein von Marsh und ernennt ihn zum Head of Claims Commercial. Außerdem: Dual Deutschland hat seit dem 1. April offiziell einen neuen Chef, MSIG Insurance Europe schafft eine neue Position im Underwriting, und bei Aon Wealth Solutions gibt es Veränderungen in der Geschäftsführung. WTW verstärkt sich im Geschäftsbereich Corporate Risk and Broking und Blau Direkt im Bereich Customer Care. … Lesen Sie mehr ›

HUK-Coburg mit Rekordverlust bei Kfz

Die HUK-Coburg, Marktführer in der deutschen Kfz-Versicherung, ist im vergangenen Jahr bei Umsatz und Gewinn deutlich gewachsen. Dramatisch ist die Lage allerdings in der Kfz-Sparte, in der das Unternehmen eine Schaden- und Kostenquote von mehr als 113 Prozent ausweist. Der Versicherer hat die Preise in den vergangenen Jahren erhöht und rechnet mit erneutem Anpassungsbedarf in den kommenden Jahren. Die Probleme in der Schadenbearbeitung habe man inzwischen im Griff, betonte Vorstandschef Klaus-Jürgen Heitmann. … Lesen Sie mehr ›

Hypoport bringt Ordnung ins Versicherungsgeschäft

Der Technologieanbieter Hypoport zieht eine positive Bilanz für das Versicherungsgeschäft im vergangenen Jahr. 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 65 Mio. Euro. Außerdem gibt es sich im Bereich Versicherungen eine neue Struktur. Künftig werden die mittlerweile neun Gesellschaften einem von drei Teilsegmenten unter dem Dach einer Anfang 2024 gestarteten Zwischenholding namens Hypoport Insurtech zugeordnet. Hypoport hatte zuletzt vor allem mit seiner digitalen Plattform für Industrieversicherungsrisiken Corify für Schlagzeilen gesorgt. … Lesen Sie mehr ›

Talanx/HDI verlieren Targo als Partner

 Exklusiv  Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel expandiert mit ihrem Versicherer Assurances du Crédit Mutuel nach Deutschland. Deshalb beendet die Bank die Zusammenarbeit ihrer deutschen Tochter Targobank mit dem Talanx-Konzern. Dabei geht es vor allem um die Restschuldversicherung, auch Kreditlebensversicherung genannt. Es steht ein Geschäftsvolumen im Milliardenbereich auf dem Spiel. … Lesen Sie mehr ›

Schaden- und Unfallgeschäft beflügelt Vertreter

Versicherungsvertreter konnten zwischen 2020 bis 2023 vor allem in den SUHK-Sparten (Sach, Haftpflicht, Unfall und Kfz) wachsen. In der Lebensversicherung herrschte Stagnation, in der Krankensparte ging es nur leicht aufwärts. Zu diesen Ergebnissen kommt die Beratungsfirma Sirius Campus in einer Umfrage unter 6.000 Inhabern von Versicherungsagenturen. Zwischen den Ausschließlichkeitsorganisationen der einzelnen Versicherer gibt es allerdings gewaltige Unterschiede. Einige konnten ihre Position während der Pandemie nicht halten. … Lesen Sie mehr ›

Bericht: Sapiens denkt über Verkauf nach

Der israelische Softwareanbieter Sapiens International unter Führung von Roni Al-Dor prüft laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters verschiedene Optionen, die auch einen möglichen Verkauf des Unternehmens einschließen. Die börsennotierte Firma, die im Markt mit knapp 2 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) bewertet wird, gehört zu 43 Prozent der israelischen Informationstechnologiefirma Formula Systems. In Deutschland hatte Sapiens 2020 den IT-Spezialisten Sum.cumo übernommen. … Lesen Sie mehr ›

Hochwasser trifft auch die Psyche

Der Klimawandel hat viele Folgen, die erst langsam ans Licht kommen: Die Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 hat nicht nur zur Zerstörung der Häuser und der Infrastruktur geführt, sondern sich auch in der Gesundheit der Bevölkerung niedergeschlagen. Das zeigt eine aktuelle Studie. So gab es mehr Krankenhaus-Behandlungen aufgrund von psychischen Problemen und Verhaltensstörungen. Die Katastrophen treffen nicht nur die Schaden- und Unfallversicherer, sondern auch gesetzliche und private Krankenversicherer. … Lesen Sie mehr ›