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Gothaer baut Lebensversicherer um

Der Kölner Versicherer Gothaer baut seine Lebensversicherung radikal um. Ab 2016 will er mit neuen Lebensversicherungsangeboten punkten, darunter ein klassisches Angebot ohne laufende Gutschrift, aber mit Garantiezins bei Fälligkeit. Die Produkte sollen online, per Telefon und beim Vertreter angeboten werden. Als laufenden Überschuss deklariert die Gothaer für 2016 2,5 Prozent, nach 3,1 Prozent. Im Schadenbereich zielt das Unternehmen auf wohlhabende Privatpersonen sowie kleine und mittelgroße Unternehmen und bringt für sie auch eine Cyberpolice auf den Markt. … Lesen Sie mehr ›

Finanzmarktwächter: Anlageberatung verfehlt Bedarf

Der Marktwächter Finanzen bemängelt große Missstände bei der Beratung von Kunden durch Banken und andere Finanzvertriebe. Sie gehe in den allermeisten Fällen am individuellen Bedarf vorbei. Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert als Konsequenz die Offenlegung von Provisionen und letztlich ein Provisionsverbot. Der Versichererverband GDV hält die veröffentlichten Zahlen für irreführend. … Lesen Sie mehr ›

Run-off: Darag auf Expansionskurs

 Leute – Aktuelle Personalien  Weil der Abwicklungsspezialist Darag mit viel Geschäft durch die EU-Eigenkapitalregeln Solvency II rechnet, will er seine Präsenz in Europa ausweiten. Darum soll sich künftig Eleni Iacovides als neue Chief Client Officer kümmern. Zudem hat Ace mit Ole Spardel einen Manager Global Accounts für den norddeutschen Raum ernannt. Allianz Global Investors hat mit Irshaad Ahmad einen neuen Leiter des institutionellen Geschäfts in Europa gewonnen. … Lesen Sie mehr ›

Allianz Leben senkt Überschussbeteiligung

Die Allianz senkt die Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung. Auf den Sparanteil klassischer Policen gibt es kommendes Jahr 0,3 Prozentpunkte weniger als 2015, nämlich 3,1 Prozent statt 3,4 Prozent laufende Verzinsung. Beim alternativen Vorsorgeprodukt „Perspektive“ freut sich der Versicherer über die Absatzzahlen und stellt eine laufende Verzinsung von 3,2 Prozent in Aussicht, nach 3,5 Prozent. Ein kompletter Rückzug aus dem Geschäft mit klassischen Lebensversicherungen ist laut Allianz Leben-Vorstand Alf Neumann angesichts der weiter bestehenden Nachfrage nicht geplant. … Lesen Sie mehr ›

Kreditversicherer sorgen sich um China

Die Kreditversicherer erwarten stark steigende Insolvenzzahlen in China, aber auch anderen Schwellenländern wie Russland. Das bedeutet höhere Schäden für die Gesellschaften. In Deutschland ist die Zahl der Firmenpleiten dagegen auf einem Rekordtief. Die Prämieneinnahmen der Kreditversicherer gingen leicht zurück. Wachstum versprechen sich die Unternehmen von Insolvenzanfechtungspolicen und Hilfestellungen für Unternehmen, wenn es um die Refinanzierung und Restrukturierung geht. … Lesen Sie mehr ›

Alte Leipziger: Bohn wird stellvertretender Chef

 Leute – Aktuelle Personalien  Bei der HUK24 und dem Alte Leipziger-Hallesche-Konzern treten zum Jahreswechsel mit Uwe Stuhldreier und Jürgen Bierbaum zwei neue Vorstände an. Außerdem wird Christoph Bohn (Bild) stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei der Alten Leipziger-Hallesche. Stuhldreier kommt von der Generali-Tochter CosmosDirekt, bei der sich derzeit einiges im Umbruch befindet. Ulrich Lamy wird Vorstand bei der Barmenia Kranken, Leben und Allgemeine und Beat Marbach steigt in die Geschäftsleitung bei Swiss Life auf. … Lesen Sie mehr ›

AGCS: Risiko von Betriebsunterbrechung steigt

Die versicherten Schäden aus Betriebsunterbrechungen werden immer teurer, so eine aktuelle Untersuchung des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty. Die häufigsten Ursachen sind Feuer und Explosionen. Aber Betriebsunterbrechungen ohne vorangegangenen Sachschaden nehmen zu. Gegen diese sind die meisten Unternehmen nicht versichert. Nachholbedarf sehen die Allianz-Experten beim Risikomanagement in den Unternehmen. … Lesen Sie mehr ›

Wachstumsmotor Schaden und Unfall schwächelt

Angesichts schwachen Wachstums in der Lebensversicherung setzen immer mehr Konzerne auf die Schaden- und Unfallsparten. Doch auch diese Wachstumsquelle könnte in den kommenden zwei Jahren versiegen, warnt die Ratingagentur Fitch. Sie rechnet mit einem erneuten Ausbrechen eines Preiskampfes in der Kfz-Versicherung Ende 2016. Zudem befinden sich die Kapitalerträge in der Sparte weiter im Sinkflug. Für Solvency II sieht Fitch die Schaden- und Unfallversicherer dagegen gut gerüstet. … Lesen Sie mehr ›

Towers Watson: Vertreter profitieren vom LVRG

In der Lebensversicherung werden Ausschließlichkeitsvertreter und der Online-Vertrieb künftig eine größere Rolle spielen, glaubt Towers Watson. Gründe sieht die Unternehmensberatung in den Auswirkungen des Lebensversicherungsreformgesetzes und der Digitalisierung. Unabhängige Vermittler werden nach Einschätzung des Unternehmens ähnlich stark wie in der privaten Krankenversicherung an Bedeutung verlieren. … Lesen Sie mehr ›

Stationäre Zusatzpolicen fallen bei Assekurata durch

Die Ratingagentur Assekurata geht mit den privaten Krankenversicherern hart ins Gericht. Bei den stationären Zusatzpolicen für gesetzlich Versicherte haben die Analysten gravierende Lücken entdeckt, die diese Angebote für die Kunden unattraktiv werden lassen. Assekurata sieht dringenden Handlungsbedarf bei den Einzelbedingungen der Versicherer und den Musterbedingungen des PKV-Verbands. Weder das Regulierungsverhalten der Unternehmen noch die Beiträge waren Teil der Bewertung. Sehr gut schnitten dagegen Zahnzusatzversicherungen ab. … Lesen Sie mehr ›

Neuroth geht zur Provinzial Nordwest

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Provinzial Nordwest in Münster hat endlich einen neuen Vorstand für das Ressort Lebensversicherung gefunden. Nach Informationen des Versicherungsmonitors soll Frank Neuroth, zurzeit noch Vorstand bei der Ergo Lebensversicherung, den Posten übernehmen. Die Provinzial unter ihrem Chef Wolfgang Breuer arbeitet zurzeit an einem weitreichenden Kostensenkungs- und Strukturprogramm. Der öffentliche Versicherer hat nach den Turbulenzen in den vergangenen Jahren inzwischen eine völlig neue Führung. … Lesen Sie mehr ›

PKV: Gewinner und Verlierer in der Vollversicherung

Die privaten Krankenversicherer haben 2014 in der Vollversicherung mehr Kunden verloren als neu dazu kamen. Das zeigt der aktuelle Map-Report. Alle Anbieter zusammen kamen demnach Ende des Jahres auf rund 8,8 Millionen Vollversicherte im Bestand. Die Unterschiede zwischen den Anbietern waren teils deutlich. So legte die Debeka mit einem Plus von 30.000 Kunden am stärksten zu, während die DKV 22.000 Vollversicherte weniger im Bestand hatte. Neben dem schwächelnden Neugeschäft sorgten die Niedrigzinsen für weiteren Druck auf die Branche. … Lesen Sie mehr ›