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GDV: Der Verbraucher soll über Daten entscheiden

Die Versicherer müssen sich dem im Zuge der Digitalisierung veränderten Kundenverhalten anpassen, sonst droht ihnen die Marginalisierung. Das sagte der LVM-Vorstand Werner Schmidt in der Podiumsdiskussion auf dem GDV-Versicherungstag. Er machte sich erneut für die GDV-Position stark, dass die Einführung des eCalls und des Connected Cars nicht zu einer Bevorteilung der Autohersteller führen darf. Es müsse den Verbrauchern überlassen werden, wer ihre Daten zu welchen Zwecken erhält. … Lesen Sie mehr ›

GDV versucht digitalen Aufschlag

Bislang ist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft nicht als Treiber der digitalen Veränderungen in der Assekuranz aufgefallen. Das wollte der Verband mit seinem Versicherungstag 2015 ändern. Präsident Alexander Erdland benannte viele Herausforderungen, gab aber wenig neue Antworten. Stattdessen versuchte er, die Vermittler zu beruhigen: Sie würden auch künftig gebraucht. EU-Kommissar Günther Oettinger nannte konkrete Herausforderungen für die Branche. Google-Innovationschef Frederik Pferdt ließ die Teilnehmer Papierflieger mit vorher aufgeschriebenen Ideen falten und werfen – sagte aber nichts zur Versicherungsstrategie des Internet-Riesen. … Lesen Sie mehr ›

BVK: IDD stützt Check24-Klage

Der Vermittlerverband BVK sieht sich durch die Verabschiedung der EU-Vermittlerrichtlinie IDD durch das Europäische Parlament in der Klage gegen Check24 gestärkt. Die Richtlinie stelle klar, dass für alle Vertriebswege dieselben Vorgaben gelten, sagte Hauptgeschäftsführer Wolfgang Eichele vor Journalisten. Ausdrücklich werde auch auf den Online-Bereich abgestellt. BVK-Präsident Michael Heinz (Bild) berichtete außerdem, dass das Provisionsabgabeverbot nach derzeitigem Stand zum Jahreswechsel ausläuft. … Lesen Sie mehr ›

Schadensregulierung per App

 Digitale Trends 2016  Der Prozess der Schadensregulierung ist bisher oft langwierig und umständlich. Der polnische Versicherer Warta hat zusammen mit dem Dienstleister Auto Online Inspection eine App entwickelt, die die sofortige Bearbeitung eines Schadenfalls ermöglicht. Installiert ein Kunde die App auf seinem Smartphone oder Tablet, kann ein Sachverständiger die Kamera des Gerätes steuern und sich direkt einen Überblick über den Schaden verschaffen. Auf Grundlage der Videos und Fotos legt er sofort die Entschädigungssumme fest. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Weitere Abwicklungen geplant

Ein Teil des US-Geschäfts der Allianz befindet sich nach der Aufspaltung und dem Teilverkauf der Tochter Fireman’s Fund in Abwicklung. Die neugegründete Run-off-Abteilung will die Allianz jetzt auch für weiteres Abwicklungsgeschäft aus dem Konzern nutzen, kündigte Allianz SE-Vorstand Axel Theis an. Um welche Bestände es sich handeln wird, sagte er nicht. Der Konzern verhandelt außerdem gerade über die Beteiligung eines Run-off-Spezialisten an der Abwicklung der Fireman’s Fund-Bestände. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Bäte umgarnt Investoren

Auf dem Allianz Capital Markets Day umgarnt Konzernchef Oliver Bäte die Investoren. Das Ergebnis pro Allianz-Aktie soll bis 2018 um jährlich fünf Prozent steigen. Unprofitable Geschäftseinheiten will der Allianz-Chef nicht länger dulden. Die Allianz müsse digitaler und kundenfreundlicher werden, so Bäte. In China plant der Versicherer ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Suchmaschinen-Anbieter Baidu und dem Private Equity-Unternehmen Hillhouse Capital zum Vertrieb von Online-Police. … Lesen Sie mehr ›

Gothaer: Firmen im Versicherungsdilemma

Unternehmen müssen sich in Zukunft noch stärker auf veränderte Risiken durch die Digitalisierung und den Klimawandel einstellen. Dieses Fazit zieht die Gothaer anlässlich der Präsentation ihrer Studie „KMU-Studie 2015“ zum Versicherungsschutz in klein- und mittelständischen Unternehmen. Erstmalig befragte die von der Gothaer beauftragte Unternehmensberatung Calis die Firmen nach den größten Gefahren für ihren Betrieb. Die größte Gefahr sehen sie durch Einbruch und Vandalismus sowie Brände und Explosionen. … Lesen Sie mehr ›

Ergo verkauft italienische Töchter an Cinven

Der Versicherer Ergo verkauft seine italienische Tochtergesellschaft Ergo Italia an den Finanzinvestor Cinven. Damit verringert die Munich Re-Tochter den Kapitalbedarf, der wegen der Zinsgarantien des italienischen Lebensversicherers besonders hoch ist. Die Reduktion liegt dem Management sehr am Herzen – dafür akzeptiert es sogar, dass der Verkauf zu einem Verlust führt. Der wird den Ergo-Gewinn im laufenden Jahr treffen. Allerdings erwarten Investoren ohnehin, dass der erste Teil der Aufräumarbeiten des neuen Ergo-Chefs Markus Rieß sich im Ergebnis niederschlägt. Nachtrag vom 23. November 2015, 15:54: Stellungnahme von Cinven. … Lesen Sie mehr ›