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Aon Benfield: Weniger Naturkatastrophenschäden

Nach Munich Re hat nun auch der Rückversicherungsmakler Aon Benfield eine Bilanz zu den Naturkatastrophen des ersten Halbjahres 2015 veröffentlicht. Er stellt ebenso wie der Rückversicherer einen rückläufigen Trend bei den Schäden durch Unwetter, Erdbeben und Dürre fest, kommt aber auf höhere wirtschaftliche und versicherte Werte. Laut Aon Benfield wird das stärker werdende Klimaphänomen El Niño große Auswirkungen auf die Schäden in der zweiten Jahreshälfte nehmen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Firmenschulden in China bedrohlich

Die Verschuldung chinesischer Unternehmen könnte angesichts des nachlassenden Wachstums in der Volksrepublik ein großes Problem werden – nicht nur für die Unternehmen selbst und die chinesische Wirtschaft, sondern für die globalen Finanzmärkte. Das glaubt Clarence Wong Shek-Fai, Chefvolkswirt des Rückversicherers Swiss Re für den asiatischen Raum. Die jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten könnten Wirtschaft und Versicherer dagegen vergleichsweise gut wegstecken, sagte Wong. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: Konsolidierung hält an

Laut der Ratingagentur A.M. Best wird die Konsolidierungswelle in der Versicherungs- und Rückversicherungsbranche anhalten. Sie macht zudem einen Trend zu Übernahmen und Fusionen zwischen größeren Gesellschaften aus. Die Unternehmen erhoffen sich dadurch Kosteneinsparungen und Effizienzgewinne. Auf das Rating wirke sich ein Zukauf oder eine Fusion tendenziell positiv aus, es gebe aber auch viele Risiken, so A.M. Best. … Lesen Sie mehr ›

Weniger Schäden durch Naturkatastrophen

Die Versicherer haben im ersten Halbjahr 2015 mit 11 Mrd. Euro deutlich weniger für Naturkatastrophen wie Stürme oder Erdbeben zahlen müssen als im Vorjahr. Besonders teuer kamen die Assekuranz Winterstürme in den USA und Kanada, kostspieligste Naturkatastrophe in Europa war der Wintersturm „Niklas“. Für die höchsten volkswirtschaftlichen Schäden sorgte das schwere Erdbeben in Nepal, bei dem 8.850 Menschen ums Leben kamen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Konsolidierung geht weiter

Torsten Jeworrek ist Rückversicherungschef bei Munich Re. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die derzeitige Vielzahl von Fusionen und Übernahmen unter Rück- und Industrieversicherern. Gründe dafür sieht Jeworrek in der Suche nach Synergie-Effekten und mehr Wettbewerbsfähigkeit. Für die Munich Re dagegen kommen Zukäufe nur in Nischenmärkten in Frage. … Lesen Sie mehr ›

Studie: 87,3 Mrd. Dollar ILS-Volumen bis 2019

Laut einer aktuellen Studie der Universität St. Gallen liegt das Volumen an Versicherungsverbriefungen mit 44,7 Mrd. Dollar nicht nur weit höher als angenommen. Sie prophezeit dem Markt auch ein rasantes Wachstum: Die befragten Investoren rechnen mit einer Verdoppelung des Volumens bis 2019. Den Hoffnungen der Rückversicherer, das alternative Kapital verschwinde bald wieder vom Markt, erteilen die Wissenschaftler eine Absage. … Lesen Sie mehr ›

Darag baut Struktur und Führung um

Der Run-off-Spezialist Darag stellt sich international breiter auf. Das Unternehmen wird jetzt von einer neuen Obergesellschaft mit Sitz auf Malta geführt. Zusätzlich erweitert die Darag ihr Führungsteam auf der Gruppenebene. Simon Minshall und Tim Braasch stoßen zu Gruppenchef Arndt Gossmann. James Wilson wird neuer Chefaktuar. … Lesen Sie mehr ›