Rückversicherer rss

Wallin: Wir haben die Bremsen bei Specialty gelöst

 Exklusiv  Anfang 2019 hat die Talanx zusammen mit der Rückversicherungstochter Hannover Rück ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Die HDI Global Specialty (HGS) soll das Spezialversicherungsgeschäft des Konzerns auf Vordermann bringen. Der ehemalige Inter-Chef Ralph Beutter wurde Chef der neuen Tochter. Obwohl er sich eine Auszeit gönnen wollte, übernahm Ulrich Wallin kurz nach seinem Ausscheiden bei Hannover Rück den Posten des Verwaltungsratsvorsitzenden bei HGS. Im Interview sprechen die beiden darüber, wieso Corona der HGS in die Hände spielt und warum sich Wallin wünscht, dass wieder mehr Flugzeuge fliegen. … Lesen Sie mehr ›

Gossmann erhält Lizenz für Risikoträger auf Malta

Der Run-off-Spezialist Gossmann & Cie kann jetzt Risiken zeichnen. Die Behörden auf Malta haben dem Versicherer Gossmann & Cie Insurance PCC eine Lizenz dazu erteilt. Damit ist der Abwickler des ehemaligen Darag-Chefs Arndt Gossmann voll einsatzfähig. Sein Geschäftsmodell ist neu: Der Abwicklungsspezialist übernimmt keine geschlossenen Bestände, sondern ermöglicht Versicherern eine fortlaufende Übertragung von einzelnen, auslaufenden Policen. Der Zeitpunkt der Genehmigung ist günstig. Infolge der Corona-Krise rechnet Gossmann mit steigendem Interesse an seinem Angebot. … Lesen Sie mehr ›

Unwetter in Nordamerika werden für Versicherer teurer

Schwere Unwetter in Nordamerika werden für die Versicherer eine immer größere Belastung. Im ersten Halbjahr 2020 machten sie einen Großteil der versicherten Schäden durch Naturkatastrophen aus. Das geht aus einem Bericht des Rückversicherers Munich Re hervor. Gesamtwirtschaftlich betrachtet war der Zyklon „Amphan“ in Bangladesch und Indien das teuerste Ereignis. Nachdem die Gesamtschäden durch Naturkatastrophen zuletzt gesunken waren, scheinen sie in diesem Jahr wieder zu steigen. Der Rückversicherer befürchtet Großschäden durch eine heftige Hurrikan-Saison im Herbst. … Lesen Sie mehr ›

Scor „absorbiert“ Corona-Schäden

Der französische Rückversicherer Scor hält trotz Corona-Krise an seinem Dreijahresplan – den er auch als „Quantensprung“ bezeichnet – fest. Im zweiten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von 136 Mio. Euro. Die Corona-bedingten Schäden schätzt das Unternehmen auf 456 Mio. Euro. Der Rückversicherer sieht sich nicht nur mit Betriebsunterbrechungsschäden aus Westeuropa konfrontiert, sondern auch mit Schäden in den USA, die sich zu einem Corona-Hotspot entwickelt haben. Gemildert wird das Ausmaß der Schäden jedoch dadurch, dass die von der Gruppe rückversicherte Bevölkerung offenbar weiß und reich ist. … Lesen Sie mehr ›

Eiopa: Corona gefährdet Rentabilität der Versicherer

Versicherer könnten noch zehn Jahre mit den Auswirkungen der aktuellen Corona-Pandemie zu kämpfen haben. Das glaubt die europäische Finanzaufsicht Eiopa. Hauptgrund für die düstere Prognose ist, dass die Krise die Wahrscheinlichkeit für ein sogenanntes „Low for Long“-Szenario erhöht. Darunter könnten nicht nur die Solvenzquoten leiden, sondern auch die Rentabilität einiger Anbieter, sagt die Behörde. In diesem Zusammenhang wiederholt die Aufsicht ihre Aufforderung, Dividendenzahlungen und Aktienrückkaufprogramme einzustellen. … Lesen Sie mehr ›

Corona verhagelt Swiss Re-Gewinn

Die Corona-Krise hat den Rückversicherer Swiss Re im ersten Halbjahr rund 2,5 Mrd. Dollar gekostet. Wegen der Belastung rechnen die Schweizer mit einem Verlust nach US-GAAP von 1,1 Mrd. Dollar. Allerdings ist Finanzchef John Dacey optimistisch, dass mit den umfangreichen Rückstellungen, die der Konzern vorgenommen hat, ein Großteil der endgültigen Covid-19-Schäden abgedeckt ist. Die Kapitalausstattung der Swiss Re sei nach wie vor stark – auch dank des jetzt erfolgten Verkaufs der Tochter ReAssure. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: Stabile Aussichten trotz Corona

Trotz der Covid-19-Pandemie hat die Ratingagentur A.M. Best ihren Sektorausblick für die deutschen Schaden- und Unfallversicherer auf stabil belassen. Auch den Rückversicherungsmarkt schätzt das Unternehmen als ähnlich solide ein. Für die Rückversicherer könnten sich sogar Chancen in Form einer höheren Nachfrage durch die Krise ergeben. Die Situation der deutschen Lebensversicherer ist dagegen ähnlich schlecht wie vor der Pandemie. … Lesen Sie mehr ›

Corona lässt Munich Re-Gewinn einbrechen

Die Schäden aus der Covid-19-Pandemie kommen den Rückversicherer Munich Re auch im zweiten Quartal teuer zu stehen. Laut vorläufigen Zahlen belaufen sie sich auf 700 Mio. Euro in der Rückversicherung. Das belastet den Konzern beim Nettogewinn: Statt den 993 Mio. Euro des Vorjahresquartals werden unter dem Strich nur rund 600 Mio. Euro stehen. Das verschobene Aktienrückkaufprogramm soll nun ganz entfallen. Munich Re sieht aktuell bessere Verwendungsmöglichkeiten für das Kapital. … Lesen Sie mehr ›

Neuer Leiter Unfall für Deutschland bei LSM

 Leute – Aktuelle Personalien  Rainer Rieger (Bild) folgt beim britischen Versicherer Liberty Specialty Markets (LSM) auf Detlef Offenhau. Er übernimmt die Verantwortung für die Unfallversicherung in Deutschland. Außerdem: Der Sachverständigendienstleister Carexpert will neue Kunden gewinnen und hat dafür einen neuen Vertriebsleiter eingestellt. Mobilversichert hat die Position des Chief Technology Officers neugeschaffen. Bei der Teckpro AG soll Frank Stuch ein Ökosystem für Versicherungen und Bankgeschäfte aufbauen, und Uniqa Re hat einen Leiter für den Bereich Rückversicherungs-Einkauf. … Lesen Sie mehr ›

S&P warnt vor zweiter Corona-Welle

Die globalen Versicherer sind bisher gut durch die Krise gekommen. In den Geschäftszahlen des ersten Quartals haben sich Corona-bedingte Schäden kaum bemerkbar gemacht. Die Ratings blieben weitestgehend stabil. Das werde sich in der zweiten Jahreshälfte ändern, glaubt die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P). Die Analysten erwarten, dass die Verluste an den Finanzmärkten ebenso wie die versicherten Schäden steigen werden. Eine zweite Corona-Welle würde diese Entwicklung befeuern und das Kapital der Versicherer schmälern. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer erholen sich schon 2021 von Covid-19

Noch ist die Corona-Krise in vollem Gang. Doch egal wie hoch die Schäden ausfallen, Swiss Re sieht Versicherer in einer guten Lage, sie aufzufangen und bereits kommendes Jahr wieder steigende Prämieneinnahmen zu verzeichnen. Das geht aus der aktuellen Sigma Studie hervor. Einige aktuelle Entwicklungen könnten den Versicherern sogar in die Hände spielen, so dass sie gestärkt aus der Krise hervorgehen. Sorgenkind sind die Solvenzquoten. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer entgehen knapp einer Hackerattacke

Der Technologiedienstleister DXC Technology wurde von Hackern angegriffen. Betroffen ist vor allem die Tochter XChanging, die Software-Programme und Cloud-Dienste für Versicherer bereitstellt. Nach Angaben von DXC sind 85 Prozent der größten Versicherer Kunden des Unternehmens, unter anderem nutzt Lloyd’s of London umfangreich die Technologie von XChanging. Bisher sind die Auswirkungen des Hackerangriffs in der Assekuranz gering. … Lesen Sie mehr ›