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Cyberdirekt: Viel Potenzial im Cybergeschäft mit KMU

Die Cyberversicherung machte zuletzt vor allem durch steigende Preise, knappe Kapazitäten und schärfere Anforderungen von sich reden. Das täuscht darüber hinweg, dass die Cyberversicherung für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) aus Anbietersicht nach wie vor ein florierendes Geschäft ist, betonen Hanno Pingsmann und Ole Sieverding, Geschäftsführer des Spezialanbieters Cyberdirekt. Die meisten Probleme, die Großkonzerne in der Sparte haben, spüren kleinere Firmen nicht. Cyberdirekt rechnet fest damit, dass die Cybersparte in Deutschland bis 2025 ein Milliardenmarkt sein wird. … Lesen Sie mehr ›

Telematik-Riese CMT stärkt Europa-Präsenz

Der US-Telematikanbieter Cambridge Mobile Telematics (CMT) übernimmt den Telematikspezialisten Amodo mit Büros in Zagreb und Wien. Amodo wird den Namen des neuen Eigners übernehmen, CEO Marijan Mumdziev (Bild) wird Europachef bei CMT. CMT sieht sich als weltweit größter Anbieter von Telematikdiensten mit 95 Programmen in 25 Ländern, darunter neun in Kontinentaleuropa. Zu den Kunden gehört auch die HUK-Coburg. Ein Schwerpunkt der künftigen Aktivitäten soll Deutschland sein, wo CMT und Amodo starkes Wachstum der Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung erwarten. … Lesen Sie mehr ›

Personalthemen treiben Signal Iduna um

Die Signal Iduna zieht ein positives Fazit für das vergangene Geschäftsjahr. Genaue Zahlen nennt das Unternehmen zwar erst im Mai, Vorstandschef Ulrich Leitermann gab vor Journalisten allerdings schon einen Ausblick: Die Beitragseinnahmen stiegen um 2,3 Prozent auf 6,5 Mrd. Euro. Sorgen bereitet Leitermann der Fachkräftemangel. Herausfordernd sei auch, die Belegschaft in die Büros zurückzuholen. Zu den Bankbeteiligungen des Versicherers äußerte er sich wenig euphorisch. … Lesen Sie mehr ›

Ärzte sehen PKV in der Pflicht

Die Ärztekammer Nordrhein drängt auf die Einführung einer neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) noch in diesem Jahr. Daran müsse auch die private Krankenversicherung (PKV) ein Interesse haben, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein Rudolf Henke. Sonst verschlechtere sich ihre Position im Wettbewerb mit der gesetzlichen Krankenversicherung. Die veraltete GOÄ führe zu einem erhöhten bürokratischen Aufwand für die Ärztinnen und Ärzte und zu Konflikten mit der PKV, beklagte er. … Lesen Sie mehr ›

IFRS-Bewertungseffekte treiben R+V in rote Zahlen

Die R+V verzeichnete 2022 einen Verlust vor Steuern von 268 Mio. Euro, nach einem Plus von 772 Mio. Euro im Vorjahr. Das geht aus den vorläufigen Zahlen der Muttergesellschaft DZ Bank vor. Das Kreditinstitut sieht die schlechten Zahlen vor allem dem Übergang auf die neuen IFRS-Rechnungslegungsstandards für Versicherer geschuldet und ist optimistisch, dass sie sich bald wieder verbessern werden. Erst einmal sorgen sie zusammen mit Einbußen beim Asset Management aber dafür, dass sich der Gewinn der DZ Bank halbiert. … Lesen Sie mehr ›

Hufeld jetzt in der Immobilienbranche aktiv

 Leute – Aktuelle Personalien  Der ehemalige BaFin-Chef Felix Hufeld (Bild) wurde in den Aufsichtsrat der Deutschen Invest Immobilien bestellt. Er wird dem Spezialisten für Wohnimmobilieninvestments beratend zur Seite stehen. Außerdem: Jean-Pierre Clamadieu verlässt den Axa-Verwaltungsrat, der Versicherer QBE Europe befördert zwei Mitarbeiter, der Spezialversicherer Optio bekommt einen neuen CEO und der US-Versicherer Chubb gründet eine neue Einheit mit einem 5-köpfigen Führungsteam. … Lesen Sie mehr ›

Gesetzgeber machen Captives das Leben leichter

Firmeneigene Versicherungsgesellschaften, sogenannte Captives, haben eine große Bedeutung, wenn Unternehmen mit knappen Kapazitäten im Versicherungsmarkt umgehen müssen, schreibt die Ratingagentur Morningstar in einer aktuellen Analyse. Wie stark der Captive-Markt zulegen kann, hängt allerdings sehr von den rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen ab. Das zeigen Positivbeispiele aus Frankreich, Kanada und einigen US-Bundesstaaten. Allerdings drohen neue Vorschriften der US-Börsenaufsicht. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine will für Schäden an Handelsschiffen zahlen

Die ukrainische Regierung hat beschlossen, einen Versicherungsfonds für kriegsbedingte Schäden an Handelsschiffen einzurichten. Damit will das Land die Exporte wieder ankurbeln. Nach einem im vergangenen Jahr geschlossenen Abkommen mit Russland dürfen Schiffe, die Getreide transportieren, die ukrainischen Häfen verlassen. Allerdings scheuen Schiffsversicherer das Risiko. Ihnen drohen bereits hohe Schäden aus festsitzenden Schiffen, die zum Totalverlust erklärt werden könnten. … Lesen Sie mehr ›

Geico bleibt Problemkind von Berkshire

Heftige Verluste beim Autoversicherer Geico haben das Versicherungsgeschäft von Berkshire Hathaway im vergangenen Jahr ins Minus getrieben – trotz einer deutlichen Erholung in der Rückversicherungssparte. Grund waren vor allem mehr und wesentlich teurere Schäden. Für die Holdinggesellschaft der Investorenlegende Warren Buffett gab es auch insgesamt ein negatives Ergebnis. Wegen hoher Investmentverluste stand unterm Strich ein Minus von 22,8 Mrd. Dollar. … Lesen Sie mehr ›

Grund zur IT: „Das Ergebnis ist ernüchternd“

 Nachgefragt – Das Video-Interview  Seit sieben Jahren steht Frank Grund an der Spitze der Versicherungsaufsicht bei der BaFin. In einem ausführlichen Video-Interview mit Versicherungsmonitor-Herausgeber Herbert Fromme spricht Grund über die Lage der Branche und das Herangehen der Aufsicht. Die Folgen der Inflation, das genauere Hinsehen beim Zustand der IT und seine Haltung zum EU-Vorstoß Richtung Provisionsverbot (er ist dagegen), Grund nimmt kein Blatt vor den Mund. Auch zu den Problemen in der Cyberversicherung und dem US-Skandal der Allianz nimmt er Stellung. Außerdem spricht Grund über seine eigene Karriere in der Branche. … Lesen Sie mehr ›

Kreditversicherer gut gewappnet für Insolvenzwelle

Den Kreditversicherern steht ein herausforderndes Jahr bevor. Die Unternehmensinsolvenzen werden voraussichtlich deutlich steigen, das bedeutet mehr Schäden für die Branche. Die Anbieter sind allerdings gut gerüstet für dieses Szenario, schreibt die Ratingagentur Moody’s in einem aktuellen Bericht. Dank diszipliniertem Underwriting sind die Risiken in den Büchern der Warenkreditversicherer besser als vor der Pandemie. Trotzdem bleiben Unwägbarkeiten. … Lesen Sie mehr ›