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Leichtere Deckungsprüfung dank smarter Verträge

 Digitale Trends 2023  Die Versicherungsbedingungen sind das Entscheidende, wenn es um die Frage geht, ob ein Schaden gedeckt ist oder nicht. Weil die Verträge bei vielen Versicherern unstrukturiert und bestenfalls in einer PDF-Datei vorliegen, ist die sogenannte materielle Deckungsprüfung immer noch eine überwiegend manuelle Tätigkeit, die Sachbearbeitern viel Zeit abverlangt. Das Schweizer Start-up Jarowa will diesen Prozess mit seiner neuen Plattform MIRA automatisieren und beschleunigen – und damit ein Problem lösen, an dem viele Versicherer bereits gescheitert sind. … Lesen Sie mehr ›

Hakuna hält an Watchmaster fest

 Exklusiv  Nicht ganz zehn Monate nachdem der Berliner Assekuradeur Hakuna mit dem Luxusuhrenhändler Watchmaster eine Kooperation geschlossen hat, wird die Partnerschaft einer großen Belastungsprobe unterzogen: Watchmaster ist insolvent. Doch Hakuna hält an dem Start-up fest. Auswirkungen auf Policen soll die Unternehmenspleite nicht haben. Risikoträger hinter ihnen ist Element. … Lesen Sie mehr ›

Moody’s senkt Ausblick für Kompositversicherer weltweit

Die Ratingagentur Moody’s hat ihren Ausblick für den weltweiten Schaden- und Unfallversicherungsmarkt auf negativ gesenkt. Die hohe Schadeninflation, teurer Rückversicherungsschutz sowie die wieder gestiegene Schadenfrequenz in der Kfz-Sparte belasten das Geschäft der Kompositversicherer. Allerdings sind die Anbieter weltweit unterschiedlich stark von den Faktoren betroffen. … Lesen Sie mehr ›

Nachhaltigkeitsrisiken: Das will Eiopa wissen

Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat ein Diskussionspapier zu Nachhaltigkeitsrisiken veröffentlicht, zu dem sich interessierte Unternehmen und Verbände bis zum 5. März 2023 äußern können. Darin skizziert die Behörde, wie sie bewerten will, ob Erleichterungen bei den Eigenkapitalregeln Solvency II in Bezug auf Investments oder andere Aktivitäten der Versicherer im Umwelt- oder Sozialbereich gerechtfertigt sind. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Gewinnmaschine Industriekunden

Die Allianz verdient aktuell deutlich mehr an Industriekunden als an Privatkunden. Mit der Industrie erzielte der Versicherer den ersten neun Monaten des Jahres 2022 rund ein Drittel des Umsatzes in der Schaden- und Unfallversicherung, gleichzeitig aber knapp die Hälfte des Gewinns. Bei einem Allianz Inside-Gespräch mit Investoren und Analysten waren Manager um Finanzchef Giulio Terzariol sehr zuversichtlich, den Trend zu halten, berichten Teilnehmer. Mit der Inflation könne die Allianz fertig werden, erläuterte Terzariol. Die Allianz erwartet, dass in Deutschland die Kfz-Prämien für 2023 um 8 Prozent ansteigen werden, die für Hausratpolicen um 14 Prozent. … Lesen Sie mehr ›

Allianz erhöht Überschussbeteiligung

Die Allianz setzt die Lebensversicherer unter Zugzwang. Während die meisten Anbieter, die schon eine Überschussbeteiligung für das kommende Jahr angekündigt haben, die Werte stabil halten wollen, kündigt der Marktführer eine Erhöhung der laufenden Verzinsung um 0,2 Prozentpunkte und der Gesamtverzinsung um 0,3 Prozentpunkte an. Grund sind unter anderem die steigenden Zinsen am Kapitalmarkt. Sie machen der Allianz auch wieder Lust auf Einmalbeiträge. … Lesen Sie mehr ›

Mit wenigen Klicks zur Unternehmenspolice

 Digitale Trends 2023  Bei der Nürnberger Versicherung galt das Underwriting im Bereich Industrie und Gewerbe lange Zeit als eine der größten Baustellen. Die Mitarbeiter verschwendeten viel Zeit und Geduld mit dem Kopieren und Einfügen von Zahlen in Word-Dokumente, etwa um unterschiedliche Angebote für Kunden zu erstellen. Damit soll jetzt Schluss sein: Die Plattform des Softwareanbieters Nuclicore soll den Prozess automatisieren, günstiger machen und den Underwritern Zeit für wichtigere komplexere Aufgaben geben. … Lesen Sie mehr ›

Debeka läuft dem Markt davon

Die Debeka baut ihre Dominanz in der privaten Krankenversicherung (PKV) immer weiter aus. Nach einer Analyse der Ratingagentur Assekurata entfallen inzwischen mehr als 29 Prozent des Bestands in der Vollversicherung auf die Koblenzer. Die drei nächstgrößten Anbieter kommen zusammen auf knapp 25 Prozent. In der wichtigsten Sparte der PKV konnten im vergangenen Jahr bei der Zahl der Vollversicherten überhaupt nur noch zehn Unternehmen zulegen. … Lesen Sie mehr ›

Digitaler Kontakt mit persönlicher Note

Die Kunden der Versicherer werden immer digitaler, damit steigen aber auch ihre Ansprüche. Auch wenn sie im Großen und Ganzen zufrieden sind mit den Digital-Angeboten der Versicherer, gibt es doch Verbesserungsbedarf. Das zeigt der „Techmonitor Assekuranz 2022“ des Marktforschungsunternehmens Heute und Morgen. Auch bei den digitalen Kanälen gilt: Je persönlicher und direkter der Kontaktweg ist, desto besser kommt er bei den Kunden an. … Lesen Sie mehr ›

Element bekommt neue Commercial Director

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Digitalversicherer Element hat Laura Kauther zur neuen Commercial Director ernannt. Die Managerin arbeitete schon für den Digitalversicherer Coya, heute Luko. Außerdem: Die Versicherer Haftpflichtkasse und Arag verkünden Umstrukturierungen auf Vorstandsebene, und die Ergo verliert ihren Kommunikationschef. Personelle Veränderungen gibt es auch bei der Hanse Merkur, Deloitte und der Vienna Insurance Group. … Lesen Sie mehr ›

Naturkatastrophen kosten Versicherer 115 Mrd. Dollar

Hurrikan „Ian“ war die teuerste Naturkatastrophe des Jahres. Er ist für über die Hälfte der Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen im Jahr 2022 verantwortlich. Insgesamt lagen sie nach den Zahlen des Swiss Re Instituts bei rund 115 Mrd. Dollar. Daneben kommen auch sekundäre Naturgefahren wie Überschwemmungen und Hagelstürme die Versicherer teuer zu stehen. Immerhin: Die Deckungslücke ist leicht zurückgegangen. … Lesen Sie mehr ›

Höhepunkt bei Inflation steht noch aus

Die hohe Inflation geht auch an der Versicherungswirtschaft nicht spurlos vorbei, die etwa in der Schadenregulierung mit höheren Kosten zu kämpfen hat. In einer GDV-Veranstaltung diskutierten die Chefvolkswirte von Allianz, Swiss Re und Munich Re über die derzeitige wirtschaftliche Lage und die Zukunftsaussichten. Michael Menhart von Munich Re sieht den Höhepunkt bei der Inflation in Europa noch nicht überschritten. … Lesen Sie mehr ›