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Pflichtversicherung: Gute Argumente, hohe Kosten

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Das Hochwasser in Niedersachsen und anderen Teilen Deutschlands hat die Diskussion um eine bundesweite Pflichtversicherung gegen Elementarschäden neu entfacht. Es gibt starke Argumente, die für eine solche Versicherungspflicht sprechen. Allerdings wirft die Frage der Finanzierbarkeit Bedenken auf. Der Versichererverband GDV warnt vor hohen Kosten für Hausbesitzer. … Lesen Sie mehr ›

UK: Hochwasser kostet bis zu 800 Mio. Euro

Die Schäden durch Überflutungen werden immer größer. Das zeigten zuletzt die Stürme und Hochwasser um den Jahreswechsel – auch in Großbritannien. Die Ratingagentur Morningstar schätzt, dass der Sturm „Henk“, der Großbritannien im Dezember und in den ersten Januarwochen heimgesucht hat, die versicherten Schäden durch Hochwasser im Vereinigten Königreich in diesem Winter auf über 800 Mio. Euro in die Höhe treiben könnte. Vor allem zerstörte Häuser sorgen für den hohen Wert. Entsprechende Versicherungen dürften teurer werden. … Lesen Sie mehr ›

RMS grenzt Schäden in Japan ein

Mit Moody’s Risk Management Solutions (RMS) hat der letzte der größeren Schadenmodellierer eine Schätzung zu den versicherten Schäden infolge des Neujahrs-Bebens in Japan abgegeben. Die Experten beziffern diese mit 3 Mrd. Dollar bis 6 Mrd. Dollar. Analysten erwarten keine nennenswerten Auswirkungen für regionale Versicherer. Allerdings könnten bei der Erneuerungsrunde am 1. April höhere Rückversicherungsprämien auf die Versicherer zukommen. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche Gründlichkeit kann hinderlich sein

 The Long View – Der Hintergrund  Bei der Anwendung der neuen europäischen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung ESRS neigen viele deutsche Versicherer dazu, besonders gründlich vorzugehen. Sie berichten damit über viele Details, die letztendlich das Lesen erschweren. Die Versicherer sollten sich auf das Wesentliche beschränken. Deutsche Gründlichkeit ist gut, sie darf aber nicht über das Ziel hinausschießen. … Lesen Sie mehr ›

US-Makler: Cyberversicherungen werden teurer

Nach einem Jahr sinkender Preise werden Cyberversicherungen 2024 wieder etwas teurer – zumindest in den USA. Das geht aus einem Marktbericht des US-Versicherungsmaklers und Beraters Woodruff Sawyer hervor. Der Markt ist demnach noch immer von vielen Unsicherheiten geprägt. Zum Beispiel steht die Frage nach Kriegsausschlüssen in den Policen noch immer im Raum. Immerhin: Viele Unternehmen sind inzwischen besser auf Angriffe vorbereitet, was zu weniger Schadenfällen führte. … Lesen Sie mehr ›

Meyenhofer wird neuer Partner Re-CEO

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Rückversicherer Partner Re trennt sich von Geschäftsführer Jacques Bonneau. Sein Nachfolger wird Philippe Meyenhofer, der bereits verschiedene Führungspositionen im Unternehmen inne hatte. Außerdem: Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute strukturiert sein Marketing-Team um, das ungarische Start-up Cherrisk startet im deutschen Markt, die Trias-Versicherung ernennt eine neue Leiterin für Produktentwicklung und Produktmanagement, und der Vertriebsdienstleister des Schweizer Versicherers Baloise in Deutschland vergrößert seinen Vorstand. … Lesen Sie mehr ›

„Makler sind langfristig ein sehr gutes Geschäft“

 Exklusiv  Kaum jemand kennt den Markt der Versicherungsmakler so gut wie das Beratungsunternehmen Marshberry. Seit 2019 ist die 1981 in den USA gegründete Firma auch in Europa aktiv. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklären Europa-Direktor Armand Hoftijzer und Deutschland-Leiter Jan Blumenthal, warum sie den Markt für sehr attraktiv halten und glauben, dass die Fusions- und Übernahmewelle nicht so schnell vorbei sein wird. … Lesen Sie mehr ›

Desinformation ist größtes globales Risiko

Internationale Entscheidungsträger und Experten schauen pessimistisch in die Zukunft. Das zeigt der aktuelle Global Risks Report, den das Weltwirtschaftsforum zusammen mit Marsh und Zurich jährlich veröffentlicht. Ganz oben auf der Liste der größten Gefahren stehen Fehl- und Desinformationen. Auch andere technologiebasierte Gefahren wie künstliche Intelligenz sind dieses Jahr weit nach vorne gerückt. Daneben ist der Klimawandel weiterhin eine wichtige Bedrohung. … Lesen Sie mehr ›

Allianz ordnet Aufsichtsrat neu

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Allianz will bei der Hauptversammlung am 8. Mai neue Aufsichtsratsmitglieder berufen. Dazu zählt auch der ehemalige Munich Re-Finanzchef Jörg Schneider. Er soll die Nachfolge von Herbert Hainer als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender antreten. Dies ist ein Schritt, um ihn als Nachfolger von Aufsichtsrat Michael Diekmann in Stellung zu bringen, dessen Amtszeit 2026 ausläuft. … Lesen Sie mehr ›

GDV: Prävention in drei Schritten

Die Schadenssummen, die die deutschen Versicherer für Unwetterschäden aufbringen müssen, steigen von Jahr zu Jahr. Rund 4,9 Mrd. Euro mussten sie nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im vergangenen Jahr zahlen. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, fordern die Versicherer von der Politik verstärkte Präventionsmaßnahmen. Eine Pflichtversicherung sei als alleinige Maßnahme keine Lösung. … Lesen Sie mehr ›

DFV: Knoll-Tochter wird befördert

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Deutsche Familienversicherung (DFV) befördert Viktoria Knoll zur Generalbevollmächtigten mit Verantwortung für die Bereiche Marketing, Personal und Produktentwicklung. Auch der Sohn von Gründer und Vorstandschef Stefan Knoll arbeitet für den Versicherer. Außerdem: Der Cyber-Assekuradeur Stoïk hat einen neuen Vertriebsdirektor, Thinksurance holt sich weibliche Verstärkung aus den USA, Sompo International ernennt einen Head of Marine Insurance, Alta Signa strukturiert das Underwriting neu, und Zurich Invest hat ein neues Mitglied in der Geschäftsleitung. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Teure Unwetter und viele Todesopfer 2023

 Exklusiv  Der Rückversicherer Munich Re warnt regelmäßig vor steigenden Schäden durch Naturkatastrophen, die auch eine Folge der Erderwärmung sind. 2023 haben Ereignisse wie das Erdbeben in der Türkei (Bild) oder die Brände auf Hawaii weltweit zu Schäden in Höhe von 250 Mrd. Dollar geführt, von denen 95 Mrd. Dollar versichert waren. Der Chef-Klimatologe der Gesellschaft Ernst Rauch zieht im Interview mit dem Versicherungsmonitor Bilanz. … Lesen Sie mehr ›

Gen Z wünscht sich mehr Sicherheit

Eine gute Work-Life-Balance und berufliche Flexibilität sind der Generation Z (Gen Z) wichtig. Finanzielle Sicherheit spielt für sie aber eine noch größere Rolle, zeigt eine Studie des Marktforschungsinstituts Sirius Campus. Auch Versicherungen gewinnen für junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren an Bedeutung. In den nächsten zwei Jahren planen insgesamt 60 Prozent der Gen Z in Deutschland einen Versicherungsabschluss. … Lesen Sie mehr ›