Versicherer rss

Versicherungsprodukte nicht interessant für Google

Die Versicherer fürchten, dass die Technologie-Riesen Google oder Amazon ihnen in Zukunft Konkurrenz machen könnten. Zumindest von Google gab es jetzt Entwarnung. Es sei sehr unwahrscheinlich, dass Google in die Versicherungsbranche einsteigen werde, sagte Sarah Fix-Bähre, die bei Google Deutschland für den Versicherungsbereich verantwortlich ist, auf einer SZ-Fachkonferenz in Köln. Zurücklehnen können sich die Versicherer aber trotzdem nicht, denn die Disruption komme auf jeden Fall. Die Gefahr komme aber nicht von Insurtechs, sondern eher von großen Plattformen wie Amazon oder Alibaba, glaubt Fix-Bähre. … Lesen Sie mehr ›

Zurich: Kundenpflege statt Zukäufe

Der Schweizer Versicherer Zurich will näher an den Kunden ran. Das sei wichtiger als große Zukäufe, betonte Unternehmenschef Mario Greco beim Investorentag des Versicherers. Eine konsequente Orientierung auf den Kunden bringe langfristig mehr Wachstum als große Übernahmen, ist er überzeugt. Um die Kundenbasis zu verbreitern, setzt Zurich eher auf Partnerschaften, etwa mit Banken oder Insurtechs. Greco versprach den Aktionären eine hohe Dividende, blieb aber konkrete Zahlen schuldig. … Lesen Sie mehr ›

Oscar jetzt knapp vier Milliarden wert

Der US-Krankenversicherer Oscar expandiert kräftig und wird von Investoren – zuletzt von der Google-Mutter Alphabet – jetzt mit 3,75 Mrd. Dollar (3,3 Mrd. Euro) bewertet. Das Unternehmen will in weitere Bundesstaaten vordringen und künftig auch im staatlich unterstützten Medicare-Segment tätig werden. Das sagte Gründer Mario Schlosser im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Die politische Debatte um die Zukunft der Krankenversicherung beruhige sich, sagte Schlosser. Man könne die Uhr nicht zurückdrehen. … Lesen Sie mehr ›

El Niño sorgt für höhere Sturmschäden

Rekordschäden wie im Jahr 2017 haben die Stürme in diesem Jahr zwar nicht verursacht, trotzdem ist 2018 laut Munich Re ein außergewöhnliches Jahr. Durch ein besonderes Wetterphänomen gab es in diesem Herbst nicht nur besonders viele Stürme, sondern gerade in Japan trafen auch mehr Taifune auf Land. Deshalb lagen die Gesamtschäden mit 51 Mrd. Dollar (45 Mrd. Euro) deutlich über dem Langzeitdurchschnitt, schreibt Munich Re. Versicherer müssen rund 25 Mrd. Dollar der Schäden tragen. … Lesen Sie mehr ›

Auto 1 will bei Telematik kooperieren

Die Berliner Gebrauchtwagen-Plattform Auto 1 zählt zu den am höchsten bewerteten deutschen Start-ups. Das Unternehmen kauft in 30 Ländern Autos auf und verkauft sie an kooperierende Autohändler weiter. Mitgründer und Co-Chef Hakan Koc kann sich jetzt die Zusammenarbeit mit Versicherern bei Telematik-Lösungen vorstellen. Bislang sei vor allem der Einbau von Telematikboxen zu teuer. Da Auto 1 aber zu Analysezwecken ohnehin in jedem Auto Dongles verwendet, könnte es hier einen Ansatz für Kooperationen geben. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Life Deutschland setzt sich höhere Ziele

Swiss Life setzt sich höhere Ziele im Deutschlandgeschäft. Bis 2021 soll die Zahl der Finanzberater von 3.538 auf 4.250 ansteigen, die Einnahmen aus Gebühren und Provisionen will der Anbieter deutlich steigern. Im Versicherungsgeschäft mit Vorsorge- und Biometrieprodukten soll das Neugeschäft von 38 Mio. Euro auf 55 Mio. Euro zulegen. Der Beitrag des Deutschlandgeschäfts für den Gesamtgewinn der Schweizer 2018 wird wegen der Änderung der Zinszusatzreserve geringer ausfallen als im Vorjahr. … Lesen Sie mehr ›

Neugeschäftsverbot für die Pensionskasse der Caritas

Die Finanzaufsicht BaFin hat der Pensionskasse der Caritas das Neugeschäft untersagt. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, der sich an Mitarbeiter von Kirche und Caritas sowie deren Angehörige richtet, verfügt nicht über ausreichend Solvenzkapital, der Sanierungsplan des Unternehmens konnte die BaFin nicht überzeugen. Die Pensionskasse hatte bereits Leistungskürzungen für ihre Mitglieder angekündigt. … Lesen Sie mehr ›

Zeitgewinn durch intelligentes Schadenmanagement

 Digitale Trends 2019  Die Regulierung eines Sachschadens dauert durchschnittlich 30 Tage. Das führt nicht nur bei Kunden zu viel Frust, sondern auch zu hohen Kosten beim Versicherer. Der Dienstleister Eucon will diesen Prozess verkürzen. Mit einer großen Datenbasis und künstlicher Intelligenz werden unstrittige Schäden, die Versicherer bedenkenlos zahlen können, herausgefiltert und automatisch reguliert. Das soll den Schadenregulierungsprozess auf Stunden bis wenige Tage verkürzen. … Lesen Sie mehr ›

Allianz gewinnt ADAC ein Jahr früher

Die Allianz kommt als Partner des ADAC bei der ADAC Autoversicherung früher zum Zug als geplant. Das Unternehmen hat sich mit dem größten deutschen Automobilclub und dem bisherigen Versicherungspartner Zurich Deutschland darauf geeinigt, dass dieser seinen 51 Prozent-Anteil bereits zum 1. Januar 2019 und nicht erst zum Jahresbeginn 2020 an die Münchener abgibt. Über die finanziellen Konditionen des Deals wurde Stillschweigen vereinbart. Die Allianz will ihren Abstand zum deutschen Marktführer in der Kfz-Versicherung HUK-Coburg verkleinern und hat in der Kfz-Sparte große Pläne. Der frühere Einstieg in die profitable ADAC Autoversicherung dürfte für die Münchener nicht billig gewesen sein. … Lesen Sie mehr ›

Bundestag verabschiedet EbAV II-Gesetz

Der Bundestag hat das Gesetz zur Umsetzung der europäischen Richtlinie EbAV II für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung mit den Stimmen der Regierungsparteien sowie der Grünen beschlossen. Änderungen gab es keine. Kritik kam vor allem von der FDP. Der Abgeordnete Frank Schäffler warnte vor Mehrkosten für Pensionskassen und Pensionsfonds durch zusätzliche Bürokratie. Dadurch drohten sinkende Leistungen für Betriebssparer. Der GDV begrüßt das Gesetz, hält den Zeitplan aber für zu ehrgeizig. … Lesen Sie mehr ›

Schneller zur Firmenversicherung

 Digitale Trends 2019  Kleinteilige Arbeitsschritte, überladene Risikofragebögen mit vielen nicht konkret zum Risiko passenden Fragen und langwierige Kommunikationsschleifen mit den Versicherern – so sieht oft die Realität aus, wenn Makler Ausschreibungsprozesse für Firmenversicherungen durchführen. Mit der „MyBusinessApp“ will die HDI Versicherung den Prozess effizienter gestalten. Makler können in der App einen digitalen Risikofragebogen ausfüllen, der nur die für den Kunden relevanten Fragen beinhaltet. Alle für die Angebotserstellung benötigten Daten lassen sich gebündelt und in strukturierter Form direkt aus der App an verschiedene Versicherer senden. Durch den Einsatz von Cloud-Technologie haben die Makler auf allen Endgeräten jederzeit einen Überblick über […] … Lesen Sie mehr ›