Versicherer
Bäte lobt Allianz Commercial
Allianz-Chef Oliver Bäte lobt in einem vorab veröffentlichen Manuskript zu seiner Rede für die Hauptversammlung am 8. Mai die Entwicklung des Konzerns. Es habe sich nicht nur das Geschäftsergebnis verbessert, sondern auch das Maß der Vereinheitlichung und der Prozessoptimierung. Besonders hebt Bäte die Einführung der Marke Allianz Commercial und den Einsatz neuer Technologien hervor. … Lesen Sie mehr ›
DAV: „Nur lebenslange Renten verhindern Altersarmut“
Die deutschen Bürger unterschätzen ihre Lebenserwartung und sind im Alter oft nicht ausreichend finanziell abgesichert. Eine lebenslange Alterssicherung funktioniere nur im Kollektiv, betonten Maximilian Happacher und Susanna Adelhardt von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) auf einer digitalen Pressekonferenz. Von Entnahmesparplänen raten die Versicherungsmathematiker ab. Die Aktuare äußerten sich auch zum Dauerbrenner Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. … Lesen Sie mehr ›
DEVK-Tochter Freeyou gibt Kfz-Geschäft auf
Exklusiv Die Freeyou Insurance in Legden bei Münster stellt ihr Kfz-Versicherungsgeschäft ein. Das Unternehmen, eine Tochter des Kölner Versicherers DEVK, bestätigte entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors. In anderen Sparten wie Reparaturkosten- und Sachversicherungen will der kleine Anbieter aktiv bleiben und künftig eine private Cyber-Versicherung auf den Markt bringen. Was mit dem bestehenden Kfz-Bestand geschieht, ist noch unklar. … Lesen Sie mehr ›
Selbstständige zuversichtlich trotz schwierigerer Lage
Die wirtschaftliche Lage der Selbstständigen in Deutschland hat sich in den vergangenen Monaten verschlechtert. Andererseits erwartet etwa jeder dritte Unternehmer steigende Umsätze für 2024, und das gefühlte Risiko in Existenznöte zu kommen, ist gesunken. Das zeigt das zweite Risikobarometer im Auftrag des Versicherungsmonitors. Eine schwierige Erkenntnis für den Vertrieb: Selbstständige sehen zwar das Risiko, durch Unfall oder Krankheit auszufallen, zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitspolice sind aber nur wenige bereit. … Lesen Sie mehr ›
Was den Einsatz von KI im Underwriting erschwert
Die Underwriting-Prozesse von Versicherern können durch künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) schneller und präziser werden. Doch viele Unternehmen stehen beim Einsatz der Technologie noch vor Herausforderungen, zeigt ein aktueller Bericht der Unternehmensberatung Capgemini. Regulatorische Rahmenbedingungen und der Fachkräftemangel erschweren den Einsatz erheblich. … Lesen Sie mehr ›
Betrug bei Sammelklagen nimmt massiv zu
Betrügerische Forderungen bei Sammelklagen in den USA werden immer häufiger. Der Zahlungsabwickler Digital Disbursements hat in einer aktuellen Untersuchung festgestellt, dass solche Fälle zwischen 2021 und 2023 um mehr als 19.000 Prozent zugenommen haben. Die neueste Masche: Kriminelle haben es zunehmend auf Vergleiche abgesehen, mit denen die beklagten Unternehmen einen Rechtsstreit beenden wollen. … Lesen Sie mehr ›
Kriegsversicherung: Steigende Preise, sinkende Limits
Die vergangenen zwei Jahre waren geprägt von geopolitischen Krisen – die Luftfahrtversicherung merkt davon nur wenig. Anders sieht es bei den Deckungen gegen Kriegsrisiken aus, hier werden die Prämien leicht steigen, erwartet der Versicherungsmakler Willis Towers Watson. Gleichzeitig müssen Versicherer damit rechnen, dass Rückversicherer ihre Sublimite in der Sparte reduzieren. Die Lage um die in Russland gestrandeten Leasingflugzeuge hat sich dagegen beruhigt. … Lesen Sie mehr ›
Erster Investor schreibt Wefox-Bewertung ab
Der auf Wachstumsunternehmen spezialisierte britische Investor Chrysalis hat seine Beteiligung an Wefox um ein Drittel abgeschrieben. Hinter der extrem hohen Bewertung des Insurtechs von 4,5 Mrd. Dollar steht damit ein weiteres Fragezeichen. Durch den Schritt von Chrysalis dürfte der Druck auf weitere Investoren steigen, über die Bewertung ihrer Anteile nachzudenken. Auf den neuen Wefox-Chef Mark Hartigan wartet eine Reihe von Herausforderungen. … Lesen Sie mehr ›
Axa wächst in allen Sparten
Der französische Versicherungskonzern Axa hat im ersten Quartal des laufenden Jahres in allen Segmenten zugelegt. Stärkste Sparte war die Schaden- und Unfallversicherung, was vor allem auf das Kerngeschäft der gewerblichen und industriellen Sachversicherung sowie auf Preiserhöhungen im Privatkundengeschäft in Deutschland und Großbritannien zurückzuführen ist. Das kürzlich bekannt gegebene Scheitern des Run-off-Deals mit dem Abwicklungsspezialisten Athora und eine Rückversicherungsvereinbarung der Axa Life Europe mit der Munich Re haben laut Axa keinen Einfluss auf die Finanzziele des Unternehmens. … Lesen Sie mehr ›
Run-off: Axa steigt aus Athora-Deal aus
Die Axa hat einen 2022 geschlossenen Deal mit dem Abwicklungsspezialisten Athora aufgekündigt und wird den geschlossenen Bestand jetzt selbst abwickeln. Für Athora ist das ein herber Rückschlag bei dem Versuch, im Run-off-Markt in größerem Umfang Neugeschäft zu gewinnen. Offenbar passten die 2022 vereinbarten Rahmenbedingungen nicht mehr zum Zinsumfeld. Gleichzeitig gab die Axa bekannt, dass sie für einen anderen Bestand mit 3 Mrd. Euro Reserven einen Rückversicherungsvertrag mit der Munich Re abgeschlossen hat. … Lesen Sie mehr ›
Embedded Insurance: Potenzial für Assekuradeure
Wie bei anderen Trends sind große Versicherer auch bei Embedded Insurance, also eingebetteten Versicherungen, nicht auf der Höhe der Zeit. Das könnte für Assekuradeure zur Chance werden, meint das Berliner Insurtech Element. Mithilfe von strategischen Partnerschaften und gezielter Expertise ergeben sich im Geschäft mit den individuellen Versicherungen große Wachstumschancen. … Lesen Sie mehr ›