Versicherer rss

Ölpreis und Terror setzen Unternehmen unter Druck

Der Versicherungsmakler Aon hat seine aktuelle Weltkarte der politischen Risiken veröffentlicht. Darin warnt er im Nahen Osten und in Afrika tätige Unternehmen vor allem vor dem niedrigen Ölpreis und vor Terrororganisationen wie dem IS oder Boko Haram. Diese beiden Gefahren wirken sich besonders negativ auf das Geschäft aus. Allerdings gibt es auch gute Nachrichten: durch die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran hat sich die Lage in dem Land etwas entspannt. … Lesen Sie mehr ›

Buberl bestätigt Weggang nach Paris

Thomas Buberl, Chef der Axa Deutschland, hat Berichte von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung bestätigt, dass er die Führung des Unternehmens aufgibt. Buberl schreibt am Dienstag in einem Brief an Mitarbeiterinnen und Vermittler, der dem Versicherungsmonitor vorliegt: „Es ist richtig, dass ich beabsichtige, vom Vorstandsvorsitz in den Aufsichtsratsvorsitz zu wechseln.“ Der Wechsel müsse vom Aufsichtsrat beschlossen werden, die Sitzung finde am 10. März 2016 statt. Im Folgenden die Einzelheiten des Schreibens. … Lesen Sie mehr ›

Knip: Beraten so gut wie klassische Makler

Der Online-Makler Knip schickt eine Kampfansage an traditionelle Vermittler. Gründer Dennis Just sieht das Start-up auf dem Weg zum besten Versicherungsmakler. Dafür arbeite Knip an einer vollautomatischen Auswertung der Kundendaten, sagte er auf einer Veranstaltung in Berlin. Kritik kam von Michael Heinz vom Vermittlerverband BVK. Er bezweifelte, dass den Kunden immer bewusst ist, dass sie Knip mit ihrer Unterschrift als Makler beauftragen. … Lesen Sie mehr ›

Führungswechsel bei der Axa Deutschland

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Axa Deutschland arbeitet künftig mit einer neuen Führung. Nach Informationen von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung wird der jetzige Landeschef Thomas Buberl sich auf seine globalen Aufgaben für die Axa konzentrieren, dort ist er für die Lebens- und Krankenversicherung zuständig. Bei der deutschen Tochter wechselt er in den Aufsichtsrat. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin soll möglichst schnell benannt werden, wobei interne und externe Kandidaten im Gespräch sind. Für den Fall, dass die Nachfolge vor Buberls Veränderung nicht geregelt sein sollte, steht ein Interims-Chef aus dem jetzigen Vorstand bereit. … Lesen Sie mehr ›

Bätes Handy in der Kiste

Eine Holzbox, Leitlinien oder das Vertrauen in die Mitarbeiter – Versicherer verlassen sich auf unterschiedliche Methoden, um bei der Digitalisierung der Kommunikation Etikette und Sicherheit zu gewährleisten. Bei der Allianz SE dient eine einfache Holzkiste dazu, bei Sitzungen die Vorstandsmitglieder davon abzuhalten, sich vom Handy ablenken zu lassen oder abgehört zu werden. Die Gothaer traut ihren Angestellten Selbstdisziplin zu und verlässt sich auf den gesunden Menschenverstand. Die Axa kann sich nicht entscheiden. Sie setzt bei der Etikette aufs Urteilsvermögen ihrer Mitarbeiter, bei der Datensicherheit hingegen geht sie auf Nummer sicher. … Lesen Sie mehr ›

Analysten: Konzerne verkraften Lebensversicherung

Zu Recht machen sich Anleger Gedanken über die Folgen der niedrigen Zinsen für börsennotierte Versicherer mit hoher Exponierung in der deutschen Lebensversicherung, stellen die Analysten der Londoner Investmentbank JP Morgan Cazenove fest. Aber Allianz, Generali und Munich Re sind gut aufgestellt, mit den Herausforderungen durch die Schere zwischen Garantiezinsen und Neuanlageerträgen fertig zu werden, schreiben sie. Dafür sorgen die Kapitalstärke der Unternehmen und die hohen Erträge aus der Schaden- und Unfallversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Leibfritz leitet Automotive-Geschäft

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Allianz hat den vakanten Chefposten bei Allianz Global Automotive vergeben. Der Nachfolger von  Karsten Crede heißt Claudius Leibfritz. Bisher leitete er das Assistance-Geschäft in Deutschland. Unterdessen meldet der zur Signal Iduna-Gruppe gehörende Rechtsschutzversicherer Deurag den Weggang von Vorstand Karlheinz Kutschenreiter. Der Nachfolger steht noch nicht fest. … Lesen Sie mehr ›

Run-off: FCA ermittelt gegen Lebensversicherer

Ob Kunden, deren Policen für das Neugeschäft geschlossen sind, fair behandelt werden, ist eine Frage, die nicht nur die deutsche Versicherungsaufsicht umtreibt. Auch die britische Aufsicht FCA fürchtet, dass diese Versicherten schlechter als Neukunden dastehen. Sie hat jetzt Ermittlungen gegen sechs britische Versicherer eingeleitet, die Altkunden unzureichend über Gebühren informiert haben. Nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch könnte die Untersuchung externen Abwicklern wie Phoenix und Admin Re in die Hände spielen, weil künftig mehr Lebensversicherer Run-off-Bestände loswerden wollen. … Lesen Sie mehr ›

Assekuranz stemmt sich gegen den Brexit

Versicherer und Rückversicherer sprechen sich gegen einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union aus. Sie fürchten negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung, die Kapitalmärkte, Wechselkurse, Regulierung und den Arbeitsmarkt. Vor allem britische Gesellschaften sind sehr beunruhigt. Die Allianz hofft, dass sich Großbritannien knapp für einen Verbleib in der EU entscheiden wird. … Lesen Sie mehr ›

Insurtechs sammeln mehr als 720 Mio. Euro ein

Deutsche Unternehmen, die als Fintechs oder Insurtechs im Versicherungsmarkt aktiv sind, haben 2015 zusammen mehr als 20 Mio. Euro von Investoren erhalten. Das geht aus einer Schätzung des Gewerbeversicherungsportals Finanzchef24 hervor. Nach Angaben des Unternehmens flossen im vergangenen Jahr zwischen 480 Mio. Euro und über 720 Mio. Euro in den drei Märkten Deutschland, Großbritannien und USA in Start-ups und etablierte Unternehmen. Gleichzeitig verschärft sich die Konkurrenz in dem Markt deutlich: Das britische Vergleichsportal Confused.com – an dem die Munich Re indirekt beteiligt ist – meldete Umsatz- und Gewinnrückgänge. … Lesen Sie mehr ›

Bei der DKV explodieren die Beiträge

Für die Kunden der Deutschen Krankenversicherung (DKV) machen sich die Folgen der Niedrigzinsphase und die steigenden Gesundheitskosten schmerzlich bemerkbar. Die Ergo-Tochter hebt zum 1. April ihre Beiträge in der Vollversicherung im Durchschnitt um 7,8 Prozent an. In einem verkaufsstarken Tarif beträgt die Erhöhung sogar durchschnittlich 29 Prozent. Hätte das Unternehmen die Steigerungen nicht mit fast 500 Mio. Euro aus Rückstellungen auf 129,90 Euro im Monat limitiert, wären sie noch viel drastischer ausgefallen. … Lesen Sie mehr ›

Brasilien: Samarco zahlt Milliarden-Schadenersatz

Vier Monate nach dem Dammbruch auf dem Gelände des Bergbauunternehmens Samarco im Südosten Brasiliens müssen die Verantwortlichen jetzt Entschädigungen in Höhe von fast 5 Mrd. Euro zahlen. Darauf einigte sich Samarco mit der brasilianischen Regierung und den Behörden der betroffenen Bundesstaaten. Der Versicherungsschutz des Minenbetreibers reicht für diese hohe Summe wohl nicht aus. Durch das Unglück traten tausende Tonnen giftigen Schlamms aus und verursachten einen verheerenden Umweltschaden in der Region. … Lesen Sie mehr ›