Versicherer
Versicherer holen bei Frauen im Vorstand auf
Versicherer und Banken hatten in den vergangenen zehn Jahren deutlich weniger Frauen in Vorständen als andere Branchen aus der deutschen Privatwirtschaft. Doch sie holen auf: Im vierten Quartal 2023 lag der Frauenanteil der 60 größten Versicherer bei 18,4 Prozent, hat eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ergeben. Doch nur fünf Gesellschaften haben eine Frau an der Konzernspitze. Bei den Aufsichtsräten liegt der Anteil etwas höher. … Lesen Sie mehr ›
UK: Allianz muss mehr für Corona-Schäden zahlen
Die Allianz muss der britischen Restaurantkette Various Eateries mehr für Betriebsunterbrechungsschäden aufgrund von Covid-19 zahlen als zunächst gedacht. Das hat der Court of Appeal in einem Berufungsurteil entschieden, berichten britische Medien. Die Restaurantkette hatte einen Schaden in Höhe von insgesamt 16 Mio. Pfund aufgrund von Betriebsunterbrechungen durch die Corona-Pandemie erlitten. Die Allianz wollte aber nur 2,5 Mio. Pfund zahlen. … Lesen Sie mehr ›
Marsh McLennan mit neuer CCO für Deutschland
Leute – Aktuelle Personalien Der Marsh McLennan-Konzern will die Zusammenarbeit zwischen den vier Tochtergesellschaften in Deutschland intensivieren. Dafür hat das Unternehmen Cynthia Wenzel zur neuen Chief Commercial Officer für Deutschland ernannt. Außerdem steigt der Spezialversicherer HDI Global in das Geschäft mit der Versicherung von Edelsteinen, Uhren und Schmuckstücken in Schweden ein. Personelle Veränderungen gibt es auch beim Makler Marsh und beim Spezial- und Rückversicherer Chaucer. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re hat viel vor in China
Der Rückversicherer Munich Re will weiterhin vom Wirtschaftswachstum in China und dem dort nach wie vor florierenden Versicherungsmarkt profitieren. Beim Neujahrsempfang des Unternehmens lobte Konzernchef Joachim Wenning die Rechtssicherheit und stabilen Bedingungen im chinesischen Markt. Der Staatsführung sei viel darum gelegen, dass sich globale Rückversicherer längerfristig in dem Land engagieren. Mit dem vergangenen Geschäftsjahr zeigte sich Wenning zufrieden. Auch die Schieflage des Immobilienkonzerns Signa beunruhigt ihn nicht. … Lesen Sie mehr ›
Aktuare: Pflichtversicherung wird teuer
Die schweren Überschwemmungen in Niedersachen und anderen Teilen Deutschlands haben die Diskussion um eine bundesweite Pflicht einer Elementarschadenversicherung wieder aufflammen lassen. Eine deutschlandweite Einheitsprämie würde für die meisten Hausbesitzer deutlich teurer werden als derzeit, hat die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss berechnet. An der Kalkulation einer solchen Deckung soll es laut den Aktuaren nicht scheitern. … Lesen Sie mehr ›
Chef für Joint Venture von SDK und Friendsurance
Leute – Aktuelle Personalien Christian Mangold wechselt vom Konzern Versicherungskammer zum Start-up Bancassurance 360 GmbH. Das Unternehmen ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Friendsurance und der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK). Mangold soll als Geschäftsführer das junge Unternehmen auf dem Markt etablieren. Zudem hat die Axa Deutschland einen neuen Leiter des Maklervertriebs und die Arag strukturiert die Geschäftsführung in Großbritannien um. Personelle Veränderungen gibt es auch bei dem Beratungsunternehmen Zeb, dem Online-Versicherer Smile sowie bei HDI Global. … Lesen Sie mehr ›
M&A-Policen: Preise niedrig, Kapazität hoch
Der US-Makler Gallagher rechnet mit einem weiteren Sinken der Prämien für die Versicherung von Unternehmensfusionen und -käufe (M&A). Grund sind die anhaltend niedrigen Zahlen bei den M&A-Deals, gleichzeitig gibt es viel Kapazität auf dem Markt. Mit einer Stabilisierung der Zinssätze erwartet der Makler aber wieder eine Zunahme von Fusionen und Übernahmen – und damit eine steigende Nachfrage nach Versicherungsschutz. Außerdem greifen immer mehr Firmen selbst bei kleinen Transaktionen zu entsprechenden Policen. … Lesen Sie mehr ›
Britische Kfz-Prämien schießen durch die Decke
Autofahrer in Großbritannien mussten im vergangenen Jahr im Schnitt 995 Pfund für ihre Autoversicherung zahlen, das sind 336 Pfund mehr als im Jahr zuvor, zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Confused.com und des Maklers WTW. Besonders hart traf es demnach Fahranfänger. Die Preiserhöhungen, die deutsche Kfz-Versicherer 2023 erreicht haben und voraussichtlich in diesem Jahr durchsetzen werden, erscheinen dagegen mickrig. … Lesen Sie mehr ›
Bericht: 74,5 Mio. Dollar-Zahlung von Airbus trifft Allianz
Eine Airbus-Zahlung in Höhe von 74,5 Mio. Dollar wegen eines tödlichen Hubschrauberabsturzes im Grand Canyon 2018 trifft laut einem Medienbericht die Allianz. Der Versicherer sei die führende Gesellschaft hinter einer Produkthaftpflichtdeckung des Flugzeugherstellers, die durch die Zahlung ausgelöst werde. Der Versicherer wollte den Bericht nicht kommentieren. … Lesen Sie mehr ›
Seekasko: Kriegsdeckungen werden teurer
Die Luftangriffe der von den USA geführten Militärallianz auf Ziele der Huthi-Rebellen am 11. Januar 2024 (im Bild der am 20. November im Roten Meer von den Rebellen entführte Autofrachter „Galaxy Leader“) könnten zu einem erneuten Anstieg der Preise für Kriegsdeckungen im Schiffskaskobereich führen, erwartet die Ratingagentur Morningstar DBRS. Die am 19. Dezember 2023 gestartete Operation „Prosperity Guardian“ hatte die Preise zunächst zum Sinken gebracht. Mit den von den Rebellen als Reaktion auf die Luftangriffe angekündigten Vergeltungsschlägen hat sich die Situation jedoch wieder geändert. … Lesen Sie mehr ›
Digitalisierung – eine tragende Säule für Resilienz
Digitaler Dienstag Der Wandel um uns herum beschleunigt sich. Die Zahl externer Schocks nimmt zu. Das erhöht und festigt unsere Bedeutung als Versicherer für die Gesellschaft und unsere Mitmenschen – allerdings steigen auch die Anforderungen an unser Geschäftsmodell. Indem wir den technologischen Fortschritt konsequent nutzen und uns beherzt immer weiter digitalisieren, verbessern wir den Nutzen für unsere Kunden, unsere Stellung am Markt – und unsere Resilienz als Versicherer. … Lesen Sie mehr ›
Dezember-Hochwasser kostet Provinzial 15 Mio. Euro
Die Schäden durch das Hochwasser im vergangenen Dezember kosten die Provinzial rund 15 Mio. Euro, der Konzern kommt damit 2023 auf einen Elementarschadenaufwand von 66 Mio. Euro. Zu den Überschwemmungen, die auf 2024 entfallen, will er noch keine Schadenhöhe nennen. Derweil hat die Öffentliche Braunschweig die Höhe der Sturm- und Hochwasserschäden durch „Zoltan“ nach oben korrigiert. … Lesen Sie mehr ›