So viele Unwetter wie noch nie

Im vergangenen Jahr gab es weltweit 142 Naturkatastrophen. Das ist laut Experten der Swiss Re die höchste Zahl seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Unwetter verursachten versicherte Schäden in Höhe von 108 Mrd. Dollar. Damit war 2023 das vierte Jahr in Folge mit Schäden über 100 Mrd. Dollar. Mehr als die Hälfte davon wurde von schweren Gewitterstürmen verursacht – auch das ist ein neuer Rekord. Für Deutschland sehen die Experten ein erhöhtes Risiko für starken Hagelschlag. Wenn nicht geeignete Maßnahmen ergriffen werden, könnte sich die Höhe der versicherten Schäden in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Trübe Aussichten für Versicherer

Der Rückversicherer Swiss Re rechnet mit einem leichten Prämienwachstum von durchschnittlich 2,2 Prozent für die weltweite Versicherungsbranche in den nächsten zwei Jahren. Allerdings wird auch die Häufigkeit und die Höhe der Schäden zunehmen, so dass die Versicherbarkeit einiger Haftpflichtschäden in Frage gestellt werden muss, so die Analysten. Die Gesellschaften werden außerdem ihre Kapitalkosten nicht verdienen können. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re sorgt sich um schwere Gewitter

Schwere Gewitter haben in diesem Jahr so hohe Schäden verursacht wie niemals zuvor. Rund 60 Mrd. Dollar mussten Versicherer und Rückversicherer dafür zahlen, hat die Swiss Re berechnet. Ein Großteil davon entfällt auf die USA, in Europa war vor allem Italien (Bild) von kostspieligen Stürmen betroffen. Insgesamt gab es in diesem Jahr außergewöhnlich viele kleine bis mittelgroße Naturkatastrophen, die sich zusammen zu einer beachtlichen Schadensumme addierten. … Lesen Sie mehr ›

Weniger versicherte Katastrophenschäden

Heftige Naturereignisse und menschengemachte Katastrophen haben nach Schätzungen des Swiss Re Institutes im ersten Halbjahr 2022 weltweit zu versicherten Schäden von insgesamt 38 Mrd. Dollar geführt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Rückgang um 11 Mrd. Dollar. Der 10-Jahres-Vergleich offenbart allerdings einen Anstieg. Teuerstes Schadenereignis waren die schweren Überschwemmungen in Australien. … Lesen Sie mehr ›

Verdopplung der Schaden- und Unfallprämien bis 2040

Die Prämieneinnahmen in der weltweiten Schaden- und Unfallversicherung werden sich in den kommenden 20 Jahren auf 4,3 Billionen Dollar verdoppeln. Davon geht der Rückversicherer Swiss Re in seiner aktuellen Sigma-Studie aus. Allerdings wird der Businessmix 2040 anders aussehen als heute: Das Geschäft der Schaden- und Unfallversicherer wird riskanter und volatiler, die zu versichernden Gefahren komplexer. Welche Sparten verlieren und welche gewinnen werden. … Lesen Sie mehr ›

Teures Jahr trotz harmloser Hurrikans

Die Zahl der Hurrikans über dem Atlantik hat in diesem Jahr einen Rekordwert erreicht, doch die versicherten Schäden blieben vergleichsweise gering. Dass die Versicherer dennoch für Naturkatastrophen und von Menschen verursachte Katastrophen 2020 sehr viel Geld zahlen müssen, liegt an den sogenannten sekundären Naturgefahren. Gewitter und Waldbrände wüteten in dem zu Ende gehenden Jahr besonders heftig, sagt das Swiss Re Institute in einer ersten Bilanz. Die Aussichten für 2021 sind nicht gut. … Lesen Sie mehr ›

Umbau von Lieferketten bringt mehr Prämie

Die Corona-Pandemie beschleunigt weltweit den Trend, zusätzliche Produktionsstandorte aufzubauen und Teile der Produktion zurück ins Heimatland zu verlagern, schreibt der Rückversicherer Swiss Re in einer neuen Sigma-Studie. Die Versicherungswirtschaft wird von dieser Entwicklung profitieren. Die Gesellschaften werden innerhalb von fünf Jahren mindestens 63 Mrd. Dollar mehr Prämien einnehmen, prophezeite Swiss Re-Chefsvolkswirt Jérôme Jean Haegeli in einer Pressekonferenz zur Veröffentlichung des Berichts. … Lesen Sie mehr ›

Klima: Swiss Re fordert Versicherer zum Handeln auf

Erst- und Rückversicherer müssen jetzt in Sachen Klimawandel aktiv werden, mahnt der Rückversicherer Swiss Re in seinem aktuellen Sigma-Bericht über Naturkatastrophenrisiken. Andernfalls seien Langzeitfolgen der Klimaveränderungen und daraus resultierende Schäden womöglich nicht mehr abzuwenden. In schwer vom Klimawandel betroffenen Regionen könne das sogar die Versicherbarkeit von Vermögenswerten infrage stellen. Wer bei Naturkatastrophen künftige Entwicklungen vorausbestimmen will, darf den Blick nicht zu sehr auf vergangene Ereignisse richten, raten die Autoren. … Lesen Sie mehr ›

China auf dem Weg an die Spitze

Der Rückversicherer Swiss Re geht davon aus, dass China in zehn, spätestens 15 Jahren der größte Versicherungsmarkt in der Welt sein wird. In dem Land werde das Wachstum der Versicherungswirtschaft in den nächsten fünf Jahren fünf Mal so stark sein wie das globale Wachstum der Assekuranz, sagte Chefvolkswirt Jérôme Jean Haegeli auf der SIRC-Rückversicherungskonferenz in Singapur. Insgesamt war bei Versicherern, Rückversicherern und Maklern der Optimismus groß, dass die Branche gute Zukunftsaussichten hat. … Lesen Sie mehr ›