Obwohl es in diesem Jahr nicht besonders viele verheerende Großbrände gegeben hat, steckt die Industrie-Feuerversicherung mit einer Schaden- und Kostenquote von 106 Prozent nach wie vor in den roten Zahlen. Die Hannover Rück-Deutschlandtochter E+S Rück glaubt, dass die Prämien immer noch zu niedrig sind und will notfalls bei proportionalen Deckungen reagieren. Auch die Kfz-Versicherung bleibt aus Sicht des Rückversicherers eine Problemsparte. … Lesen Sie mehr ›
Erneutes Milliarden-Minus in der Kfz-Versicherung
Die deutschen Autoversicherer werden 2024 für jeden eingenommenen Euro 1,06 Euro für Schäden und Verwaltungskosten aufwenden. Der Lobbyverband der Versicherungsbranche GDV erwartet in der Folge den zweiten Milliardenverlust in Folge für die Sparte. Und auch 2025 dürften die Anbieter angesichts der steigenden Reparaturkosten in den roten Zahlen landen. Der Rückversicherer E+S prophezeit einen weiteren Preisanstieg. … Lesen Sie mehr ›
Drei harte Fragen an Michael Pickel
Drei harte Fragen – Das Kurz-Video Michael Pickel, Vorstandsmitglied der Hannover Rück und CEO von E+S Rück, antwortet im Studio des Versicherungsmonitors auf drei harte Fragen von Herausgeber Herbert Fromme. Unter suboptimalen Bedingungen – die Temperatur lag über 35 Grad – hatte Pickel vorher im ausführlichen Interview „Nachgefragt bei Michael Pickel“ Stellung genommen. Das Gespräch haben wir am 10. September 2024 veröffentlicht. … Lesen Sie mehr ›
Nachgefragt bei Michael Pickel
Nachgefragt – Das Video-Interview Die Kfz-Versicherung ist in der Krise, aber den Rückversicherern geht es verhältnismäßig gut. In dieser Lage macht es Sinn, mit Michael Pickel zu reden, Vorstandschef der E+S Rück und Vorstand bei der Hannover Rück. Kaum jemand kennt sich so gut aus in der deutschen Kfz-Versicherung wie Pickel, gleichzeitig ist er ein erfahrener Rückversicherer. Im ausführlichen Video-Interview mit dem Versicherungsmonitor steht Pickel Rede und Antwort. … Lesen Sie mehr ›
Investoren-Erwartungen sind entscheidend
Auch wenn Erstversicherer und Makler bei den Preisen und Bedingungen Druck machen, werden die Rückversicherer diszipliniert bleiben, erwartet Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz. Maßgeblich seien die Renditeerwartungen der Investoren, betonte er. Werden diese nicht erfüllt, wirke sich das negativ auf die verfügbare Kapazität aus. Henchoz erwartet, dass erst in drei bis vier Jahren wieder nennenswerte Mengen frischen Kapitals in den Markt fließen werden. … Lesen Sie mehr ›
Kfz-Versicherern drohen Milliardenverluste
Die deutschen Autoversicherer werden in diesem Jahr einen Verlust von bis zu 2 Mrd. Euro machen, erwartet der Versichererverband GDV. Schon 2023 waren die Anbieter mit einem Minus von 3 Mrd. Euro tief in die roten Zahlen gerutscht. Schuld sind laut GDV die steigenden Reparaturkosten. Kapitalerträge können den Kfz-Versicherern wohl nur bedingt helfen, die Verluste auszugleichen. Experten drängen auf steigende Preise für Kfz-Policen. … Lesen Sie mehr ›
Hannover Rück: Noch zwei Jahre Verlust in Kfz
Die deutschen Kfz-Versicherer werden wohl erst 2026 wieder profitabel arbeiten. Davon geht Michael Pickel aus, Chef der Hannover Rück-Tochter E+S Rück. Hohe Schäden und unzureichende Preiserhöhungen hatte die Anbieter 2023 in die Verlustzone gebracht. Um dort wieder herauszukommen, seien weitere Preiserhöhungen nötig, mahnte er. Es war Pickels letzte Bilanz-Pressekonferenz. Ende des Jahres geht er in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Thorsten Steinmann, der von der Swiss Re zur Hannover Rück wechselt. … Lesen Sie mehr ›
Bildergalerie: Ihre Lieblingscartoons aus 2023
Rollende Köpfe bei Versicherungsmanagern, der GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen als Sonnenkönig, ein Ehevertrag für die Fusion von Gothaer und Barmenia – die Ereignisse des Jahres 2023 haben unserem Zeichner Konrad Lohrmann wieder jede Menge Stoff für seine Cartoons geliefert. In unserer Bildergalerie finden Sie die zehn beliebtesten Zeichnungen des zu Ende gehenden Jahres. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Teurer Unfall
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Realitätscheck in der Autoversicherung … Lesen Sie mehr ›
Pickel: „Signifikant zweistellige Preiserhöhungen“
Exklusiv Auch in der aktuellen Erneuerungsrunde werden Rückversicherungskunden mehr für Naturkatastrophendeckungen zahlen müssen. Die Zuschläge werden aber nicht mehr so hoch ausfallen wie im vergangenen Jahr. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor rechnet Michael Pickel, Chef der Hannover Rück-Tochter E+S Rück, mit signifikant zweistelligen Preiserhöhungen nach Steigerungen von bis zu 40 Prozent im Jahr 2022. Pickel hofft, dass neben Naturkatastrophen auch andere Themen zur Sprache kommen. Diskussionsbedarf gibt es bei Haftpflichtpolicen und politischen Risiken. … Lesen Sie mehr ›
Kfz-Versicherer mit historischem Negativergebnis
Die deutschen Kfz-Versicherer haben im laufenden Jahr einen versicherungstechnischen Verlust von 3 Mrd. Euro eingefahren – laut der Hannover Rück-Tochter E+S Rück ein „historisches Negativergebnis“. Auch im kommenden Jahr werden die Anbieter nicht viel besser abschneiden, denn statt der eigentlich nötigen 20 Prozent Prämienerhöhungen werden die Kfz-Versicherer die Preise wohl nur um rund 10 Prozent anheben. Es könnte bis 2026 dauern, bis sie wieder Gewinn einfahren. … Lesen Sie mehr ›
Wenig Sturmflut-Schäden für Versicherer
Land unter hieß es vor zwei Tagen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und auch den nordischen Ländern. Ein Unwetter mit orkanartigen Böen sorge im Norden vor allem für Sturmflut und Überschwemmungen. Die Schäden werden bereits wenige Tage danach auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Die Assekuranz wird davon jedoch wenig tragen müssen, sind sich Erst- und Rückversicherer einig. … Lesen Sie mehr ›
Hannover Rück drängt auf höhere Kfz-Prämien
Aus versicherungstechnischer Sicht wären Preissteigerungen in der deutschen Kfz-Versicherung um 20 Prozent oder mehr nötig, findet Michael Pickel, Chef der Hannover Rück-Tochter E+S-Rück. Nach den unzureichenden Preiserhöhungen im vergangenen Jahr sieht Pickel den Ball jetzt eindeutig bei den Erstversicherern – die Einflussmöglichkeiten der Rückversicherer seien begrenzt. Mit den vergangenen Erneuerungsrunden ist die Hannover Rück zufrieden, sie forciert weiter steigende Preise in den meisten Sparten. Naturkatastrophen- und Cyberrisiken schrecken den Rückversicherer aktuell nicht. … Lesen Sie mehr ›
Neues Modell für Elementar- und Pandemierisiken
Der Analyst Carsten Zielke, die Hannover Rück-Tochter E+S und die DEVK schlagen eine staatlich-private Lösung (Public Private Partnership) zur Tragung von Elementar- und Pandemierisiken vor. Auch der Kapitalmarkt soll über Katastrophenanleihen mit eingebunden werden. In ein Pflichtversicherungsmodell für Elementargefahren, wie es momentan wieder diskutiert wird, würde die Public Private Partnership-Lösung gut hineinpassen, glaubt Zielke. … Lesen Sie mehr ›
VM NewsQuiz Nr. 233
Das Thema Altersvorsorge beschäftigt viele. Besonders junge Leute stehen dem Ruhestand mit gemischten Gefühlen gegenüber und wissen, dass man selbstständig für einen angenehmen Lebensabend vorsorgen muss. Sind Versicherer dabei eine geeignete Alternative? Wie viel Euro an monatlicher Rente würde eine 65-jährige Person laut einer Studie des Instituts für Aktuar- und Finanzwissenschaften von Versicherern bei einer Einlage von 100.000 Euro erhalten? Diese und viele weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 233. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›