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Mylife-Chef Michael Dreibrodt verstorben
Der Göttinger Lebensversicherer Mylife hat seinen langjährigen Vorstandschef verloren. Michael Dreibrodt ist am 3. März nach schwerer Erkrankung verstorben, wie die Gesellschaft mitteilte. Der 57-Jährige hatte das Unternehmen mehr als zehn Jahre geleitet. Nach dem Zusammenbruch der Muttergesellschaft Göttinger Gruppe hatte Dreibrodt die Gesellschaft als Marktführer für Nettopolicen ohne Provisionen neu aufgestellt. Bis auf weiteres soll der Aufsichtsratsvorsitzende Martin Vogl Dreibrodts Aufgaben übernehmen. … Lesen Sie mehr ›
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FDP kritisiert Restschuldversicherung
Die FDP kritisiert die Vertriebspraxis bei Restschuldversicherungen, die Banken zur Absicherung der Raten von Konsumentenkrediten anbieten. Angesichts von Provisionen von 50 Prozent und mehr sollte die BaFin endlich einschreiten, forderte sie anlässlich der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu dem Thema. Demnach haben Banken im Rahmen von Gruppenverträgen über 1,5 Millionen Policen im Bestand, die Zahl der Versicherungsfälle fiel angesichts dessen mit 2.350 im Jahr 2017 eher mager aus. Aktuell wartet die Branche gespannt auf die genauen Pläne der Regierung für einen Provisionsdeckel für Lebensversicherungen und Restschuldversicherungen. … Lesen Sie mehr ›
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BVK klagt wegen „Jubiläumsdeals“ gegen Check24
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) zieht erneut gegen das Online-Vergleichsportal Check24 vor Gericht. Der BVK hat am Dienstag beim Landgericht München Klage gegen Check24 eingereicht, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Der Verband wirft dem als Makler registrierten Vergleichsportal vor, mit seinen „Jubiläumsdeals“ gegen das Provisionsabgabeverbot verstoßen zu haben. Offenbar hatte die vorherige Abmahnung durch den BVK nicht die gewünschte Wirkung gezeigt. … Lesen Sie mehr ›
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Wefox sichert sich 110 Mio. Euro
Der digitale Versicherungsmakler Wefox hat frische Investorengelder in Höhe von 110 Mio. Euro gewonnen und damit das gesamte Eigenkapital auf 140 Mio. Euro gebracht. Außerdem prüft Gründer Julian Teicke gerade die Angebote für ein Darlehen, das weitere 100 Mio. Euro bringen soll. Bei der Eigenkapitalrunde ist der in Abu Dhabi ansässige Staatsfonds Mubadala führend. Teicke will mit dem Geld die internationale Expansion voranbringen – jetzt sind auch Frankreich und die Niederlande auf der Zielliste von Wefox. Dazu kommen die Entwicklung von intelligenten Versicherungs-Apps und ein großes Datenprojekt. … Lesen Sie mehr ›
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Zimmer frei im Haus der hundert Berufe
Meinung am Mittwoch Der Mangel an Fachkräften stellt auch in der Versicherungsbranche ein wachsendes Risiko dar. Dabei hat gerade die Industrieversicherung jungen Menschen viel zu bieten. Wir müssen es nur stärker sichtbar machen. Nur wenn wir alle, die wir in der Versicherungswirtschaft arbeiten, mit Enthusiasmus über unsere Arbeit sprechen, werden wir auch in Zukunft die jungen Fachkräfte für uns gewinnen, die wir brauchen. … Lesen Sie mehr ›
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Dowlen leitet DACH-Geschäft bei Willis Re
Leute – Aktuelle Personalien Der Rückversicherer Willis Re hat die Position des Leiters für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) neu geschaffen. Sie wird ab sofort von Hamish Dowlen (Bild) bekleidet. Außerdem: Clemens Jungsthöfel und Jens Warkentin werden künftig im Vorstand der HDI Services AG sitzen. Ihre Posten im Vorstand der HDI Global und HDI Deutschland behalten sie bei. Damit will Talanx die Tochtergesellschaft für Personal, innere Dienste, Einkauf und Rechnungswesen enger einbinden. … Lesen Sie mehr ›
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Deutsche Insurtechs beliebt bei Investoren
Deutsche Versicherungs-Start-ups erfreuen sich bei Investoren großer Beliebtheit. Im Jahr 2018 sammelten die Insurtechs rund 100 Mio. Dollar mehr bei Geldgebern ein als im Vorjahr. Insgesamt flossen 173 Mio. Dollar an die Jungunternehmen. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals für Gewerbeversicherungen Finanzchef24, das zum vierten Mal in Folge die Investitionsaktivitäten bei Insurtechs analysiert hat. Das meiste Geld floss an digitale Direktversicherer wie Coya und Element und an Softwareanbieter. Im internationalen Vergleich liegt der digitale US-Krankenversicherer Oscar vorne. … Lesen Sie mehr ›
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Armon: „Versicherer haben deutlich Blut gelassen“
Der Finanzskandal in Australien sowie Sammelklagen in den USA haben einige D&O-Versicherer zuletzt viel Geld gekostet. Den nur auf dem deutschen Markt tätigen Anbietern geht es dagegen deutlich besser, sagt Marcel Armon, Geschäftsführer des Maklers Howden Germany, im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Zwar konnten sich die Versicherer mit Forderungen nach Prämienerhöhungen auf dem deutschen Markt kaum durchsetzen, für einige Unternehmen ist es dennoch schwerer geworden, Versicherungsschutz zu bekommen. … Lesen Sie mehr ›
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Briten wechseln am häufigsten
Britische Kunden haben in den vergangenen zwölf Monaten deutlich häufiger die Versicherung gewechselt als Versicherte in Kontinentaleuropa. Das ist das Ergebnis einer Befragung von Verbrauchern in den fünf wichtigsten europäischen Versicherungsmärkten durch die Schweizer Bank UBS. Allerdings könnte die bisherige Treue der deutschen Kunden vor dem Ende stehen: 42 Prozent der Kfz-Versicherten können sich einen Wechsel vorstellen, ein Rekordwert. UBS hat auch nach der Rolle von Versicherungsmarken gefragt. Hier stechen Allianz und Axa heraus. R+V, HUK24 und LVM müssen einen Rückgang der Markenwahrnehmung hinnehmen. … Lesen Sie mehr ›











