Neueste Artikel - Seite 694
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Captives: Freund oder Feind des Maklers?
Meinung am Mittwoch Bei der vergangenen Erneuerungsrunde in der Industrieversicherung wurden viele Unternehmen in einer für sie unpassenden Zeit von massiven Prämienerhöhungen kalt erwischt. Immer mehr Risikomanager denken daher über alternative Absicherungsformen wie Captives nach. Haben sie erst mal einen firmeneigenen Versicherer geschaffen, werden sie sich nicht so schnell davon verabschieden. Während die Versicherer durch diese Entwicklung überflüssig zu werden drohen, können Makler ihrem Selbstbild näherkommen. … Lesen Sie mehr ›
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Operation am offenen Herzen
Themenschwerpunkt IT-Umbau Versicherer arbeiten oft noch mit jahrzehntealten IT-Systemen. Das macht es schwer, mit den Anforderungen der Digitalisierung Schritt zu halten. Einige Anbieter wollen die Altsysteme am liebsten radikal abschalten, die anderen lieber modernisieren. Einfach ist keiner der beiden Wege. … Lesen Sie mehr ›
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Wir sind alle Insurtechs!
Nachschlag – der aktuelle Kommentar Gutes Zureden soll bekanntlich in vielen Situationen helfen. Auch die Versicherer setzen auf lobende Worte – die sie sich selbst eintrichtern. „Wir waren das erste Insurtech!“, tönt die HUK-Coburg-Tochter HUK24. „Wir sind das einzig funktionierende deutsche Insurtech“, bauchpinselt sich die Deutsche Familienversicherung. Derlei Beispiele gibt es in der Branche viele. Weiterbringen wird das Eigenlob die Versicherer nur bedingt. Und nötig haben sie diese Phrasendrescherei nicht. … Lesen Sie mehr ›
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Sinnvolle Unterstützung bei Berufsunfähigkeit
Berufsunfähigkeitsversicherer tun gut daran, ihren Kunden verschiedene Gesundheitsservices anzubieten, wie sie sich bereits in der privaten Krankenversicherung etabliert haben. Solche Dienstleistungen sind nicht nur ein Kundenbindungselement, sondern sie können auch einen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Schadenaufwands haben. Dem Interesse vieler Kunden kämen die Unternehmen mit einem solchen Angebot jedenfalls entgegen, wie eine Befragung der Assekurata-Tochter Assekurata Solutions zeigt. … Lesen Sie mehr ›
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Plädoyer für die Frauenquote
Die deutsche Wirtschaft hinkt in Sachen Gleichberechtigung in Führungsgremien im internationalen Vergleich hinterher. Das sagte die Wissenschaftlerin Philine Erfurt Sandhu bei einer Veranstaltung der Generali. Deutschland habe zu lange auf Freiwilligkeit gesetzt. Dabei sei die Frauenquote aus wissenschaftlicher Sicht das richtige Instrument, um die Beharrungskräfte in den mehrheitlich männlichen Führungsetagen aufzubrechen. Sie stelle keine Bedrohung für eine Auswahl nach Qualifikation dar, sondern einzig für mittelmäßige Männer, betonte sie. Dass Stellen heute vor allem nach Qualifikation besetzt würden, sei ein Mythos. … Lesen Sie mehr ›
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BaFin prüft die Provisionshöhe
Die Finanzaufsicht BaFin untersucht bei einzelnen Versicherern, ob die Höhe der Provisionen in Übereinstimmung mit dem Gesetz steht. Das sagte Frank Grund, Chef der Versicherungsaufsicht bei der Behörde, bei der BaFin-Jahrespressekonferenz. Grund berichtete, dass die Zahl der Pensionskassen unter besonders enger Aufsicht der BaFin angestiegen ist. Er forderte die Lebensversicherer auf, genau zu prüfen, ob sie sich den aktuell noch erlaubten Höchstrechnungszins leisten können. … Lesen Sie mehr ›
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HUK: „Überzogene Forderungen zahlen wir nicht“
Versicherungsmonitor O-Ton Vor dem Hintergrund der Telematik in der Kfz-Versicherung wird immer wichtiger, wer die Hoheit über die Daten aus den Autos hat und wie es um deren Verfügbarkeit bestellt ist. Für den Bereitstellungsaufwand würde die HUK-Coburg den Autoherstellern Geld auf den Tisch legen, allerdings nur in angemessener Höhe, betont Vorstand Jörg Rheinländer im zweiten Teil des Podcast-Interviews mit dem Versicherungsmonitor. Rheinländer erläutert auch, welche Entwicklungen er bei der E-Mobilität und anderen Zukunftsthemen in der Kfz-Sparte erwartet – und warum er weiter wachsam auf Google und Amazon schaut. … Lesen Sie mehr ›
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Generali auf Vor-Krisen-Niveau
Der italienische Versicherer Generali hat im ersten Quartal 2021 einen Nettogewinn von rund 802 Mio. Euro erzielt. Das ist nicht nur wesentlich mehr als die 113 Mio. Euro des Vorjahres. Der Gewinn liegt auch über den 744 Mio. Euro, die der Konzern in den ersten drei Monaten des Vor-Corona-Jahres 2019 erwirtschaftet hatte. Auch für den Rest des Jahres zeigen sich die Italiener optimistisch – zumindest, was die Entwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung angeht. … Lesen Sie mehr ›
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Anwalt: BSV-Klagewelle startet jetzt erst richtig
Der Streit zwischen Versicherern und Kunden um pandemiebedingte Betriebsschließungsschäden (BSV) wird jetzt richtig Fahrt aufnehmen, erwartet Mark Wilhelm, Rechtsanwalt und Chef der auf Haftungs- und Versicherungsrecht spezialisierten Kanzlei Wilhelm. Prozessfinanzierer seien an Bord gekommen, das helfe den krisengeschüttelten Versicherten beim Gang vor Gericht. Der Anwalt gibt Einblicke, was bei Gericht geschieht: Versicherer verhinderten Urteile, die zu ihren Lasten ausgehen würden. Wilhelm schließt nicht aus, dass Makler beim BSV-Zoff nicht ungeschoren davonkommen. … Lesen Sie mehr ›
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BdV kämpft gegen Wucher bei Restschuld
Gerade erst hat der Gesetzgeber die Einführung eines Provisionsdeckels in der Restschuldversicherung beschlossen, da legt der Bund der Versicherten (BdV) mit seinem Protest gegen diese Policen richtig los: Er ist dem „Bündnis gegen Wucher“ beigetreten und will nun gemeinsam mit anderen Verbraucherschützern gegen die Auswüchse in diesem Bereich kämpfen. So soll etwa bis Ende des Jahres feststehen, ob das Bündnis eine Musterfeststellungsklage startet. … Lesen Sie mehr ›
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Scor-Führungsdrama: Kronprinz wird gefeuert
Leute – Aktuelle Personalien Der Rückversicherer Scor macht einen Rückzieher. Benoît Ribadeau-Dumas, einst Stabschef des früheren französischen Premierministers Édouard Philippe, wird doch nicht Nachfolger von Konzernchef Denis Kessler. Der Karrierebeamte mit viel Erfahrung in der Privatwirtschaft war Ende 2020 genau für diesen Zweck geholt worden. Jetzt verlässt er das Unternehmen. Kesslers Nachfolger wird Scor-Manager Laurent Rousseau (Bild) – der jetzt auch Kessler früher beerben soll als eigentlich geplant. … Lesen Sie mehr ›
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Generali betont die eigene Stärke
Die Generali glaubt an profitables Wachstum auch durch Zukäufe im Gefolge der Pandemie. Deutschlandchef Giovanni Liverani erwartet, dass viele Versicherer schon bald unter Druck kommen. Das sagte er im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Die Generali könne zukaufen, werde aber keine Gesellschaft mit „toxischen Beständen“ an klassischen Policen anfassen. Generali verteidigte die Riester-Rente, sieht aber die Zeit gekommen für neue Konzepte. Der Großvertrieb DVAG, der regelmäßig von seinen Wirtschaftsprüfern wegen Bilanzmängeln gerügt wird, sei ein „großes und seriös geführtes Unternehmen“. Zum ersten Mal nannte er Zahlen zu Vitality. … Lesen Sie mehr ›
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Gelungene Impfaktion bei der DEVK
Die DEVK zieht eine positive Bilanz der Impfaktion im eigenen Haus. 334 Mitarbeiter sind am vergangenen Freitag gegen das Corona-Virus immunisiert worden, unter ihnen auch Vorstandschef Gottfried Rüßmann. Ärzte und medizinisches Personal waren extra in die Zentrale nach Köln-Riehl gekommen. Während andere Versicherer auf die Impfung ihrer Belegschaften durch Betriebsärzte setzen, hatte die DEVK nach anderen Möglichkeiten gesucht und deshalb schon früher loslegen können. … Lesen Sie mehr ›
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Bremer Greensill Bank wird Allianz zum Verhängnis
Die Allianz-Tochter Euler Hermes hatte bei dem australischen Finanzkonzern Greensill noch früher als andere die Reißleine gezogen und war bereits Ende 2020 aus der Kreditabsicherung ausgestiegen. Die Pleite des Unternehmens könnte den Versicherer nun aber von anderer Seite treffen. Laut einem Bericht der Financial Times ist Euler Hermes der Risikoträger für die Vertrauenschadensversicherung der deutschen Greensill Bank. Die BaFin hat bereits Anzeige gegen das Bremer Unternehmen eingereicht. … Lesen Sie mehr ›













