Neueste Artikel - Seite 808

  • Musterfeststellungsklage: Gefahr für Versicherer?

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Seit fast zwei Jahren gibt es in Deutschland das Instrument der Musterfeststellungsklage. Inzwischen haben die Verbraucherverbände Gefallen daran gefunden. Bei Rechtsstreitigkeiten über die Wirksamkeit von standardisierten Klauseln in Verbraucherverträgen wird sie aller Wahrscheinlichkeit nach Teil des gerichtlichen Alltags werden. Das dürfte bald auch die Versicherungswirtschaft treffen. … Lesen Sie mehr ›

  • Fitch: Rückversicherungsmarkt bleibt hart

    Die Preise in der Rückversicherung werden weiter ansteigen, davon sind die Experten der Ratingagentur Fitch überzeugt. In den meisten Geschäftsfeldern der Rückversicherung gebe es bereits einen harten Markt, schreiben sie in einem Bericht zu den Halbjahresergebnissen der großen europäischen Rückversicherer. Die Corona-Krise habe die Verhärtung beschleunigt und werde auch in den kommenden Quartalen für weitere Großschäden sorgen, prophezeien die Analysten. … Lesen Sie mehr ›

  • Keine ruhigen Zeiten

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Online-Konferenz des Instituts für Versicherungswissenschaften an der Universität Leipzig … Lesen Sie mehr ›

  • Lohmann wirbt Personal für HDI bei der Gothaer ab

     Leute – Aktuelle Personalien  Mit Christian Kussmann (Bild) und Ralf Ruckdäschel holt der ehemalige Gothaer-Vorstand Christopher Lohmann, der im August zum HDI wechselte und ab 1. September Vorstandschef von HDI Deutschland wird, gleich zwei Manager seines ehemaligen Arbeitgebers nach Hannover. Kussmann verantwortet ab dem 1. April 2021 das neu geschaffene Ressort Firmen/Freie Berufe, Ruckdäschel übernimmt zum neuen Jahr die „Vertriebsdirektion Süd Sach“. Das Abwerben von Personal beim alten Arbeitgeber gilt als verpönt. Anscheinend hat der Aufsichtsrat der Gothaer sich beim Weggang Lohmanns auf keine entsprechende Regelung geeinigt. … Lesen Sie mehr ›

  • Eiopa bringt Europarente PEPP auf den Weg

    Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa schiebt die Einführung der europäischen Privatrente Pan-European Personal Pension Product (PEPP) weiter voran. Die Behörde hat der Europäischen Kommission jetzt den erwarteten Umsetzungsvorschlag vorgelegt. Darin ist unter anderem festgelegt, wie Kunden vor dem Abschluss und während der Vertragslaufzeit zu informieren sind und was die Produkte kosten dürfen. Eiopa will mit den einfachen und kosteneffizienten Produkten das Angebot auf dem europäischen Rentenmarkt verbessern. … Lesen Sie mehr ›

  • Höhere Preise und schlechte Kommunikation

     Kommentar  Die Preise in der Industrieversicherung steigen weiterhin stark – Makler sprechen von der schwierigsten Erneuerung seit langem. Besonders in der Feuerversicherung und in D&O müssen die Unternehmen deutlich mehr für ihren Schutz zahlen. Für manchen gibt es nicht genug Deckung. Das könnte den Markt verändern. Die Eigentragung von Risiken wird attraktiver, bislang unterrepräsentierte Anbieter aus dem Ausland könnten Marktanteile gewinnen. Einiges an Unmut hätten die Versicherer leicht verhindern können: Die steigenden Preise tun den Kunden zwar weh, aber am meisten ärgern sie sich über die schlechte Informationspolitik der Anbieter. … Lesen Sie mehr ›

  • Die Bayerische verpasst Töchtern neuen Namen

     Exklusiv  Die Bayerische vereinheitlicht ihre Unternehmensnamen. In Kürze sollen auch die Tochtergesellschaften des Konzerns, die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG und die Bayerische Beamten Versicherung AG, den Namensteil „Die Bayerische“ tragen. Kurz und prägnant sind die neuen Namen nicht, die Unternehmen werden „BL die Bayerische Lebensversicherung AG“ und „BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG“ heißen. Dem Rivalen Versicherungskammer Bayern dürfte die Umbenennung nicht gefallen. Die Versicherer hatten vor Gericht um den Markennamen gerungen. Die Bayerische sieht die Umbenennung gelassen. … Lesen Sie mehr ›

  • VM NewsQuiz Nr. 98

    VM NewsQuiz Nr.98 Insurance Quiz

    Laut einer Sigma-Studie gab es im ersten Halbjahr 2020 deutlich mehr wirtschaftliche Schäden als im vergangenen Jahr durch Naturkatastrophen. Dabei sorgten die verschiedenen Stürme für gänzlich unterschiedliche Schadensummen. Der Hurrikan „Isaias“ kostete beispielsweise 4,2 Mrd. Dollar. Welche Schadenhöhe hat der Sturm „Sabine“ für die Versicherer laut der Risikoanalysefirma Perils verursacht? Diese und weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 98. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

  • Corona kommt W&W teuer zu stehen

    Der schwäbische Finanzkonzern W&W hat im ersten Halbjahr einen Gewinn von 107 Mio. Euro erzielt – deutlich weniger als die 175,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Während das Geschäftsfeld „Wohnen“ einen leicht höheren Beitrag lieferte, brach der Gewinn insbesondere in der Schaden- und Unfallsparte infolge von Corona ein. Betriebsschließungen sorgten für hohe Lasten. … Lesen Sie mehr ›

  • Lohrmanns Verunsicherung: Neues Naturgesetz

    An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Newton heute … Lesen Sie mehr ›

  • Wenn Unruhen und Enteignung drohen

    Die Pandemie beschleunigt überall auf der Welt politische und wirtschaftliche Veränderungen. Oft haben internationale Investoren aber gar nicht im Blick, welche Auswirkungen politische Entscheidungen auf ihr Geschäft haben können, beklagt der Makler Aon. Die neue Ausgabe seiner Risk Maps zeigt: Länder ohne Risiko gibt es nicht mehr. Was viele Unternehmen aber nicht wissen: Sie können sich versichern. … Lesen Sie mehr ›

  • Swiss Re: Ohne gute Daten ist KI zu teuer

    Versicherer hinken bei der Nutzung von intelligenten Systemen noch deutlich hinterher. Das ist das Fazit der aktuellen Sigma-Studie des Swiss Re Institutes. Dabei ist das Hauptproblem, dass Versicherer nicht genug in die Datenaufbereitung stecken – das Data Engineering. Ohne strukturierte Daten sind Algorithmen jedoch im Vergleich teurer als Menschen. Auch die Organisationsstruktur verhindert häufig, dass neue Technologien eingesetzt werden können, und behindert die Arbeit von Chief Data Officers. … Lesen Sie mehr ›

  • Protektor: AfD warnt vor Überforderung

     Exklusiv  Die Sicherungseinrichtung der Lebensversicherer Protektor verfügt mit einem Vermögen in Höhe von gut 1 Mrd. Euro nicht über ausreichend Mittel, um ihren Aufgaben in der derzeitigen Risikolage gerecht zu werden, findet die AfD. Die Bundestagsabgeordnete Ulrike Schielke-Ziesing warnt angesichts einer aktuellen Antwort der Bundesregierung auf ihre Anfrage vor einer Überforderung. Die Regierung sieht offenbar keinen Handlungsbedarf. Der GDV hält die Ausstattung für ausreichend. … Lesen Sie mehr ›

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