Neueste Artikel - Seite 938
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BMF beim Provisionsdeckel in der Kritik
Der geplante Provisionsdeckel in der Lebensversicherung steht vor weiteren Problemen. Nicht nur ist er in der Regierung umstritten, jetzt muss sich das federführende Finanzministerium vorhalten lassen, mit unsauberen Zahlen zu arbeiten. Der Branchendienst Versicherungstip hat sich die Erhebung der Zahlen für die Evaluierung des Lebensversicherungsreformgesetzes durch die BaFin angesehen und eine fehlende Differenzierung zwischen Kapitallebensversicherungen und anderen Produkten bemängelt. Als nächstes muss sich das Kabinett mit dem Provisionsdeckel beschäftigen, wann ist weiter offen. … Lesen Sie mehr ›
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Scor verspricht Quantensprung
Scor-Konzernchef Denis Kessler schwört sein Unternehmen auf einen neuen Dreijahresplan ein. „Quantum Leap“, also Quantensprung, heißt er und soll die Nummer vier unter den Rückversicherern der Welt technologisch an die Spitze der Branche katapultieren. Für Scor gehört zur Zukunftsstrategie auch die möglichst rasche Umsetzung des Bilanzierungsstandards IFRS 17, der besser geeignet sei, die Unternehmenswirklichkeit abzubilden. Kessler will auch in den USA stark wachsen und verteidigte die Ablehnung des Übernahmeangebots des Versicherers Covéa im Jahr 2018. … Lesen Sie mehr ›
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Hannover Rück: Preise steigen kräftig
Im Gegensatz zu anderen Experten glaubt die Hannover Rück, dass der Trend zu Preiserhöhungen in der Rückversicherung im kommenden Jahr weiter an Fahrt gewinnen wird. Chef Jean-Jacques Henchoz hält Preiserhöhungen zwischen zwei und fünf Prozent für realistisch. Als Haupttreiber sieht der Konzern die USA und die Sachsparten. Zudem profitieren die Rückversicherer von den besseren Geschäften der Erstversicherer. Hannover Rück rechnet mit einem zweistelligen Prämienwachstum in diesem Jahr und will unter dem Strich 1,1 Mrd. Euro verdienen. Im deutschen Markt für die Autoversicherung erwartet der Rückversicherer eine Ergebnisverschlechterung. … Lesen Sie mehr ›
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Die Inkassovollmacht des Maklers: Was ist zu beachten?
Legal Eye – Die Rechtskolumne Früher haben die Versicherer den Maklern bedenkenlos Inkassovollmachten hinsichtlich der Prämien eingeräumt – teilweise auch stillschweigend. In der jüngsten Vergangenheit haben zahlreiche Ereignisse aber dazu geführt, dass Versicherer diese Vollmachten zumindest nicht mehr formlos und allzu bedenkenlos erteilen sollten. Aufgrund von Maklerinsolvenzen, Gesetzesänderungen und der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sollte die Ausgestaltung einer solchen Vollmacht gut überlegt sein. … Lesen Sie mehr ›
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Munich Re jubelt über höhere Preise
Der Rückversicherer Munich Re berichtet von einer Stabilisierung der Preise. Absenkungen gebe es kaum noch, stattdessen Erhöhungen. Deshalb hätten sich die Wachstumsaussichten leicht verbessert, sagte Vorstand Torsten Jeworrek beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Allerdings wächst die Rückversicherung deutlich langsamer als die Erstversicherung. Für Waldbrände hat das Unternehmen neue Risikobewertungen eingeführt – und erwartet gute Aussichten in Cyber. … Lesen Sie mehr ›
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Swiss Re: Eigene Modelle statt von der Stange
Modelle zur Einschätzung von Risiken sollten Rückversicherer am besten selbst zusammen mit Partnern entwickeln, rät der Rückversicherer Swiss Re. Von den Risikomodellen, die externe Firmen anbieten, hält Group Chief Underwriting Officer Edouard Schmid nicht viel. Es gebe nur noch wenige Unternehmen im Markt und eine entsprechend begrenzte Anzahl an Risikosichtweisen, sagte er beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Zuvor hatte A.M. Best die Modellgläubigkeit der Rückversicherer scharf kritisiert. Swiss Re rechnet im kommenden Jahr mit stabilen bis leicht steigenden Preisen. … Lesen Sie mehr ›
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Hoffen auf höhere Preise
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Das alljährliche Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. … Lesen Sie mehr ›
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Silent Cyber sorgt für große Unruhe
Industrie und Versicherer ringen gerade um den Umgang mit sogenannten Silent Cyber-Risiken. In der industriellen Sach- und Haftpflichtversicherung sind Cyberschäden bislang in der Regel nicht ausgeschlossen und damit eigentlich mitversichert. Die Versicherer haben Angst vor großen und unüberschaubaren Kumulschäden und versuchen, sich Klarheit über das Ausmaß der Risiken zu verschaffen. Die Kunden fürchten, dass die Gesellschaften Cyber-Risiken ausschließen werden. Selbst wenn die Versicherer keine Anstalten machen, die Verträge zu ändern, sollten Unternehmen sich nicht einfach darauf verlassen, dass das Cyberrisiko gedeckt ist, warnten Risikomanager und Makler auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. … Lesen Sie mehr ›
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Sicherheitsrisiko Entführung
Entführungspolicen waren in Deutschland lange verboten. Mittlerweile wächst die Nachfrage nach den Policen. Aber viele Unternehmen sind immer noch nicht auf Krisenfälle wie Kidnappings ihrer Mitarbeiter vorbereitet, warnte Frank Michaelis vom Krisenberater Toribos auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Das Unternehmen arbeitet mit Hansekuranz Kontor zusammen, einem Spezialisten für Entführungspolicen, der mehrheitlich der Munich Re gehört. Mit guten Mitarbeiterschulungen lasse sich das Risiko minimieren, aber nicht ganz ausschließen, sagte Michaelis. … Lesen Sie mehr ›
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AIG schließt Silent Cyber-Ausschluss ab
Während deutsche Industrieversicherer noch dabei sind, versteckte Cyberrisiken in klassischen Policen zu finden und auszuschließen, meldet der US-Versicherer AIG Vollzug. Ab Januar 2020 werden so gut wie alle gewerblichen Sach- und Haftpflichtversicherungen der Gesellschaft Cyberschäden mit und ohne Sachschaden entweder explizit mitversichern oder ausschließen, teilte der Anbieter mit. Doch nicht nur versteckte Cyberrisiken können hohe Schäden verursachen. Auch mit eigenständigen Cyberpolicen können US-Versicherer sich Schäden von bis zu 23,8 Mrd. Dollar einhandeln, schätzt der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter. … Lesen Sie mehr ›
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Aon: Wir müssen die Silos einreißen
Die Industrieversicherung befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Die Digitalisierung erlaubt neue Einblicke bei der Risikoanalyse, sie schafft aber auch zusätzliche Risiken. Neue Anbieter wagen sich immer weiter in das traditionelle Geschäft der Versicherer und Makler vor. In diesen turbulenten Zeiten müssen Makler Schritt halten. Spartendenken und starre Konzernstrukturen passen da nicht mehr, warnte Eric Andersen, Co-President des Großmaklers Aon, am dritten Tag des GVNW-Symposiums in München. „Wir müssen die Silos einreißen“, sagte er. … Lesen Sie mehr ›












