Archiv ‘Autoversicherung’

„Cyber wird derzeit irrsinnig gehypt“

Thomas Abel, geschäftsführender Gesellschafter der Funk-Gruppe, erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, warum er die Aufregung um das Thema Cyber für übertrieben hält und spricht über die Folgen, die ein weiterer Prämienabrieb bei Haftpflichtdeckungen im Heilwesenbereich hätte.

Eine Cloud, sie alle zu vernetzen

Geschrieben von Lea Deuber.
Informationen austauschen und abfragen, wo auch immer man ist. Das ermöglichen Cloudsysteme, die Daten online speichern und über das Internet abrufbar machen. Nun setzt auch der GDV auf diese Technik. Eine eigene Versicherungs-Cloud soll den Datenaustausch zwischen Versicherern revolutionieren.

Telekom baut Black Boxes für Allianz ein

Die Telekom wird künftig Fahrzeuge für den Versicherer Allianz mit Telematik-Geräten ausstatten, den Black Boxes. Das ist Teil der digitalen Partnerschaft der beiden Unternehmen. Auch in den Sektoren Gesundheit und Reiseinformationen über mobile Endgeräte wollen sie kooperieren.

Admiral macht erstmals Schulden

Der britische Online-Autoversicherer Admiral nimmt zum ersten Mal seit dem Börsengang Fremdkapital auf. Anleger und Analysten reagierten negativ. Der britische Markt für Autoversicherung bleibt weiter äußerst herausfordernd.

Gothaer forciert Auslandsgeschäft

Der mittelgroße Kölner Versicherer Gothaer bietet sich Industrie und Gewerbe als Partner im Ausland an. In 48 Ländern könne die Gesellschaft ihre Kunden begleiten. Im Inland setzt der neue Konzernchef Karsten Eichmann auf die Verbindung aller Vertriebswege – deshalb wird die Online-Marke Asstel aufgegeben. Die Lebensversicherung bleibe auch bei langer Niedrigzinsphase stabil, haben Modellrechnungen gezeigt.

Friendsurance erhält prominente Unterstützung

Geschrieben von Lea Deuber.
Kunden gründen mit Freunden kleine Versicherungsgruppen. Wenn sie schadenfrei bleiben, erhalten sie Teile der Prämie zurück: Das ist das Versicherungsmodell von Friendsurance. Das Unternehmen Alecto dahinter hat nun einen großzügigen Unterstützer gefunden.

DEVK hat keine Angst vor Leben-Reform

Der Kölner Versicherer DEVK geht entspannt an das Lebensversicherungsreformgesetz. Mit den meisten Änderungen habe man kein Problem, sagte Vorstandschef Friedrich Gieseler. Das Unternehmen ist 2013 über dem Markt gewachsen, vor allem mit Einmalbeiträgen in der Lebensversicherung. Die aktive Rückversicherung baut der Eisenbahnversicherer kräftig aus.

Allianz baut Telematik-Angebot aus

Allianz Frankreich bietet als erster Versicherer in dem Land in Kooperation mit TomTom ein Telematik-System in der Kfz-Versicherung an. Die Technik soll den Kunden Rückmeldung zu ihrem Fahrverhalten geben und bei einem Unfall einen Notruf absetzen. Damit ist der Versicherer bereits in über zehn Ländern mit Telematik-Angeboten aktiv. Nicht überall kommen sie allerdings gut an.

Krieg, Krach und Crash

Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Versicherung gegen Terrorrisiken, Hintergrundgespräch der Provinzial Nordwest und Crashtests von Axa und Dekra.

Ergo geht nach Singapur

Der Versicherer setzt den Ausbau seines Geschäfts in Südostasien fort und kauft den Anbieter SHC in Singapur. Das Land will seine Versicherungsindustrie bis 2020 deutlich stärken. SHC soll Ergo als Plattform in der Region dienen.

Britische Aufsicht greift bei Autoversicherern durch

Britische Autoversicherer sollen es künftig schwerer haben, Daten von Kunden mit Schäden an Autovermieter und andere Dienstleister gegen Provision weiterzugeben. Das will die britische Finanzaufsicht Competition und Markets Authority durchsetzen. Eine weitere Neuerung: Versicherer dürfen keine Vereinbarungen mit Portalen abschließen, die es ihnen untersagen, woanders einen günstigeren Preis anzubieten.

Unwetter verwüstet das Rheinland

Umgestürzte Bäume, zerschmetterte Autos, geborstene Fensterscheiben: Das heftigste Unwetter der vergangenen zehn Jahre verursachte am Montagabend immense Schäden im gesamten Rheinland. Mindestens sechs Menschen kamen dabei ums Leben. In Düsseldorf tobte das Gewitter mit Orkanböen von bis zu 144 Stundenkilometern. Die Provinzial Rheinland wagt eine erste Prognose des Schadenausmaßes: Über 20 Mio. Euro wird sie für Wohngebäude-, Kfz- und Elementarschäden zahlen müssen.

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