Vor einigen Tagen hatte ich zusammen mit Marc Beise, Wirtschaftschef der Süddeutschen Zeitung, Gelegenheit zu einem langen Gespräch mit Markus Rieß. Der Allianz-Deutschlandchef war in bester Laune, fit und angriffslustig. Das Interview mit Rieß druckt die SZ in ihrer Donnerstags-Ausgabe. Mir fielen vier Kernpunkte auf, die Rieß am Herzen liegen – und die aktuelle Strategie der Allianz Deutschland prägen.
Der zum Talanx-Konzern gehörende Versicherer HDI will in der betrieblichen Altersversorgung (baV) wachsen. „Momentan sind wir im Markt auf Platz fünf“, sagt Sandra Spiecker, Leiterin des Fachcenters baV bei der HDI Lebensversicherung. Die Gesellschaft wolle sich um mindestens zwei Plätze verbessern. „Wir wollen noch einige Wettbewerber abhängen“, sagt sie. Platzhirsche im baV-Markt sind Allianz, R+V, Generali und Ergo.
Herbert Frommes Kolumne: EU-Kommissar Michel Barnier hat die Notbremse gezogen. Für Pensionsfonds und Pensionskassen kommt Solvency II erst einmal nicht. Die betroffenen Organisationen sollten nicht zu laut jubeln. Ihre Probleme verschwinden durch die Entscheidung nicht.
Wie es mit der betrieblichen Altersvorsorge nach einer Kündigung oder beieinem Stellenwechsel weitergeht, ist klar definiert
Anja Krüger
Anja Krüger
Die schlechte Nachricht vorweg:
Die betriebliche Altersversorgung soll die gesetzliche Rente aufbessern.
Kopf des Tages Herbert haasHerbert Haas hat lange auf den Börsengang vonTalanx hingearbeitet.
Pensions-Sicherungs-Verein verdoppelt voraussichtlich Beitragssatz // Zahlder Insolvenzen wächst
Jessica Boesler und Anja Krüger, Köln
Die Auswirkungen der Schuldenkrise treffen zunehmend Firmen außerhalb des Finanzsektors.
Mehrkosten durch neue Gebäudeverordnungen
Herbert Fromme , Düsseldorf
Die von der Assekuranz begrüßte Energieeinsparverordnung der Bundesregierung führt zu erheblichen Mehrkosten für die Branche.
Unternehmer zeigen zunehmend Interesse daran, ihren MitarbeiternKrankenversicherungen anzubieten.
Die Riesterrente boomt, das Rürup-Modell setzt Staub an.
Gleiche Versicherungstarife für Männer und Frauen ab Ende 2012 // Pflichtgilt für Neukunden, nicht für Altverträge
Mark Schrörs, Brüssel,
und Herbert Fromme, Köln
Im Streit um einheitliche Tarife für Männer und Frauen können Europas Versicherer ein wenig aufatmen:
Betriebliche Zusatzpolicen bieten Chancen im Wettbewerb um gute Mitarbeiter.
Mit speziellen Angeboten für die IT und Schulungen binden Unternehmenunabhängige Vermittler an sich
Patrick Hagen
Der Markt für Versicherer ist eng, die Konkurrenz um die Kunden hart.
Zwei Millionen Beschäftigte wollen in den kommenden zwölf Monaten einen Vertrag für eine betriebliche Altersversorgung abschließen.
Die Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) gerät ins Stocken.