Archiv ‘Captives’

Beazley sichert Cyberschäden mit Katastrophenanleihe ab

Die Kapazitäten auf dem Cyberversicherungsmarkt können mit der Nachfrage nicht mithalten. Das wird zunehmend auch für Erstversicherer ein Problem, die Rückversicherungsschutz benötigen. Der britische Anbieter Beazley reagiert nun auf diese Situation und hat einen Cyber-Katastrophenbonds im Umfang von 45 Mio. Dollar aufgelegt. Damit reiht er sich in die Gruppe von Marktteilnehmern ein, die nach alternativen Lösungen für die Deckung von Cyberrisken suchen. … Lesen Sie mehr ›

AGCS will von Captive-Boom profitieren

Angesichts von steigenden Prämien und knapperen Kapazitäten in vielen Sparten der Industrieversicherung interessieren sich immer mehr Unternehmen für die Eigentragung von Risiken. In den vergangenen Jahren sind deshalb firmeneigene Versicherer – sogenannte Captives – wieder beliebter geworden. Davon wollen auch die Industrieversicherer profitieren. Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) hat jetzt angekündigt, seinen Alternative Risk Transfer-Bereich kräftig auszubauen. Neben dem Captive-Geschäft will der Versicherer auch mit maßgeschneiderten Spezialpolicen wachsen. … Lesen Sie mehr ›

Hielkema: „Proportionalität ist der Schlüssel“

Firmeneigene Versicherer, die sogenannten Captives, klagen ebenso wie kleine Versicherer darüber, dass sie die regulatorischen Anforderungen des Solvency II-Regelwerks überfordern. Petra Hielkema, Vorsitzende der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa, betonte auf dem Ferma-Forum in Kopenhagen mit Blick auf die laufende Solvency II-Überprüfung, dass der Grundsatz der Proportionalität bei der Captive-Regulierung künftig stärker zum Tragen kommen soll. … Lesen Sie mehr ›

Ferma fordert mehr Hilfe von Versicherern

Zu wenig, zu langsam, zu zögerlich – die europäische Risikomanagervereinigung Ferma lässt in einem aktuellen Whitepaper kein gutes Haar an den Erst- und Rückversicherern. Sie behindern durch ihr Handeln oder bewusstes Nicht-Handeln den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft, moniert die Brüsseler Organisation. Statt Unternehmen mit kohleintensiven Geschäftsmodellen die Hand zu reichen und sie beim Wandel zu unterstützen, täten die Anbieter genau das Gegenteil – mit fatalen Folgen. … Lesen Sie mehr ›

Welche Captive ist die richtige?

Immer mehr Unternehmen interessieren sich dafür, Risiken selbst zu tragen. Denn die Preise steigen in vielen Bereichen der Industrieversicherung stark an. Die Gründung eines firmeneigenen Versicherers, einer sogenannten Captive, lohnt sich aber nicht für jeden Konzern. Welche Spielarten und Alternativen den Unternehmen offenstehen, erklärten Experten bei der Jahrestagung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. … Lesen Sie mehr ›

AGCS setzt auf internationale Programme

Internationale Programme sind ein wichtiges Thema für weltweit tätige Unternehmen. Der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) hat das Geschäft jetzt zum Wachstumssegment erklärt. Dafür wechselt die Verantwortlichkeit im Vorstand von Bettina Dietsche zu Henning Haagen, der auch für den Vertrieb verantwortlich ist. Davon erhofft sich der Versicherer bessere Wachstumsaussichten. Auch die Leitung des Bereichs wechselt. … Lesen Sie mehr ›

D&O – die Spannungen halten an

 Meinung am Mittwoch  Die Beweggründe der vergangenen Jahre hinter gestiegenen Preisen bei verringerten Zeichnungskapazitäten in der D&O-Versicherung sind nicht verschwunden, teilweise haben sie sich in ihrer Ausprägung sogar noch verschärft. Dies erhöht den Druck, frühzeitig Gespräche zu führen und gemeinsam Lösungen zu finden. Gewiss gibt es hierbei Verbesserungspotenzial aufseiten der Versicherer, doch Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Risikomanager und Makler sollten höchstmögliche Transparenz sicherstellen und gute Risikoinformationen liefern, um eine bestmögliche Einschätzung zu gewährleisten. … Lesen Sie mehr ›

Alternativer Risikotransfer in stürmischen Zeiten

 Meinung am Mittwoch  Ukraine-Krieg, geopolitische und gesellschaftliche Spannungen, wirtschaftliche Verwerfungen – die Risikolandschaft wird immer komplexer. Da einige Unternehmen auch Deckungsengpässe in manchen Märkten und Sparten erleben, steigt ihr Interesse an alternativen Lösungen für den Risikotransfer. Captives, also firmeneigene Versicherer, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie helfen nicht nur, etwaige Deckungslücken zu stopfen, sondern führen auch zu einem aktiveren, nachhaltigeren Risikomanagement. Der Trend zur Eigentragung von Risiken wird Industrieversicherer aber nicht überflüssig machen. … Lesen Sie mehr ›

Wochenspot: Fluktuation und Rückversicherer

 Wochenspot – der Podcast  Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren Redakteurin Kaja Adchayan und Herausgeber Herbert Fromme über die zunehmende Personal-Fluktuation, vor der auch Versicherer nicht gefeit sind, und über die weitere Entwicklung in der Rückversicherung nach der schwierigen Januar-Erneuerung. … Lesen Sie mehr ›

Virtuelle Captives: das Beste aus beiden Welten

 The Long View – Der Hintergrund  Captives boomen im aktuellen Marktumfeld in der Industrieversicherung. Aber nicht jedes Unternehmen kann oder möchte eine eigene, zweckgebundene (Rück-)Versicherungsgesellschaft betreiben. Diese Lücke lässt sich über Techniken aus dem alternativen Risikotransfer schließen – und zwar über sogenannte virtuelle Captives. So lassen sich die Vorteile des traditionellen Risikotransfers mit jenen der Risikofinanzierung optimal verbinden. … Lesen Sie mehr ›

Cyberrisiko bringt Herausforderungen

 Meinung am Mittwoch  Angesichts zunehmender Schadenfälle stellen Cybergefahren alle Marktteilnehmer vor besondere Herausforderungen. Von Seiten der Unternehmen sind hohe IT-Sicherheitsstandards und gute Notfallpläne gefragt. Da die Versicherungskapazitäten knapper werden und die Preise steigen, kommt auch die Einbindung von Captives immer mehr ins Gespräch. Andererseits muss auch die Versicherungsbranche überlegen, wie sie weiter verfahren möchte. Der derzeitige Markt ist wie eingefroren, was für die Kunden keine zufriedenstellende Situation ist. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: Captives blühen im harten Markt auf

Firmeneigene Versicherer sind gerade ein Modethema in der Industrieversicherung. Unternehmen können sich damit angesichts steigender Preise und sinkender Kapazitäten unabhängiger von den Versicherern machen. Die Zahl der europäischen Captives ist bislang allerdings nicht gestiegen. A.M. Best sieht trotzdem eine steigende Bedeutung der firmeneigenen Versicherer. Zum einen dauere es, bis eine neue Gesellschaft aufgesetzt werde. Außerdem zeige sich, dass die bestehenden Captives deutlich stärker genutzt würden, so die Ratingagentur in einem neuen Bericht. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re Corso: Ambitionen in der Industrieversicherung

Die Swiss Re will in der Industrieversicherung über die Tochter Swiss Re Corporate Solutions (Swiss Re Corso) weiter wachsen. Dazu passt die Verkündung eines ersten globalen Kunden der selbstentwickelten Plattform für internationale Programme: Der japanische Industrieversicherer Mitsui Sumitomo wird die Software ab 1. Januar 2022 in Europa einsetzen. Swiss Re Corso-Chef Andreas Berger feiert das als „Durchbruch“. … Lesen Sie mehr ›

Keese: Captives sind die einzige Möglichkeit

 Exklusiv  In einigen Bereichen der Industrieversicherung wie Cyber und D&O sind die Preise stark gestiegen. Unternehmen bekommen die Deckungen, die sie einkaufen wollen, zum Teil nicht mehr. Burkhard Keese, Finanzchef von Lloyd’s of London, sieht Captives als einzige Lösung, dieser Misere zu entrinnen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt er, wie der Versicherungsmarkt Unternehmen, die einen firmeneigenen Versicherer aufbauen wollen, unterstützen kann und welche Rolle die neue Plattform von Lloyd’s für Versicherungsverbriefungen namens London Bridge dabei spielt. … Lesen Sie mehr ›