Digitale Trends 2024 Seit Kunden des privaten Krankenversicherers DKV ihren Pflegeantrag online stellen können, ist die Wartezeit für Betroffene stark zurückgegangen. Das liegt daran, dass die zur Ergo gehörende Gesellschaft den Prozess weitgehend automatisiert hat. Damit liegt der Versicherer im Trend. Auch andere private und gesetzliche Anbieter setzen auf die digitale Bearbeitung von Pflegeanträgen. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Digitale Trends’
KI-Sherlock deckt Verbrechen auf
Digitale Trends 2024 Der Kreditversicherer Allianz Trade möchte Betrugsversuche bei Zahlungen frühzeitig erkennen und hat dafür das auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Tool namens Sherlock entwickelt. Die Software ist in der Lage, große Datenmengen in kurzer Zeit zu analysieren. Sie benachrichtigt den Versicherer, wenn eine verdächtige Kreditanfrage von einem Unternehmen gestellt wird. Allianz Trade verspricht sich davon eine kürzere Wartezeit für Kunden und eine effizientere Betrugsprävention. … Lesen Sie mehr ›
Aktuelle Serie: Digitale Trends 2024
Digitale Trends 2024 In unserer Serie „Digitale Trends 2024“ stellen wir Projekte vor, die für den Preis „Digitaler Leuchtturm Versicherung“ eingereicht wurden. Er wird am 5. Dezember 2023 in Köln vom Süddeutschen Verlag in Zusammenarbeit mit dem Insurlab Germany und dem Insurtech Hub Munich verliehen. In diesem Jahr haben sich Versicherer, Insurtechs, Makler und Dienstleister mit 28 Initiativen beworben. Hier finden Sie alle Teile der Serie. … Lesen Sie mehr ›
Digitale Lese-Hilfe für Schadensachbearbeiter
Digitale Trends 2023 Sich in Schadenfälle einzulesen, kostet Sachbearbeiter von Versicherern viel Zeit. Kleine Schadenfälle werden oft ohne Prüfung durchgewunken, weil sich der Aufwand nicht lohnt, damit einen Mitarbeiter zu beschäftigen. Abhilfe schaffen will das Insurtech DGTAL. Sein neues Tool Huston soll Sachbearbeitern die Lese-Arbeit abnehmen. Die auf künstlicher Intelligenz basierende Software erstellt Zusammenfassungen und kann dem Mitarbeiter Fragen zum Schadenfall beantworten. Zuerst soll sie in der Kfz-Versicherung zum Einsatz kommen. … Lesen Sie mehr ›
Wochenspot: Digitale Trends und Lebensversicherung
Wochenspot – der Podcast Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren Redakteurin Katrin Berkenkopf und Chefredakteurin Friederike Krieger über die bevorstehende Verleihung des Digitalen Leuchtturms, über die angekündigten Überschussbeteiligungen und einen Wiederbelebungsversuch für die Riester-Rente. … Lesen Sie mehr ›
Wenn der Schaden schon da ist
Digitale Trends 2022 Handy-Display kaputt und keine Versicherung? Dann zahlt man die dreistelligen Reparaturkosten eben selbst. Die Ergo Digital-Plattform Nexsurance bietet dazu eine Alternative: eine Police, die auch bei vorhandenem Schaden noch abgeschlossen werden kann. Das Prinzip hat Ergo schon bei der Zahnzusatzpolice erprobt. Es funktioniert nur, weil feste Verträge mit Dienstleistern dem Versicherer bessere Konditionen bescheren. … Lesen Sie mehr ›
Die ID fürs Ökosystem
Digitale Trends 2022 Ökosysteme und Plattformen sind derzeit in aller Munde, nicht nur in der Assekuranz. Debattiert wird vor allem darüber, wer ein solches Netzwerk orchestrieren soll. Das Hamburger Start-up Nect sieht sich mit seiner neuen Nect ID nun in einer guten Ausgangsposition, um die Leitung eines digitalen Netzwerks zu übernehmen. Die ID ist eine Erweiterung des Video-Identifizierungsprozesses des Start-ups und ermöglicht es Nutzern, sich noch schneller zu authentifizieren. … Lesen Sie mehr ›
Flüssig bleiben in der Corona-Krise
Digitale Trends 2021 Wegen der Corona-Krise sind viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in finanzielle Bedrängnis geraten. Um ihnen bei der Einschätzung ihrer Finanzen zu helfen, hat der Kreditversicherer Euler Hermes einen Liquiditätssimulator entwickelt. Der soll Unternehmern möglichst einfach die Entwicklung ihrer Zahlungsfähigkeit zeigen. Für den Kreditversicherer ist das eine ideale Möglichkeit, sich als Dienstleister für KMU zu positionieren. … Lesen Sie mehr ›
Selbstakquise der Kunden
Digitale Trends 2021 Idealerweise beraten Makler und Vertreter ihre Kunden nicht nur im Erstgespräch, sondern behalten das Portfolio ihrer Kunden im Auge und passen Policen regelmäßig an. Doch das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, denn der Vermittler muss jede Kundenakte einzeln studieren. Bei bis zu 500 Kunden sei es Wunschdenken, zu glauben, dass ein Makler jeden Kunden individuell betreuen kann, sagte Marco Adelt, Chief Operations Officer beim Digitalmakler Clark. Deshalb sollen Kunden künftig von sich aus auf den Makler zukommen. Damit das funktioniert, hat das Start-up zwei Algorithmen entwickelt. Erste Erfolge gibt es bereits. … Lesen Sie mehr ›
Schneller zum Reisepass für Klavier und Kamera
Digitale Trends 2021 Violinen, die mit Star-Geigern auf Weltreise gehen, große Maschinen, die für Messen um den Globus geschickt werden – in Pandemie-freien Zeiten sind viele Produkte grenzüberschreitend unterwegs. Für die schnellere Abwicklung von Zollformalitäten besitzen sie eine Art Reisepass, das Carnet ATA. Dessen Ausstellung war bislang zeitaufwändig und vor allem sehr analog. Das will der beteiligte Kreditversicherer Euler Hermes ändern. Er hat die Prozesse neu aufgesetzt und digitalisiert. Das soll die Abwicklung erleichtern und beschleunigen und hat sich in Coronazeiten schon bei der Anwendung im Homeoffice bewährt. … Lesen Sie mehr ›
Hundertjährige GHV will Insurtech werden
Digitale Trends 2021 Eine digitale Neugründung ist die GHV Versicherung mit ihren mehr als 100 Jahren auf dem Buckel wirklich nicht. Dennoch will der Tier- und Haftpflichtversicherer für die Land- und Forstwirtschaft ein Insurtech werden. Nicht mithilfe von Kickertischen, Matcha-Drinks und Lounge-Sesseln, aber dafür mit volldigitalen Prozessen. Die GHV baut derzeit kräftig um. Noch ächzen die Mitarbeiter unter der Mehrbelastung, berichtete Chef Hans-Gerd Coenen. Doch Ende 2021 soll bei dem kleinen Versicherer alles digitaler und einfacher sein – und zwar ohne dass Angestellte durch die Digitalisierung ihren Job verlieren. … Lesen Sie mehr ›
Mit drei Klicks zur Firmenversicherung
Digitale Trends 2020 Schließt ein Unternehmen eine Gewerbeversicherung ab, ist das oft ein langwieriger Prozess: Unüberschaubare Fragebögen und eine kundenunfreundliche Datenabfrage sind keine Seltenheit. Das will HDI Deutschland jetzt ändern. Eine stark vereinfachte Abschlussstrecke soll es Betrieben leichter machen, eine passende Gewerbeversicherung zu finden. … Lesen Sie mehr ›
KI sucht Fehler in Klinikrechnungen
Digitale Trends 2020 Bei der Versicherungskammer Bayern prüft eine künstliche Intelligenz (KI) sämtliche Rechnungen von Krankenhäusern, in denen Kunden der beiden privaten Krankenversicherer des Konzerns behandelt wurden. Das System „StARS“ scannt die Rechnungen auf mögliche Fehler und sortiert diejenigen aus, die Spezialisten noch einmal gezielt unter die Lupe nehmen müssen. Das erhöht die Effizienz der Bearbeitung, senkt die Kosten und entlastet die Mitarbeiter von ungeliebten Routineaufgaben. … Lesen Sie mehr ›
Digitales LKW-Parken mit der Kravag
Digitale Trends 2020 Digitale Trends 2020 – Der Lkw-Spezialist Kravag, eine Tochtergesellschaft der R+V, will ein Problem von Speditionen lösen. Lkw-Fahrer finden oft keine geeigneten Parkplätze für die Nacht, da viele Rastplätze abends überfüllt sind. Der Dienst Kravag Truck Parking will den Fahrern freie Stellplätze zeigen, die auf den Firmengeländen anderer Speditionen liegen. Bei Logistikunternehmen stehen nachts viele Parkplätze frei, da ihre Lkw unterwegs sind – also könnten dort Fahrzeuge anderer Firmen parken, so der Plan. Über das digitale Netzwerk können Firmen freie Flächen anbieten und buchen. Damit will Kravag die Kundenbindung verbessern und neue Kunden gewinnen. … Lesen Sie mehr ›
Rechnen statt messen: schneller zum Gebäudewert
Digitale Trends 2020 Eine Gebäudewertermittlung ist traditionellerweise ein aufwändiges Unterfangen, aber zwingend notwendig, um die richtige Versicherungssumme für eine Gebäudepolice zu bestimmen. Die Provinzial Nordwest digitalisiert diesen Prozess jetzt und setzt maschinelles Lernen ein, um schneller genauere Werte zu erhalten. Das soll Unterversicherung verhindern und dem Vertrieb helfen – perspektivisch auch dem Policen-Verkauf über die Sparkassen. … Lesen Sie mehr ›