Archiv ‘Erdbeben’

Gewitter verursachen Großteil der Schäden

So hoch wie im ersten Halbjahr 2023 waren die versicherten Schäden durch Naturkatastrophen laut der Swiss Re zuletzt 2011. Vor allem in den USA fielen hohe Schäden durch eine Serie von Gewittern an. Die wirtschaftlichen Schäden des Erdbebens in der Türkei und Syrien und der Überschwemmung in der norditalienischen Emilia-Romagna waren zwar hoch, aber nur wenige von ihnen waren versichert. Durch den Klimawandel wird eine steigende Zahl von Naturkatastrophen immer wahrscheinlicher. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: „Hitzewellen für Versicherer sekundär“

Naturkatastrophen haben im ersten Halbjahr 110 Mrd. Dollar Gesamtschäden und versicherte Schäden in Höhe von 43 Mrd. Dollar verursacht. Beide Werte liegen über dem Zehn-Jahresschnitt. Ernst Rauch, Chef-Klimatologe beim führenden Rückversicherer Munich Re, spricht im Interview mit dem Versicherungsmonitor über die aktuelle Hitzewelle in Südeuropa, die humanitäre Katastrophe durch das verheerende Erdbeben in der Türkei und die Rolle des Klimawandels in der Katastrophenbilanz. … Lesen Sie mehr ›

Zehn Jahre Versicherungsmonitor – ein Rückblick

Der Versicherungsmonitor feiert seinen zehnten Geburtstag. Ein Grund, um auf die spannendsten Geschichten aus dieser Zeit zurückzublicken. Neben der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine gab es in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche erinnerungswürdige Ereignisse: Generali verkauft die Generali Leben an den Abwicklungsspezialisten Viridium. Die seit über einem Jahr geplante Fusion von Aon und Willis Towers Watson platzt. Jörg Asmussen wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, und Sturmtief „Bernd“ sorgt für schwere Verwüstung. Hier der zweite und letzte Teil. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Schäden und Tote durch Naturkatastrophen

Vor allem wegen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien fällt die Naturkatastrophenbilanz des ersten Quartals 2023 heftiger aus als im Schnitt der vergangenen Jahre. Die wirtschaftlichen Schäden durch Katastrophen weltweit lagen laut einem aktuellen Bericht des Industrieversicherungsmaklers Aon rund 10 Mrd. Dollar über der Norm, die Zahl der Todesopfer war mit über 57.000 so hoch wie seit 2010 nicht mehr. Das Beben vom Februar schlägt sich auch in den versicherten Schäden von insgesamt rund 15 Mrd. Dollar nieder. … Lesen Sie mehr ›

HUK führt Versicherungspflicht bei Elementarschäden ein

Die HUK-Coburg bringt als erster großer Versicherer die verpflichtende Elementarschadenversicherung für Wohngebäude. Konkurrierende Häuser bieten den Elementarschadenschutz bisher als Opt-out-Variante an oder unverändert als hinzubuchbare Leistung. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass sich die Branche in einer Findungsphase zum Umgang mit wachsenden Risiken durch Extremwetterereignisse befindet. … Lesen Sie mehr ›

Neue Geschäftsmodelle

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Konferenz der Insurtech-Messe InsureNXT und der Universität St. Gallen sowie Geschäftszahlen von Allianz, Swiss Re und der Deutschen Familienversicherung … Lesen Sie mehr ›

Milliardenschäden durch Erdbeben

Die versicherten Schäden durch die Erdbeben in der Türkei und in Syrien erreichen nach einer aktuellen Schätzung 1 Mrd. Dollar. Nicht nur die großen Rückversicherer sind betroffen, sondern auch die lokalen Anbieter. Die Auswirkungen der Beben machen sich in verschiedensten Bereichen bemerkbar. So musste der Hafen von Iskenderun aufgrund eines Großbrands vorübergehend geschlossen werden. … Lesen Sie mehr ›

Überschwemmungen in Australien, Dürre in Europa

Überschwemmungen, Erdbeben und Stürme haben im ersten Halbjahr wirtschaftliche Schäden von rund 65 Mrd. Dollar verursacht, davon war etwas mehr als die Hälfte versichert, berichtet der Rückversicherer Munich Re. Das ist zwar erheblich weniger als in den ersten sechs Monaten 2021. Allerdings sind die Folgen der Dürre in vielen Teilen der Welt noch nicht mit eingerechnet. Zudem verloren bei Naturkatastrophen mehr Menschen das Leben als in den Vorjahren. … Lesen Sie mehr ›